Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Februar

Namenstag haben: Castor, Christina, Gosbert, Irmhild, Reinhilde, Wiho

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Robbie Williams (1974 – ist ein britischer Sänger und Musiker, der in den 1990ern als Mitglied der Boygroup „Take That“ bekannt wurde.)

Heikko Deutschmann (1962 –  ist ein österreichischer Fernseh- und Theater-Schauspieler.)

Beate Klarsfeld (1939 –  ist eine deutsche Journalistin, die sich für die Aufdeckung von NS-Verbrechern einsetzte und durch ihre Ohrfeige gegenüber dem ehemaligen NSDAP-Mitglied und damaligen Bundeskanzler Kiesinger bundesweit bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1881: Die erste Ausgabe der radikal-feministischen Zeitschrift La Citoyenne von Hubertine Auclert erscheint in Paris.
  • 1981: Der australische Medienunternehmer Rupert Murdoch erwirbt die traditionsreichen Londoner Zeitungen The Times und The Sunday Times.
  • 2000: Einen Tag nach dem Tod von Charles M. Schulz erscheint der letzte Peanuts-Comicstrip in den Sonntagszeitungen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kultur für alle

Kultur für alle

Rosenheim – Ausstellungen, Konzerte, Theater für Menschen mit geringem Einkommen. Gestern am 11. Februar startet die Aktion „Kultur für alle“. Die Aktion des Kulturforums Rosenheim in Zusammenarbeit mit den Sparkassenstiftungen Zukunft für die Stadt und den Landkreis Rosenheim möchte auch dieses Jahr allen Menschen die Teilhabe an der Kultur der Region ermöglichen.

Menschen mit geringem Einkommen haben hier die Möglichkeit an Kulturveranstaltungen teilzunehmen. 23 Kulturveranstalter und Ausstellungen haben sich in diesem Jahr an dem Projekt beteiligt, sechs mehr als im vergangenen Jahr. Das Angebot reicht von Familienprogrammen über Theater und Konzerte, über das Gitarrenfestival in Bad Aibling bis zu Highlights im KUKO sowie im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim
„Teilhabe an Kultur ist für alle Menschen wichtig, deshalb unterstützen wir das Projekt“, sagt Alexa Dietz von den Sparkassenstiftungen Zukunft. „Nur durch die Förderung der Sparkassenstiftungen können wir das Projekt nach diesem speziellen Rosenheimer Modell durchführen“, ergänzt Reinhart Knirsch der Initiator des Projektes und Vorsitzender des Kulturforums Rosenheim. „Das heißt, es werden ganz reguläre Karten oder Gutscheine an Interessierte mit geringem Einkommen ausgegeben. Der Gegenwert wird den Kulturveranstaltern von den Sparkassenstiftungen Zukunft erstattet. Das ist der Hauptunterschied zu ähnlichen Projekten im Bundesgebiet, wo meist Restkarten ausgegeben werden.“
Eine weitere Besonderheit ist die Verteilung der Karten über die Tafeln in Stadt und Landkreis Rosenheim und über einige andere Ausgabestellen. Dort sind die Karten beziehungsweise Gutscheine in der Regel zu einer kleinen, symbolischen Schutzgebühr erhältlich. Gutscheine können rechtzeitig vor der Veranstaltung in Karten getauscht werden. So wird ein unbürokratischer und einfacher Zugang zu den Kulturveranstaltungen ermöglicht. „Niemand muss sich an der Abendkasse als Geringverdiener zu erkennen geben”, meint Reinhart Knirsch. Alle Menschen mit geringem Einkommen, die bei der Tafel einkaufen dürfen, können das Angebot nutzen. Nicht nur Bezieher von Bürgergeld, auch Menschen mit geringer Rente oder Geringverdiener mit Wohngeldanspruch gehören in der Regel zu den Berechtigten.

Ausgabestellen der Karten

Die Mitarbeiter der Tafeln haben den direkten Kontakt zu Menschen mit geringem Einkommen. Sie bekamen in den vergangenen Jahren viel positives Feedback auf die Aktion von ihren Kunden: „Das hätten wir uns sonst niemals leisten können“, hörten die Mitarbeiter der Tafeln häufig.
Eine Liste der Ausgabestellen und weitere Informationen findet man auf der Homepage des Kulturforums Rosenheim Flyer: www.kulturforum-rosenheim.de/wp-content/uploads/2025/01/Flyer-Kfa-2025.pdf
Ausgabestellen: www.kulturforum-rosenheim.de/wp-content/uploads/2025/02/Ausgabestellen-2025.pdf
Faltblätter mit den Kulturangeboten gibt es unter anderem bei den Tafeln und bei den Geschäftsstellen der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.
(Quelle: Pressemitteilung Kulturforum Rosenheim und der Sparkassenstiftungen Zukunft / Beitragsbild: Günther Pichler (Tafel) Reinhart Knirsch (Kulturforum), Alexa Dietz (Stiftungen), Horst Steppi (Tafel) Copyright Kulturforum Rosenheim)

5G-Campusnetz an der Technischen Hochschule Rosenheim

5G-Campusnetz an der Technischen Hochschule Rosenheim

Rosenheim – Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft hat die TH Rosenheim ein hochmodernes 5G-Campusnetz am Forschungslabor proto_lab realisiert. Das mobilfunkbasierte Netzwerk wird unabhängig vom öffentlichen Netz betrieben, um die Forschung und Lehre im Bereich drahtlose Konnektivität voranzubringen.

Der Begriff Campusnetz hat an sich nichts mit einem Hochschulcampus zu tun, sondern beschreibt ein lokal begrenztes Netzwerk, das für besondere Anforderungen ausgelegt ist. 5G wiederum ist die fünfte Generation der drahtlosen Mobilfunktechnologie. Sie bietet höhere Upload- und Download-Geschwindigkeiten, konsistentere Verbindungen und eine höhere Kapazität als frühere Netzwerke. 5G ist deutlich schneller und zuverlässiger als die derzeitigen 4G-Netze und schafft die Voraussetzungen für wichtige Zukunftstechnologien, die sehr zuverlässige Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen erfordern.
„Im proto_lab beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Thema Industrie 4.0, also mit der intelligenten Vernetzung von Maschinen und Abläufen mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Campusnetz eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten in Forschung und Lehre“, betont Professor Oliver Kramer von der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen. Ein Schwerpunkt im Labor sind seinen Worten nach fahrerlose Transportsysteme, die keinen eigenen Rechner an Bord haben, sondern über ein Funkmodul mit einer Basisstation kommunizieren. „In unserem 5G-Netz können wir Dinge erproben, die für einen späteren Praxiseinsatz wichtig sind“, so Kramer.

Zwei verschiedene Perspektiven in einem Projekt

Die Hochschule vereint im Projekt zwei verschiedene Perspektiven. Zum einen die von konkreten Anwendungen, bei denen das Thema Künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle spielt. Hier bringt sich zusammen mit Kramer vor allem Professor Noah Klarmann ein, der sich im Rahmen einer Forschungsprofessur mit den Einsatzmöglichketen von KI befasst. Die andere Perspektive zielt auf die technischen Grundlagen ab, die für die Lehre im Bereich Datenkommunikation und Hochfrequenztechnik an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften wichtig sind. Experten hierfür sind die Professoren Holger Stahl und Markus Stichler.
Eingerichtet wurde das Campusnetz mit den Unternehmen Mugler SE mit Sitz in Oberlungwitz (Sachsen) und Kontron aus Slowenien. Das Projekt ist zunächst auf vier Jahre angelegt.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft hat die TH Rosenheim im proto_lab ein hochmodernes Campusnetz eingerichtet. Copyright Karsten Binninger)

Bayerisches Kabarett mit „De Stianghausratschn“ in Bruckmühl

Bayerisches Kabarett mit „De Stianghausratschn“ in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – „De Stianghausratschn“ alias Rosi Spielberger singt am Freitag, 21. Feburar um 20 Uhr in Bruckmühl, im bayerischen Dialekt über Geschichten aus dem Leben.

Sie singt und ratscht in der Bruckmühler Kulturmühle, Bahnhofstraße 10, über den eigenen Mann der mit Gott und der Welt diskutiert, aber natürlich nicht ratscht, über ihre drei inzwischen „erwachsenen“ Kinder, die immer wieder Stoff für neue Geschichten liefern, oder über ihre skurrile Erfahrung mit „chat gpt“ und der Erkenntnis „oid wead ma hoid“.
Situationen die jeder kennt und schon erlebt hat. Dazu passen aber auch nachdenkliche Lieder wie „egal wos ois bassiert“ oder „scheena, bunta Schmetterling“. Natürlich kommt auch das „Ratschn, Tratschn und Leidausrichten“ nicht zu kurz, denn ihre fünf Puppen „Frau Gscheid, Herr Professor, Herr Herr und Frau Haferl und deren Enkel Linus“ haben viel zu erzählen.
Tickets gibt es unter www.muenchenticket.de sowie in allen MünchenTicket-Vorverkaufsstellen, in der Bücherei Bruckmühl, Bahnhofstraße 10 und an der Abendkasse (sofern verfügbar).
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tagesseminar in Traunstein: Neu als Führungskraft

Tagesseminar in Traunstein: Neu als Führungskraft

Traunstein: Die IHK veranstaltet ein Tagesseminar in Traunstein am 25, Februar zum Thema: „Neu als Führungskraft, Modul 2, Ihr erfolgreicher Start als Führungskraft“

Man erhält dort Einblicke in das neue Arbeitsfeld und vertieft das Verständnis von Führung. Man lernt Führungsstile kennen, erfährt wie man Konflikte meistert und kann so seinen eigenen Führungsstil entdecken. Kenntnisse aus Modul 1 sind wünschenswert, jedoch keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Termininformationen: 25. Februar von 9 bis 17 Uhr bei der IHK-Akademie Traunstein.  Anmeldung Hier.
Auch kann man Folgemodule „Neu als Führungskraft, Modul 3 und 4“. kennenlernen: Weitere Informationen: Sabrina Leutner, Tel. 0861 90953 201, leutner@ihk-akademie-muenchen.de
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verlieb dich in dein Ehrenamt

Verlieb dich in dein Ehrenamt

Rosenheim – In der deutschen Gesellschaft spielt das Ehrenamt eine große Rolle, viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl. Anlässlich des Valentinstag bei den Integrationslotsen der Caritas Rosenheim erzählen Hildegund Weiß und Felix Haller warum sie im Ehrenamt tätig sind.

Ob auf dem Sportplatz oder im Seniorenheim, das Ehrenamt bereichert das Zusammenleben der Gesellschaft und bietet Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen Hilfe und Unterstützung. Auch die Integrationslotsen und Ehrenamtskoordination des Fachdienstes Asyl und Migration der Caritas Rosenheim setzen auf die Unterstützung durch freiwillig Helfende, ohne deren Engagement viele Aufgaben nicht zu bewältigen wären. Stellvertretend für viele Ehrenamtliche erzählen heute Hildegund Weiß und Felix Haller von ihren Engagements. Beide verbringen drei bis vier Stunden wöchentlich mit ihren Ehrenämtern.

Liebe Hildegund, lieber Felix, welches Ehrenamt macht ihr und wie lange schon?
Hildegund: Bei mir sind es Ehrenämter. Ich bin Wanderleiterin beim  DAV Rosenheim, Fahrradbücherbotin für die Stadtbibliothek und ich gebe Nachhilfe in der deutschen Sprache, das mache ich schon seit 2015. Angefangen habe ich dabei als Hilfslehrkraft im Alphabetisierungskurs. Spaß macht mir vor allem die Unterstützung bei der Vorbereitung auf eine berufliche Prüfung, zum Beispiel Busfahrer oder Zahnmedizinische Fachangestellte; dabei geht es vor allem um das Erklären von fachlichen Inhalten und um das Verstehen von Prüfungsfragen, bei Einzelunterricht auch meist um das Bestehen einer Prüfung.
Felix: Ich bin schon seit meiner Jugend ehrenamtlich tätig, angefangen habe ich bei der Wasserwacht des BRK. Seit zehn Jahren engagiere ich mich in der Asylhilfe in Bruckmühl, je nach Bedarf und Dringlichkeit und wie ich es zeitlich neben dem Beruf schaffe, Flexibilität ist mir wichtig. 2014/2015 war es eine bewusste Entscheidung. Ich wollte mich nicht nur informieren und Meinungen hören, sondern aktiv werden und mir ein eigenes Bild über die Lage der hier ankommenden Menschen machen. Und vor allem wollte und will ich helfen und die Menschen und deren Geschichten kennen lernen. Aktuell bin ich im Orga Team und im Deutsch-Team. Einmal im Monat veranstalten wir ein Café International.

Empfindet ihr euer Ehrenamt manchmal auch als anstrengend?
Felix: Es ist natürlich anstrengend, regelmäßig neben dem Beruf die Zeit aufzubringen. Die Arbeit jedoch macht Freude, man lernt viel und erfährt auch viel Dankbarkeit. Die gute Stimmung im Team und die netten Leute tun ihr Übriges. Und auch die Haltung des Partners ist wichtig. Hier braucht es auch Unterstützung, Verständnis und Geduld.
Hildegund: Ich erkläre und helfe sehr gerne. Vom eigenen Erlernen von Fremdsprachen weiß ich: Übung, Übung, Übung. Wenn mein Gegenüber motiviert ist, verschwindet jeglicher Anflug von Anstrengung.

Was sagt ihr denjenigen, die sich für ein Ehrenamt interessieren, aber noch
unentschlossen sind?
Hildegund und Felix: Einfach machen. Wenn die erste Tätigkeit nicht so das Richtige ist, dann etwas anderes versuchen. Es macht grundsätzlich Spaß neue Leute kennen zu lernen. Meist sind diese Menschen sehr dankbar und man bekommt viel zurück, wie man so schön sagt.
Felix: Wenn man ehrenamtlich handelt, muss nun wirklich nicht alles perfekt sein. Die wichtigste Qualifikation ist meiner Meinung nach das Wollen.

Liebe Hildegund, magst du diesen Satz ergänzen: Ein Leben ohne Ehrenamt ist zwar…
Hildegund: …vorstellbar, aber… Wenn jemand Zeit hat, so wie ich, sollte sich jeder etwas suchen. Unser Zusammenleben ist nur so gut, wie wir uns darum kümmern. Eine Gemeinschaft lebt vom Geben und Nehmen, auch wenn uns der Staat viel bietet, wir leben als Menschen zusammen und dazu müssen wir uns kennen lernen. Jede Horizonterweiterung tut gut und macht Spaß.
Und Felix?
Felix: Ein Leben ohne Ehrenamt ist zwar vorstellbar, aber irgendetwas fehlt ja dann doch.

Bei Interesse an einem Ehrenamt im Bereich Asyl und Migration steht die Ehrenamtskoordination der Caritas Rosenheim für alle Fragen und für die Orientierung zur Verfügung. Kontakt unter 08031/3531121 oder eakro@caritasmuenchen.org.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Rosenheim / Beitragsbild: Ehrenamtliche Hildegund Weiß bereitet in den Räumen der Ehrenamtskoordination der Caritas ihren Unterricht vor. Copyright Caritas)

Mensch, Maschine, Kunst: Open DALL·E-Projekt am kbo-Inn-Salzach-Klinikum

Mensch, Maschine, Kunst: Open DALL·E-Projekt am kbo-Inn-Salzach-Klinikum

Wasserburg am Inn /Landkreis Rosenheim – Das kbo-Inn-Salzach-Klinikum (kbo-ISK) präsentiert mit dem Open DALL·E-Projekt eine innovative Auseinandersetzung mit Kunst und Künstlicher Intelligenz (KI). 

Im Zentrum des Projekts steht der Vergleich menschlicher und digitaler Schaffenskraft, jeweils inspiriert durch Werke des abstrakten Expressionisten Mark Rothko als Ausgangspunkt. Sowohl Menschen als auch die KI DALL·E bekamen die gleiche Aufgabe: Die aus dem Betrachten der Gemälde resultierenden Resonanzen und Inspirationen sollten zum Ausdruck gebracht werden.
Die Beiträge der Künstler aus Fleisch und Blut stammen von Hyechin Kong, Kunsttherapeutin am kbo-ISK, und Martin Nürnberger, Patient der Psychiatrischen Institutsambulanz. Der gelernte Fliesen- und Mosaikleger entdeckte in seiner Kindheit eine erste Leidenschaft für die Malerei und schuf bereits in jüngeren Jahren sein erstes Ölgemälde. In den letzten Jahren hat er das Malen intensiviert und ist seit dem Frühjahr letzten Jahres Mitglied in einem Kunstverein. Inspiration findet er vor allem in den abstrakten und farbintensiven Werken von Künstler wie Joan Mitchell, Mark Rothko und Henri Matisse.
„Ich habe mich recht intensiv mit expressionistischer Kunst auseinandergesetzt und versucht, meinen eigenen Ausdruck zu finden. Abstrakte Malerei mag ich, weil sie mir als Künstler die größte Freiheit gibt. Es gibt keine festen Regeln, keine Grenzen, nur Farbe, Form und Emotion. Am Ende bleibt die Interpretation dem Betrachter überlassen, und genau das macht sie so spannend.“, so Nürnberger über sein Schaffen.

Die KI DALL·E erstellt Bilder

Die digitalen Kreationen wurden mit Hilfe von DALL·E, einem KI-basierten Bildgenerator, erstellt. Dieses System erstellt Bilder auf Basis von Texteingaben, sogenannter Prompts. Das Prinzip: Wörter als Input, Pixel als Output.
Im Rahmen des Projekts wurde die unterschiedlichen Herangehensweisen von Mensch und Maschine deutlich: „Vergleicht man die Resonanzen und Inspirationen, fällt auf, dass Menschen eher auf Originalität und auf persönliche Erfahrung basierende Neuschöpfungen Wert legen, während die KI basierten Bilder sich eher an Ähnlichkeiten orientieren.“, erklärt Dr. Johannes Unterberger, Leiter der Ergo- und Kreativtherapie am kbo-Inn-Salzach-Klinikum. Nürnberger ergänzt: „Menschen erschaffen Strukturen und Farbeffekte, die eine KI nicht erzeugen kann. Unsere Emotionen und wie wir diese mehrdimensional umsetzen, machen jedes Werk einzigartig.“
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: Der Künstler Martin Nürnberg gemeinsam mit Dr. Johannes Unterberger vor seiner KI-freien Schöpfung. Copyright kbo-Inn-Salzach-Klinikum)

Schaurige Romantik: Bayerns Eulen werben um die Liebe

Schaurige Romantik: Bayerns Eulen werben um die Liebe

Hilpoltstein / Bayern – Zum Valentinstag am 14. Februar werben Bayerns Eulen trotz des Winters bereits um die Liebe. „hUUUUuh … hu, hu‘hu‘huhUUUUuh“ schallen ihre Balzrufe während der Dämmerung. Der LBV empfiehlt allen Bürgern, dieses Naturereignis bei einem Abendspaziergang einmal bewusst zu erleben.

„Früher als die meisten anderen Vogelarten beginnen viele Eulen bereits im März zu brüten, Uhu und Waldkauz gelegentlich schon im Februar. Denn die strenge Witterung des ausgehenden Winters kann den häufig in Höhlen brütenden Vögeln wenig anhaben“, sagt der LBV-Biologe Torben Langer. Besonders in naturnahen Wäldern aber auch in Parks und auf Friedhöfen stehen die Chancen gut, die geheimnisvollen Rufe der Eulen zu hören.
Am häufigsten sind Eulen in der Abenddämmerung zu hören. Aber auch Frühaufsteher können Glück haben, denn die Balzrufe vieler Eulen sind auch kurz vor Tagesanbruch noch einmal intensiver. „Eulen sind so faszinierend für uns Menschen, weil wir sie nur nachts hören und in seltenen Fällen auch beobachten können. Während wir schlafen, sind Eulen in der Dunkelheit aktiv, jagen und werben mit ihren schaurig-schönen Rufen um einen Partner“, sagt der LBV-Eulenexperte. Wer eine Eule hört, sollte auf den Wegen bleiben und sich ruhig verhalten, um die Tiere nicht zu stören. Mit sehr viel Glück kann ein Waldkauz oder sogar Uhu auf Nahrungssuche auch mal im eigenen Garten vorbeischauen.

Bayerns meist verbreitete Eule

Der ungefähr 40 Zentimeter große Waldkauz ist die häufigste Eulenart in Bayern und flächendeckend im Freistaat verbreitet. Anders als sein Name es vermuten lässt, kommt er aber nicht nur im Wald, sondern auch in Städten, zum Beispiel in Parks und auf Friedhöfen, vor. Seine Rufe, das langgezogene „huuu-hu,hu-huUUu“ des Männchens sowie das kurze „kuwitt“ des Weibchens, sind vielen aus Grusel-Filmen bekannt. „Fast gleich groß, aber schlanker als der Waldkauz und auch an den charakteristischen Federohren gut zu unterscheiden, ist die Waldohreule. Auch sie lässt ihre kurzen, monoton gereihten ‚hu-hu‘-Rufe in ganz Bayern hören“, so Torben Langer.
Der Uhu ist als Felsbrüter vor allem in den Mittelgebirgen und am Alpenrand anzutreffen, ist aber auch in ganz Bayern verbreitet. Er nutzt neben Felsen auch Steinbrüche, Greifvogelhorste und sogar Gebäude, um zu brüten. Das markante und weittragende „U-hu“ gab ihm seinen Namen. Mit einer Spannweite von bis zu 1,70 Metern ist der Uhu außerdem die größte Eule Europas. In einem vom Bayerischen Landesamt für Umwelt finanzierten Artenhilfsprogramm setzt sich der LBV für den Schutz dieses imposanten Vogels ein. Langjährige Schutzmaßnahmen an Kletterfelsen und Steinbrüchen haben Wirkung gezeigt und die Art konnte vor einem deutlichen Rückgang bewahrt werden.

Kleine Eulen, laute Rufe

Die beiden kleinsten Eulen, der amselgroße Raufußkauz und der gerade einmal starengroße Sperlingskauz, brüten in aufgegebenen Spechthöhlen und kommen deshalb nur in ausgedehnten Wäldern vor. „Vor allem in alten Nadel- und Mischwäldern wie im Nürnberger Reichswald, Spessart und Steigerwald, im Bayerischen Wald und in den Alpen hat man gute Chancen das hohe, gereihte ‚djü‘ des Sperlingskauzes oder das leise beginnende und gegen Ende ansteigende ‚bububububu‘ des Raufußkauzes zu hören“, erklärt der LBV-Biologe.
Erst etwas später im Jahr, ab Mitte April, beginnt schließlich der Steinkauz zu brüten. Sein Reviergesang aus langgezogenen „guuuk“-Rufen ist aber oft auch schon früher zu hören. Diese Charakterart alter Streuobstbestände ist mit dem Rückgang dieses Lebensraums in Bayern selten geworden, kommt aber etwa noch am Untermain und am Rand der Rhön vor.

Für Bayerns Eulen aktiv werden

Eulen sind ein wichtiger Teil des natürlichen Ökosystems. Da sie sich von Tieren wie Mäusen und Ratten ernähren, tragen sie zur Bestandskontrolle dieser Arten bei. Wer etwas für Bayerns Eulen tun möchte, kann sich beim LBV aktiv engagieren. Viele Kreisgruppen des Naturschutzverbands haben Projekte zum Schutz von Eulen: Sie bringen Schleiereulenkästen an, pflegen Streuobstwiesen für den Steinkauz oder helfen im Felsbrüter-Projekt, die Bedingungen für den Uhu zu verbessern. Interessierte finden ihre LBV-Kreisgruppe vor Ort unter www.lbv.de/aktiv-im-lbv.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12. Februar

Namenstag haben: Bent, Helmward, Helfried, Ludan

3 bekannte Geburtstagskinder:

Angelo Branduardi (1950 – ist ein italienischer Musiker, Sänger und Liedermacher, der in Deutschland Ende der Siebziger mit dem Radio-Hit „La pulce d’acqua“ bekannt wurde und seither mit seinen folkloristischen Songs mit Anleihen aus der Renaissance die Fans in vielen europäischen Ländern zu begeistern weiß.)

Max Beckmann (1884 – war ein berühmter deutscher Maler des Expressionismus, Grafiker und Bildhauer des 20. Jahrhunderts, der Mitglied der Künstlergruppe „Berliner Secession“ war und für seine zahlreichen Selbstportraits bekannt ist.)

– Lorne Greene (1915 – war ein kanadischer Schauspieler, der zunächst landesweit als Radiosprecher bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1884: Lewis Edson Waterman erhält das US-Patent Nummer 293545 auf den von ihm erfundenen Füllfederhalter.
  • 1950: Im britischen Torquay wird die Europäische Rundfunkunion gegründet.
  • 1966: In Bonn wird die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) gegründet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Sofortmaßnahme nach Felsstürzen am Mühlthaler Berg

Sofortmaßnahme nach Felsstürzen am Mühlthaler Berg

Miesbach – Aufgrund von Felsstürzen kommt es auf der St 2073 Landkreis Miesbach beim Mühltaler Berg zu einer Vollsperrung von Montag, 17. bis einschließlich Freitag, 21. Februar. Die dort angebrachten Steinschlagschutzzäune werden von  Geröll und Steinbrocken befreit.

Dass das Anbringen von Steinschlagschutzzäunen ein unerlässliches Instrument zum Schutz vor Felsstürzen ist, kann man  an der St 2073 im Bereich des Mühlthaler Bergs im Landkreis Miesbach sehen.
Gleich zweimal ist es hier zu einem Felssturz gekommen; zuletzt am 1. Weihnachtsfeiertag. Rund 20 Kubikmeter Geröll und Steinbrocken sind dort abgerutscht; dank des dortigen Steinschlagschutzzauns kamen sie oberhalb der Staatsstraße zum Stehen. Grund für den Felssturz war womöglich der sehr rasche Wechsel von Frost und Tauwetter in diesem Winter.
Umgestürzte Bäume wurden von der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamtes Rosenheim in Hausham bereits direkt im Anschluss entfernt und die Straße wieder passierbar gemacht. Die Beräumung des Steinschlagschutzzauns von Geröll und Steinbrocken folgt jetzt. Dabei wird auch der Zaun selbst genau geprüft und wo nötig saniert. Los geht es mit den Arbeiten am Montag, 17. Februar. Rund eine Woche wird es dauern, bis die beauftragte Fachfirma damit fertig ist.
Die Staatsstraße muss aus Sicherheitsgründen während dieser Zeit gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt großräumig über die Bundesstraßen B 318 und B 472, über Warngau und Miesbach. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet um Verständnis für die auftretenden Verkehrsbehinderungen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)

Heimische Eiskunstläuferinnen bei den Offenen Sächsischen Meisterschaften

Heimische Eiskunstläuferinnen bei den Offenen Sächsischen Meisterschaften

Chemnitz / Rosenheim  Acht Heimische Eiskunstläuferinnen aus Rosenheim (SV Pang und EV Rosenheim) waren bei den Offenen Sächsischen Meisterschaften im Eiskunstlauf eingeladen. Sie bekamen drei nationale Top-Ten Platzierungen.

Der Sächsische Eissport-Verband lud die deutsche Nachwuchselite zu den Offenen Sächsischen Meisterschaften 2025 ins Jutta Müller Eissportzentrum ein. Eiskunstläufer aus sämtlichen Bundesländern nutzten die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Acht heimische Sportlerinnen der Vereine SV Pang und EV Rosenheim waren dabei.
Der SV Pang stellte mit vier Athletinnen sein Potenzial unter Beweis. Holly Popaj erlebte in der Kategorie Pre Advanced Novice Girls ihren ersten bundesweiten Wettkampf und überzeugte mit einer anspruchsvollen Kür, die ihr den 14. Rang einbrachte. Alina Farenbruch und Julia Jakob präsentierten sich in Advanced Novice B: Während Alina mit zwei gelungenen Programmen den 12. Platz erreichte, versuchte die 13-jährige Julia im Kurzprogramm sowie in der Kür erstmals einen Doppel-Axel und landete insgesamt auf Rang 15. Alexandra Boxler zeigte in der Jugendklasse elegante Elemente, darunter eine beeindruckende Level-4-Pirouette. Ihre ausdrucksstarken Programme verhalfen ihr zu einem achten Gesamtrang, ein Ergebnis in den Top-Ten.

Der EV Rosenheim

Die vier Läuferinnen des EV Rosenheim erzielten gleich zwei Top-Ten Platzierungen. In der Kategorie Advanced Novice B beeindruckte Isabell Meier durch ein nahezu fehlerfreies Kurzprogramm. In ihrer Kür überzeugte sie mit teils eingesprungenen Kombipirouetten und stabilen Sprungfolgen, im Gesamtergebnis landete sie auf dem achten Platz. In der gleichen Gruppe sicherte sich Lena Lechner mit einer ausdrucksstarken Choreosequenz und kunstvoll inszenierten Pirouetten, darunter eine Sitzpirouette auf Level 3, den 16. Platz. Bei den Jugend Damen präsentierte Sarah Marek schwierige Doppelsprünge und Sprungkombinationen, im Kurzprogramm zeigte sie eine Kombipirouette auf Level 4. Insgesamt reichte es für einen guten neunten Platz. Ebenfalls in der Jugend lief Marija Morscakova erneut mit einem starken Kurzprogramm und hervorragenden Skating Skills, was ihr den 12. Platz einbrachte.

Ergebnisse im Überblick

SV Pang:
Pre Advanced Novice: Holly Popaj 14. Platz
Advanced Novice B: Alina Farenbruch 12. Platz; Julia Jakob 15. Platz Jugend: Alexandra Boxler 8. Platz

EV Rosenheim:
Advanced Novice B: Isabell Meier 8. Platz; Lena Lechner 16. Platz
Jugend: Sarah Marek 9. Platz; Marija Morscakova 12. Platz
(Quelle: Pressemitteilung SV Pang / Beitragsbild: Links: Alexandra Boxler (SV Pang) erreichte den 8. Platz bei den Jugend Damen. Copyright von Silvio Quattrin  Rechts: Lena Lechner (EV Rosenheim) belegte in der Kategorie Advanced Novice B den 16. Platz. Copyright von mk-sportphoto)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. Februar

Namenstag haben: Benedikt, Eleonora, Gregor, Theodor, Theodora

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Jennifer Aniston (1969 –  ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Burt Reynolds (1936 – war ein US-amerikanischer Schauspieler der den Emmy sowie zwei Golden Globes gewann.)

Gene Vincent (1935 – war ein US-amerikanischer Musiker, der als ein Pionier des Rock’n’Roll und des Rockabilly gilt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1927: Josef Ressel wird in Österreich ein so genanntes Privilegium für seine Erfindung der Schraube ohne Ende zur Fortbewegung der Schiffe gewährt, das ihn zur wirtschaftlichen Verwertung berechtigt.
  • 1972: Der Deutsche Fernsehfunk wird in Fernsehen der DDR umbenannt.
  • 2006: Nach einer Erdumrundung und einer zweiten Atlantik-Überquerung landet Steve Fossett das Leichtflugzeug GlobalFlyer nach 78 Flugstunden im südenglischen Bournemouth und stellt damit einen Streckenrekord für Nonstop-Flüge auf.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)