Brannenburg / München – Mit einer Einweihungsfeier wurde der zusätzliche Standort von ARRI Lighting im süddeutschen Brannenburg offiziell eröffnet. Dieser liegt zentral und gut erreichbar nur 20 Fahrminuten vom Werk in Stephanskirchen entfernt zwischen den Städten Rosenheim, München, Salzburg und Innsbruck.
„Es freut mich sehr, dass ein so interessantes Unternehmen wie ARRI einen
Platz in unserer Gemeinde gefunden hat. Genau genommen handelt es sich um
eine Rückkehr“, erklärte Matthias Jokisch, Erster Bürgermeister von
Brannenburg, in seiner Ansprache. Damit nahm er Bezug auf Mitte des 20.
Jahrhunderts, als ARRI die Produktion vorübergehend von München in den
Brannenburger Ortsteil Schwarzlack verlagerte. „Jetzt schließt sich der Kreis. Mit
diesem hochmodernen Standort wollen wir das Licht-Geschäft, das inzwischen
eine wichtige Säule von ARRI darstellt, weiter verstärken“, betont Ivo Ivanovski,
General Manager Business Unit Lighting bei ARRI.
Arri-Gebäude in Brannenburg
auf neuesten Stand der Technik
ARRIs Standort in der Flintsbacher Straße 1 bis 5 in Brannenburg besteht aus
einem Bürogebäude, einer Logistikhalle und einem Parkhaus mit 140 PKW-
Stellplätzen. In dem ansprechend gestalteten Bürokomplex mit drei Etagen und
einer Gesamtfläche von 3.350 Quadratmetern arbeiten derzeit rund 30
Kolleginnen und Kollegen. Das Gebäude ist energetisch, technisch und
infrastrukturell auf dem neuesten Stand der Technik. Dort befinden sich
Büroflächen, eine Service-Werkstatt mit Messraum für Reparaturen sowie ein mit
Digitalkameras und LED-Scheinwerfern von ARRI ausgestattetes Streaming-
Studio zur Durchführung von Online-Service-Trainings sowie zur Online-
Unterstützung bei Reparaturen in schwer zugänglichen Regionen der Erde.
In der Logistikhalle wurde auf einer Gesamtlagerfläche von 5.050 Quadratmetern
ein Hochregallagersystem mit circa 4.500 Palettenstellplätzen und ausreichend
Kommissionierfläche aufgebaut. Von Brannenburg aus werden nun ARRI-
Lichtprodukte an Destinationen in aller Welt geliefert. Das gesamte
Versandvolumen soll künftig etwa 1,2 Millionen Kilogramm pro Jahr betragen.
Rund 3.500 Ausgangssendungen mit insgesamt etwa 38.000 Einzelpositionen
können jährlich abgefertigt werden.
Während der Einweihungsveranstaltung fand eine Tombola statt, bei der ARRI-
Spendenschecks im Wert von insgesamt 5.000 Euro verlost wurden. Die
Empfänger – regionale Hilfsorganisationen – wurden vorab von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ausgewählt. Dank Wolfgang Riepertinger kommen 2.000 Euro
dem Tierschutzverein Rosenheim zugute. Jeweils 1.000 Euro erhalten das
Tierheim Rosenheim (vorgeschlagen von Fabian Haubold), die Ukraine-Hilfe des
Landratsamtes Rosenheim (von Christian Eggers) sowie der Verein PädCare
(von Susanne Fey), der Kinder in Krankenhäusern besucht und beschenkt.
(Quelle: Pressemitteilung Arri / Beitragsbild: Arri)
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