Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 8. auf den 9. September auf der Strecke München – Rosenheim –Salzburg zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es nachts in Richtung Salzburg zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Teisendorf und Salzburg Hauptbahnhof. Busse und Züge fahren teilweise später ab und kommen später an als im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. 
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. August.

Namenstag haben:  Aiden, Marcello, Paulinus, Raimund, Sieglinde, Selinde

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Simon Unge (1990– ist ein populärer deutscher YouTuber.)

Rania von Jordanien (1970 – ist als Ehefrau von König Abdullah II. bin al-Hussein seit dessen Thronbesteigung im Februar 1999 die Königin von Jordanien und engagiert sich auch international für Themen wie Bildung, Gesundheit und Jugend.)

– Maria Montessori (1870 – war eine italienische Ärztin, Reformpädagogin, Philosophin und erste promovierte Frau Italiens, die nach dem Leitgedanken „Hilf mir, es selbst zu tun“ die Montessoripädagogik mit neuen Lernelementen wie Freiarbeit und innovativen Lernmaterialien wie dem „Einsatzzylinder“ entwickelte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1897: Thomas Alva Edison erhält auf seinen Filmprojektor-Vorläufer Kinetograph ein Patent.
  • 2004: Der Grundstein für eine neue, parallel zum Rügendamm verlaufende Brücke wird bei Stralsund gelegt. Die Rügenbrücke ist seit Oktober 2007 die längste Brücke in Deutschland.
  • 2006: Die norwegische Polizei kann bei einer Razzia die beiden im Jahr 2004 aus dem Munch-Museum gestohlenen Gemälde Der Schrei und Madonna des Malers Edvard Munch sicherstellen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
3. Wasserburger Demenznachmittag

3. Wasserburger Demenznachmittag

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Das Zentrum für Altersmedizin des kbo-Inn-Salzach Klinikums lädt alle Interessierten im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche zum 3. Wasserburger Demenznachmittag  am 25. September ein.

Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr im Festsaal (Haus 21) des Inn-Salzach-Klinikums statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bundesweit leiden etwa 1,8 Millionen Menschen an einer Demenz. Besonders betroffen sind Personen ab dem 65. Lebensjahr, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt und aufgrund höherer Lebenserwartung die Zahl der Erkrankten demnach kontinuierlich zunimmt. Der 3. Wasserburger Demenznachmittag möchte dazu beitragen, mehr Bewusstsein für die Erkrankung zu schaffen. Im Fokus stehen dabei neben der Diagnostik und der Behandlung vor allem die Möglichkeiten zur Vorbeugung. „Unsere Veranstaltung soll nicht nur informieren, sondern auch ein gewisses Maß an Zuversicht und Sicherheit geben. Es ist uns wichtig, den Menschen die vielfältigen Möglichkeiten im Umgang mit Demenz aufzuzeigen“, erklärt Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid, Chefärztin des Zentrums für Altersmedizin am kbo-Inn-Salzach Klinikum.

Abwechslungsreiches Programm

Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm zu Themen wie der (Früh-) Diagnostik dementieller Erkrankungen (PD Dr. Marion Ortner, Chefärztin kbo-Lech-Mangfall-Klinik Landsberg am Lech), den therapeutischen Möglichkeiten (PD Dr. Katharina Bürger, Oberärztin LMU Klinikum, Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung) und dem zuversichtlichen Umgang mit demenzbedingten Veränderungen im Alltag (Carola Habermann, Ergotherapeutin). Zudem behandelt Karl Schulz, Sachgebietsleiter der Betreuungsstelle des Landratsamts Traunstein, rechtliche Aspekte hinsichtlich Betreuung, Vollmachten und Patientenverfügungen. Abschließend wird Prof. Diehl-Schmid aufzeigen, was jeder selbst tun kann, um der Entwicklung einer Demenzerkrankung vorzubeugen.
Die Bayerische Demenzwoche ist eine landesweite Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf die Krankheit aufmerksam zu machen und über die verschiedenen Aspekte aufzuklären. Zwischen dem 20. und dem 29. September finden zahlreiche Veranstaltungen und Informationsangebote statt, die sich mit Prävention, Diagnostik, Therapie und dem Umgang mit Demenz befassen. Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten soll dadurch eine Plattform zum Austausch und zur Unterstützung geschaffen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spenden für Helden der Pflege

Spenden für Helden der Pflege

Rosenheim – „Sind Pflegekräfte Helden?“ Dieser Frage müssen sich die Besucher der Ausstellung „Heldinnen und Helden“ im Lokschuppen Rosenheim stellen. Wer die Frage mit „Ja“ beantwortet hat in der Ausstellung gleich die Möglichkeit zu Spenden.

Bei einem „Ja“ geht es die linke Treppenstiege herunter, bei einem „Nein“ die rechte. Im nächsten Schritt haben die Ausstellungsgäste die Qual der Wahl. Wenn sie der Meinung sind, dass Pflegepersonal besser bezahlt werden sollte, treten sie durch die linke von zwei Türen und können direkt ihr Wort halten. Denn hier wartet eine Spendenbox der Nachbarschaftshilfe Rosenheim e.V. auf sie.
Für Gabriele Wiesner von der Beratungsstelle der Nachbarschaftshilfe Rosenheim e.V. ist klar: „Ja, Pflegekräfte sind heldenhaft. Die Pflege ist ein körperlich wie psychisch sehr herausforderndes Arbeitsfeld. Mit Empathie, Geduld und Einfühlungsvermögen sind wir an 365 Tagen im Jahr im Einsatz, sind Stütze in Krisenzeiten und versuchen ein Lachen auf das Gesicht der Pflegebedürftigen zu zaubern.“
Die Nachbarschaftshilfe wurde 1977 gegründet und hat es sich zum Ziel gemacht Menschen in akuten Notlagen schnell und unbürokratisch zu helfen. Für Ausstellungsleiterin Jennifer Morscheiser stand bereits bei der Organisation der aktuellen Ausstellung fest, dass sie auf die stillen, ungesehenen Helden in der Pflege aufmerksam machen möchte und die Besuchenden zum Nachdenken bringen möchte. „Mir war bei der Planung der Ausstellung wichtig, dass die Menschen zu ihren Entscheidungen stehen und, wenn für sie Pflegekräfte Helden sind und besser bezahlt werden sollen, sie auch direkt in die Tasche greifen. Denn Veränderung beginnt immer direkt bei uns, nicht irgendwo sonst. Die Nachbarschaftshilfe war die erste Wahl für uns, weil sie regional ohne großen Überbau funktioniert und wir wussten, dass das Geld auch wirklich direkt bei den Pflegenden ankommt. Ganz abgesehen davon, dass sie eine unglaublich wichtige Aufgabe mit ganz viel Herz und Einsatz übernehmen.“, so Morscheiser.

Schon 5.977 Euro gesammelt 

Seit Beginn der Ausstellung wurden bereits 5.977 Euro über die Spendenbox und online gesammelt. Die Spenden des Lokschuppens ermöglichen es der Nachbarschaftshilfe, die Arbeitsbedingungen für ihre Pflegekräfte weiter zu verbessern und den Alltag ein Stück leichter zu machen, damit sie ihre anspruchsvolle Arbeit bestmöglich erfüllen können.
In einem Umfeld, das oft psychisch herausfordernd ist, tragen die Spenden dazu bei, dass sich die Pflegekräfte auf das Herzstück ihrer Arbeit konzentrieren können: die bestmögliche Versorgung der Pflegebedürftigen, bei der auch Zeit für einen kleinen Gedankenaustausch zwischendurch bleibt. Außerdem können durch die Zuwendung die Arbeitsbedingungen weiter verbessert werden, wie beispielsweise Kühlboxen in den Pflegeautos für die besonders heißen Tage des Sommers.
Die Spendenaktion läuft noch bis zum Ende der Ausstellung.
(Quelle: Pressemitteilung Veranstaltungs+Kongress GmbH Rosenheim / Beitragsbild: Sozialpädagogin Veronika Leidel von der Nachbarschaftshilfe Rosenheim e.V. und Ausstellungsleiterin Jennifer Morscheiser bei der Leerung der Spendenbox Copyright VKR)

„Die Fußretter“ RoMed Klinik Prien erneut mit Siegel ausgezeichnet

„Die Fußretter“ RoMed Klinik Prien erneut mit Siegel ausgezeichnet

Prien / Landkreis Rosenheim – In Prien am Chiemsee hat die RoMed Klinik das begehrte Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ erneut erhalten. 

Viele Menschen, die von Diabetes mellitus betroffen sind, kennen die Angst vor einer Fußamputation, weil sich eine Wunde gebildet hat, die einfach nicht heilen will.In vielen Fällen lässt sich dieses Risiko jedoch verhindern, wenn Patienten auch in Bezug auf das sogenannte „Diabetische Fußsyndrom“ qualifiziert, strukturiert und umfassend betreut werden.
Die AG Diabetischer Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zeichnet Einrichtungen aus, die diese hohe Qualität in der Fußbehandlung bieten. In Prien am Chiemsee hat nun die RoMed Klinik das Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ erhalten. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung für unser Engagement“, sagt die Kaufmännische Leiterin Maren Engelbrecht „sie ist für uns ein weiterer Ansporn, alles zu tun, damit bei unseren Patienten eine gute Lebensqualität erhalten wird.“
Diabetes betrifft rund sieben Millionen Menschen in Deutschland. Weil die Krankheit unter anderem die Blutgefäße in Mitleidenschaft zieht, haben die Patienten ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Nierenversagen, Augenleiden, Herz-Kreislauferkrankungen oder eben das „diabetische Fußsyndrom“.
Dabei führt eine Nervenschädigung zu Empfindungsstörungen, wodurch der Patient Verletzungen und Schädigungen am Fuß nicht mehr rechtzeitig wahrnimmt. Fehlende Schutzfunktionen, schlechte Infektabwehr sowie oftmals eine zusätzliche Durchblutungsstörung verschlechtern die Wundheilung bis schließlich eine Amputation unumgänglich werden kann. 70 Prozent aller Amputationen in Deutschland betreffen Menschen mit Diabetes.
In der RoMed Klinik Prien trägt man maßgeblich dazu bei, dass es gar nicht erst so weit kommt. „Es ist entscheidend, dass selbst kleinste Wunden schnell bemerkt werden, um Verschlimmerungen zu vermeiden. Optimal behandelt kann der Fuß in vielen Fällen erhalten werden“ erklärt Oberärztin Dr. Inge Hugenberg. „Unsere interdisziplinäre Teamarbeit ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Kaufmännische Leiterin Maren Engelbrecht und Oberärztin Dr. Inge Hugenberg, Copyright  RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. August.

Namenstag haben: Adolf, Amadeus, Felix, Fiacrius, Guarin, Heribert, Ingeborg, Rebekka

3 bekannte Geburtstagskinder:

 Andy Roddick (1982– ist ein für seinen starken Aufschlag bekannter ehemaliger US-amerikanischer Tennisspieler, der im Jahr 2003 mehrere Wochen Platz 1 der Weltrangliste belegte.)

– Cameron Diaz(1972– ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die in den 2000ern mit Filmen wie „Verrückt nach Mary“  sowie als Synchronsprecherin von „Fiona“ in den „Shrek“-Zeichentrickfilmen zu den bestbezahltesten Frauen Hollywoods zählte.)

Helge Schneider (1955 –  ist ein deutscher Entertainer, Musiker, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1872: Der Potsdamer Bahnhof in Berlin wird eingeweiht. Er wird später zum europäischen Verkehrsknotenpunkt.
  • 1904: Der ungarische Erfinder Alfred Pongracz erhält in Deutschland das erste Patent auf eine Bohnermaschine. Er erleidet in der Folge aber mit seinem Unternehmen wegen technischer Unzulänglichkeiten des Geräts Konkurs.
  • 2002: Leonard’s Subway, die erste privat betriebene U-Bahn der USA, stellt den Betrieb ein.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Anglervereine veranstalten Catch and Clean-Day

Anglervereine veranstalten Catch and Clean-Day

Bayern / Rosenheim – Bereits zum vierten Mal findet am 28. September unter dem Motto „Catch&Clean“ ein deutschlandweiter Aktionstag für weniger Müll an Flüssen, Seen und Teichen statt. Dabei ziehen vor allem die Jugendgruppen von Anglervereinen mit Müllsäcken ausgestattet los, um die Gewässer und ihre Ränder von achtlos weggeworfenem Abfall zu befreien.

Organisator in Bayern ist die Bayerische Fischerjugend des Landesfischereiverband Bayern e.V. in Zusammenarbeit mit der Bezirksjugendleitung des Fischereiverband Oberbayern e.V. Ursprünglich war die Idee von zwei Anglern aus Niedersachsen geboren worden, die zunehmend genervt von Verpackungsmüll, Flaschen und Schrott an den Gewässern waren.
Als Schirmherr unterstützt in diesem Jahr Bezirksrat Matthias Eggerl, Berichterstatter für Imkerei und Fischerei im Bezirkstag von Oberbayern, den Aktionstag. Er betont die wichtige Arbeit der Fischer zum Schutz der heimischen Gewässer: „Kaum jemand hat ein so gutes Gespür für den Zustand unserer Flüsse und Seen wie diejenigen, die dort zum Fischen unterwegs sind. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es weiter großen Handlungsbedarf gibt. Verbauungen, Einträge und auch Vermüllung beeinträchtigen die Artenvielfalt am und im Wasser. Angler machen nicht nur auf Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam, sondern setzen entsprechende Maßnahmen auch aktiv mit um. Der CATCH&CLEAN-DAY ist aus meiner Sicht eine großartige Aktion, da er zeigt, dass Angeln nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern gelebter Umweltschutz ist. Deshalb
unterstütze ich die Aktion in diesem Jahr sehr gerne als Schirmherr.“
Vereine und Jugendgruppen, die sich für eine Teilnahme interessieren, finden
auf der Webseite der Fischerjugend Bayern alle relevanten Informationen.
Dort können auch die Mülltüten für den Aktionstag bestellt werden:
fischer-jugend.de/aktuelles/catchclean-day-2024-8016.
(Quelle: Pressemitteilung Matthias Eggerl Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern Berichterstatter für Imkerei und Fischerei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trachten suchen ein neues Zuhause

Trachten suchen ein neues Zuhause

Rosenheim – Pünktlich zum Wiesen Start gibt es am morgigen Freitag, 30. August, einen Trachtenstand von Donum Vitae Rosenheim am Max-Josefs-Platz. Gut erhaltenen Trachten suchen dort einen neuen Besitzer.

Ab 10 Uhr kann man an dem Stand alles rund ums Dirndl und Lederhosen kaufen. Jedes teil, was es dort gibt, würde extra für die Benefit-Aktion gespendet. Der Erlös des Verkaufes geht an die Beratungsstelle Donum Vitae Rosenheim und somit an werdende Eltern und Familien aus Rosenheim und Region.
Mehr dazu unter: Donum Vitae Rosenheim
(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nachwuchs Feuerwehrler meistern das Jugendleistungsabzeichen

Nachwuchs Feuerwehrler meistern das Jugendleistungsabzeichen

Tittmoning / Kirchheim / Landkreis Traunstein – Zwölf angehende Feuerwehrmänner haben vor Kurzem das Jugendleistungsabzeichen erfolgreich abgelegt. Am Ende war allen Prüflingen der Jugendfeuerwehren Kirchheim, Tittmoning und Kirchanschöring die Freude anzusehen. 

In einer mehrwöchigen Übungsphase haben sich die Teilnehmer darauf vorbereitet. Gefordert war theoretisches Feuerwehrwissen aber auch praktische Handgriffe. Am Ende erhielten allesamt die Jugendspange als sichtbares Zeichen für die Uniform aus den Händen der Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein überreicht.
Das Anlegen eines Mastwurfs sowie eines Rettungsknotens und das Befestigen der Feuerwehrleine am Strahlrohr waren ebenso Prüfungsbestandteile wie das Auswerfen eines C-Schlauches und ein Zielwurf mit einer Feuerwehrleine. Darüber hinaus mussten die Prüflinge zwei Saugschläuche ordnungsgemäß kuppeln und ein Strahlrohr korrekt mit dem dazugehörigen Schlauch verbinden. Zielsicherheit war beim Einsatz der Kübelspritze gefragt und sportliche Fitness beim Kuppeln einer 90 meterlangen Schlauchleitung. Die Zuordnung von Feuerwehrgeräten und Armaturen rundete den praktischen Teil ab.
Das theoretische Grundlagenwissen wurde in Form eines Fragebogens überprüft. „Einen Teil der vorbereitenden Übungen haben wir gemeinsam absolviert“, betont der Kirchheimer Kommandant Christoph Thalbauer und freut sich, „dass allesamt mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen haben“. Seitens der Feuerwehr Kirchheim traten acht Feuerwehranwärter zur Prüfung an, aus Tittmoning kamen drei Prüflinge und eine Nachwuchslöscher war von der Feuerwehr Kirchanschöring. „Luca Genschel konnte am Prüfungstermin seiner Feuerwehr im April nicht teilnehmen, daher haben wir bei uns gerne die Möglichkeit geschaffen, dass er mit uns übt und in Kirchheim die Prüfung ablegt“, informiert Jugendwartin Philomena Zeltsperger.

Zum Schluss gab es das Abzeichen 

Im Anschluss an die etwa eineinhalbstündige Prüfung erhielten Benedikt Stockhammer, Luca Hofmeister, Xaver Gramsamer, Felix Förg, Theresa Huber, Ronja Dandl, Zoë von Westernhagen sowie Anika Dandl (allesamt Kirchheim) sowie Sophia Schuster, Antony Naus, Christoph Ziegler (allesamt Tittmoning) und Luca Genschel (Kirchanschöring) das Abzeichen aus den Händen der Schiedsrichter Hans Heinrich und Johann Kirchhofer überreicht. Einen Extraapplaus hat Anika Dandl erhalten, die alle Prüfungsteile fehlerfrei absolvierte.
Zu den ersten Gratulanten zählten Kirchheims 2. stellvertretende Kommandantin Kathrin Winkler sowie Philomena Zeltsperger, die bei der Abnahme der Prüfung unterstützten. Tittmonings 1. Bürgermeister Andreas Bratzdrum lobte den Einsatz und Übungsfleiß der Jugendlichen und dankte ihnen für ihr Engagement. „Ich freue mich außerordentlich, dass ihr alle die Aufgaben erfolgreich gemeistert habt“, so Tittmonings Stadtoberhaupt. Die zweite Bürgermeisterin Barbara Danninger sowie der dritte Bürgermeister Dirk Reichenau machten sich ebenso ein Bild vom Leistungsstand des Nachwuchses wie der 1. stellvertretende Kirchheimer Kommandant Franz Berreiter, Feuerwehrreferent Karlheinz Berreiter und die beiden Tittmoninger Kommandanten Erwin Hirschpoltner und Thomas Günthner.
Einen besonderen Dank richtete Kirchheims Aktiven Chef an alle Ausbilder, die in die Vorbereitung eingebunden waren. „Vergelts Gott auch an die Gemeinde für die Einladung zur gemeinsamen Brotzeit“, so die Schlussworte von Christoph Thalbauer im offiziellen Teil, ehe der Abend in geselliger Runde seinen Ausklang fand.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ingrid Stockhammer, Anna Huber Feuerwehr Kirchheim)

Mehr Geld für „Blumen Profis“ in Rosenheim

Mehr Geld für „Blumen Profis“ in Rosenheim

Rosenheim – Vom Brautstrauß bis zur roten Solo-Rose: Wer in Rosenheim als „Blumen-Profi“ arbeitet, bekommt mehr Geld. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) als Floristen-Gewerkschaft hingewiesen.

„Eine ausgebildete Floristin verdient jetzt 14,66 Euro pro Stunde. Sie hat damit am Monatsende bei einem Vollzeitjob 2.478 Euro auf dem Konto, 118 Euro mehr als bislang“, sagt Harald Wulf, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern.
Das Geld gebe es sogar rückwirkend ab Juli. Und im Sommer kommenden Jahres steige der Stundenlohn in der Floristik noch einmal, auf dann 15,36 Euro. Unterm Strich bekommen Beschäftigte der Floristik-Branche damit in diesem und im kommenden Jahr ein Lohn-Plus von knapp 10 Prozent, so die IG BAU.
Auch die Azubis in Blumengeschäften haben deutlich mehr im Portemonnaie: Wer in einem Blumengeschäft das Floristik-Handwerk lernt, bekommt nach Angaben der Gewerkschaft in diesem und im nächsten Jahr jeweils 50 Euro mehr pro Monat. Ab August nächsten Jahres gehe ein Azubi dann mit 900 Euro im ersten und mit 1.100 Euro im dritten Ausbildungsjahr nach Hause.
„Floristen leisten einen kreativen und auch enorm anspruchsvollen Job: Vom Blumenstrauß über Gestecke bis zum Kranz, da ist viel Geschick und Know-how gefragt. Aber es steckt auch noch mehr dahinter: Warenbedarf, Einkauf, Preiskalkulation … – Ein Florist braucht deutlich mehr als nur einen grünen Daumen“, sagt Harald Wulf.
Insgesamt gibt es in Bayern nach Angaben der IG BAU mehr als 5.100 Beschäftigte in der Floristik-Branche. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Wer mehr über die Lohnsteigerung in der Floristik erfahren möchte, kann sich an die IG BAU Oberbayern wenden: 089 – 54 41 05 – 0 oder muenchen@igbau.de.
(Quelle: Pressemitteilung IG BAU / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. August.

Namenstag haben: Beatrice, Sabina, Theodora, Verona

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Michael Jackson (1958 – war ein häufig als „King of Pop“ betitelter US-amerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und einer der kommerziell erfolgreichsten Künstler überhaupt.)

James Hunt (1947–  war ein britischer Rennfahrer und Weltmeister in der Formel 1.)

– John Locke (1632 – war ein einflussreicher englischer Philosoph des britischen Empirismus und der Aufklärung, der als Vater des Liberalismus gilt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1751: Im Keller des Heidelberger Schlosses wird das größte Weinfass der Welt fertiggestellt. Es kann 221.726 Liter Wein aufnehmen.
  • 1857: In Argentinien fährt die erste Eisenbahn auf der Strecke von der Station Plaza del Parque in Buenos Aires nach Floresta.
  • 1885: Gottlieb Daimler erhält ein Patent auf seinen Reitwagen, den Prototyp für das Motorrad. Er entwickelte das Fahrzeug mit seitlichen Stützrädern zusammen mit Wilhelm Maybach.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kabarett im Chiemsee Saal

Kabarett im Chiemsee Saal

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Freitag, 27. September, um 20 Uhr kommt Luise Kinseher, die Preisträgerin des Deutschen Kabarett-Preises 2023, mit ihrem surreal-abgründigen Programm „Wände streichen. Segel setzen.“ in die Marktgemeinde Prien. Im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11, nimmt Kinseher das Publikum mit auf eine neue, aufregende und waghalsige Kabarett-Expedition.

Die Möbel sind raus. Die Kinseher sitzt in ihrer leeren Wohnung und hat plötzlich unendlich viel Platz: man kann ungehindert auf Socken den Gang hinunterrutschen, endlich ausladend zu ABBA tanzen oder ein Bobby Car Rennen veranstalten, wenn da nicht dieses riesige Loch im Boden wäre: Los ging es mit einer kleinen Delle im Parkett, dann wurde es ein Riss, schließlich irgendwann das Loch. Seitdem waren eine Menge Spezialisten am Werk, richtige Handwerker lassen seit Jahren auf sich warten.
Keiner kann es genau sagen: War das Loch schon immer da und es hat nur keiner bemerkt? Hätte man das Loch verhindern können, wenn man es früher erkannt hätte? Ist das jetzt nur ein vorübergehendes Loch oder der Anfang vom Ende? Was kommt nach dem Loch und wer ist eigentlich schuld? Der Architekt? Ein Schimmelpilz? Oder hat es der Dackel gegraben? Und lohnt sich in dieser abgerockten Wohnung eigentlich das Streichen der Wände noch?
Bevor Kinseher diese weitreichenden Fragen beantwortet, macht sie sich erstmal eine Flasche Schampus auf: Es gilt Abschied zu nehmen. Unvergesslich die gemütlichen Abende vorm Kamin, die fröhlichen Stunden am Herd, das vertraute Summen des Kühlschranks. Ach war das schön: damals, als der Boden unter ihren Füßen noch ganz war.
Weitere Informationen unter tourismus.prien.de. Karten ab 24,50 Euro gibt es im Ticketbüro Prien.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Die Kabarettistin Luise Kinseher setzt Segel und macht sich auf zu den Weiten der menschlichen Seele. Copyright Martina Bogdahn)