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Ausflug zur Wallfahrtskapelle Birkenstein

Blick auf Wallfahrtskapelle Birkenstein.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

30. April 2022

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Fischbachau / Miesbach – Der Ursprung der Wallfahrtskapelle Birkenstein geht auf einen Traum zurück. Und traumhaft schön ist auch die Aussicht auf einer Wanderung von dort zur Schweigeralm, wie diese aktuellen Impressionen unseres Kollegen Hendrik Heuser zeigen.

Blick auf die Kirche vor blauem Himmel

Die im Jahr 1710 erbaute Kapelle soll eine Nachbildung sein des „Heiligen Hauses“, in dem die Heilig Familie in Nazareth gelebt haben soll. Solche Nachbauen waren im Barock sehr beliebt. Baumeister der Birkensteiner Wallfahrtskirche war Johann Mayr von der Hausstatt. 1735 durch Brand beschädigt, erhielt sie um 1760 eine prunkvolle neue Ausstattung im Stil des Rokoko.  Nach wie vor zieht die Wallfahrtskapelle viele Pilger, Touristen und Besucher an. 
Im Fokus des Hochaltars steht das Gnadenbild Marias mit dem Jesuskind – umgeben on 92 Engeln. Die Seitenwände des Altarraums schmücken Bilder der zwölf Apostel. Wie üblich in Wallfahrtskapellen sind alle übrigen Wandflächen bedeckt mit Votivtafeln, die von menschlichen Schicksalen erzählen. 

Blick durch Gitter auf Heiligenbild und liegende Heiligenfigur

Von der Wallfahrtskapelle Birkenstein führt ein Wanderweg zur Schweigeralm. Der Weg dorthin dauert nur kurze ca. 25 Minuten. Zahlreiche Aussichtsbänke laden zum Verweilen ein. Von dort erschließt sich ein wunderbarer Blick auf das Bergpanorama.
(Quelle: Info, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Blick über Wiese und Dorf hin zu den Bergen

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