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Antriebswellenschaden stoppt RGR Rallye-Team

Ralleyauto mit durchdrehenden Autos schleudert Erde hoch

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

2. März 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim /Ramberg – „Game over“: Ein Antriebswellenschaden in der letzten Wertungsprüfung stoppte das Team der Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim beim Wettbewerb in der Pfalz.

Am vergangenen Wochenende veranstaltete der MSC Ramberg e.V. im ADAC die „40. ADAC Rallye Südliche Weinstrasse“. Die Veranstaltung wurde für die diesjährige ADAC Rheinland-Pfalz Rallye Meisterschaft und die Saarland-Pfalz-Rallye Meisterschaft gewertet. Spannung war bei der Rallye für die 57 Teilnehmer geboten, galt es doch insgesamt 35 Kilometer Bestzeitstrecke mit sechs Wertungsprüfungen zu absolvieren. Erstmals waren Start und Ziel in Ramberg, von wo aus der MSC das Spektakel am Samstag ausrichtete. Pünktlich um 12:01 Uhr schickte Rallyeleiter Frank Kuntz den ersten Teilnehmer auf die Strecke. Geboten wurden die je zweimal zu befahrenden Strecken „Ramberg“, „Heldenstein“ und natürlich der Klassiker, der Rundkurs bei Großfischlingen. Mit Startnummer acht ging die ober-/niederbayerische Rallye Paarung Thomas Sobek (RG Rosenheim) /Nicole Scheungraber (AC Deggendorf) mit dem Mitsubishi EVO X in den Wettbewerb.

Das Wetter spielte perfekt mit und es war ein genialer Tag mit besten, trockenen Bedingungen. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase bewegten Sobek/Scheungraber den EVO in vorbildlicher Manier im Grenzbereich über die Kurven, Kuppen und Bremspunkte der Weinberge. In den Wertungsprüfungen eins „Ramberg 1“ erreichten sie als Elfte das Ziel und in der nächsten Prüfung realisierte sie Rang zwölf. Im folgenden Rundkurs „Großfischlingen 1“, der Zuschauermagnet der Veranstaltung wurde unplanmäßig kurzfristig die Wertungsstrecke verlassen, ein kleiner Graben und eine Sträuchergruppe nebst dort parkenden Sportwart PKW passiert, aber mit Zeitverlust das Zwischenziel erreicht. Im Regrouping wurde im Zwischenergebnis Gesamtrang 17 notiert. Nach dem Restart setzten Sobek/Scheungraber auf der Prüfung „Ramberg 2“ mit Rang neun die erste Top Ten Zeit. Es folgte „Heldenstein 2“ mit einem viel beachteten Rang acht. Mit dieser Steigerung wollten die beiden zur Spitzengruppe aufschließen und gingen voll motiviert in die Schlussprüfung „Großfischlingen 2“ an. Nach gutem Start wollte man sich weiter nach vorne verbessern – nur ein Antriebswellen defekt an der Hinterachse machte diesem Vorhaben ein Ende. Somit wurde das Ziel der tollen Veranstaltung leider nicht erreicht.

58 Teams gingen
in den Wettbewerb

Im Rahmen der Bestzeit Rallye veranstaltete der MSC Ramberg e.V. im ADAC auch die „18. Rallye Südliche Weinstrasse Historic“, mit Wertung auf Gleichmäßigkeit. Insgesamt 58 Teams gingen in den Wettbewerb. Mit dabei die Rallye Mannschaft Frank Huber (RG Rosenheim)/Florian Huber (AC Maikammer) mit Peugeot 306 am Start. Aufgrund einer Zeitstrafe wurden Sie als 47. gewertet.
(Quelle: Pressemitteilung RGR / Beitragsbild: Copyright Manfred Weber)

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