Online-Seminar für 190 Führungskräfte der Feuerwehren im Landkreis Traunstein

Online-Seminar für 190 Führungskräfte der Feuerwehren im Landkreis Traunstein

Landkreis Traunstein – In einer praxisgerechten Onlinefortbildung schulten Fachkräfte des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein fast 190 Führungskräfte der heimischen Feuerwehren zum Thema „Fahren in Kolonnen“. Damit wurden die nötigen Grundlagen geschaffen, die bei Einsätzen in weiter entfernten Gebieten mit einer hohen Kräfteanzahl nötig sind.

Im Katastrophenfall werden häufig Einsatzkräfte aus weiter entfernten Gebieten herangezogen, um die örtlichen Helfer bei der Aufgabenbewältigung zu unterstützen. Als zentrale Elemente gelten dabei die landkreisweit geplanten Hilfeleistungskontingente, die im „Fall der Fälle“ zur überörtlichen Hilfe ausrücken. Je nach Erfordernis werden dann Personal und Gerätschaften sowie Fahrzeuge zusammengestellt und machen sich anschließend innerhalb weniger Stunden auf den Weg ins Schadensgebiet.
In der Regel fahren diese Einheiten dann als sogenannter „geschlossener Verband“ also in Form einer Kolonne. Dabei ist von den einzelnen Fahrzeugen einiges zu beachten. Damit man für die Zukunft gut vorbereitet in diese Aufträge gehen kann, hat sich insbesondere der Fach-Kreisbrandmeister Matthias Seidenfuß intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und die Inhalte zusammen mit Kreisbrandrat Christof Grundner in Form eines Onlineseminars den heimischen Führungskräften präsentiert.
Dabei lernten die Teilnehmer die unterschiedlichsten Aspekte kennen und beschäftigten sich mit Inhalten wie der Marschgeschwindigkeit, einer Verbandsbildung, der nötigen Funkdisziplin sowie mit der reibungslosen Durchführung von technischen Halten. Darüber hinaus standen neben den rechtlichen Rahmenbedingungen wie der Straßenverkehrsordnung auch praktische Aspekte wie die Fahrzeugkennzeichnung oder Sicherheitsmaßnahmen an Ampeln und Bahnübergängen auf dem Lehrplan des Abends.

Ein erfolgreiches Onlineseminar 

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf der psychischen Belastbarkeit von Einsatzkräften gelegt. Die psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) war daher ein weiterer Bestandteil der Schulung. Da die Anforderungen im Katastrophenfall deutlich über die reine körperliche Fitness hinaus reichen und auch mentale Stärke sowie ein Bewusstsein für Stressreaktionen von Nöten sind, wurden die Zuhörer auch in diesem Bereich sensibilisiert.
„Unser Onlineformat wurde sehr gut angenommen“, freut sich Kreisbrandrat Christof Grundner und ergänzt, „in Zeiten wachsender Anforderungen an unsere ehrenamtlichen Kräfte bietet gerade digitales Lernen eine flexible und zeitgemäße Lösung“. Die beiden Hauptverantwortlichen waren sich am Ende einig, „die hohe Teilnehmerzahl spricht für den Bedarf aber auch für das Engagement der Feuerwehren im Landkreis Traunstein“. Gleichzeitig bringen Beide ihre Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir diese Kenntnisse hoffentlich nicht so schnell anwenden müssen“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Archiv Kreisfeuerwehrverband Traunstein Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Feuerwehr Kirchheim spendet ans Herzenswunsch-Hospizmobil

Feuerwehr Kirchheim spendet ans Herzenswunsch-Hospizmobil

Tittmoning / Kirchheim / Landkreis Traunstein – Nachdem das Herzenswunschhospizmobil der Kommandantin der Feuerwehr in Kirchheim den Wunsch ermöglicht hat ihren kranken Vater bei der Hochzeit dabei zu haben, entschloss sich die Feuerwehr Spenden zu sammeln. 600 Euro konnte so an das Hospizmobil gehen.

Hochzeiten zählen zu den schönsten Tagen im Leben und werden in der Regel mit Freunden und der Familie gemeinsam gefeiert. So sollte es auch bei der stellvertretenden Kommandantin in Kirchheim sein, die zu diesem Fest ihren erkrankten Vater dabeihaben wollte. Das Team des Herzenswunsch-Hospizmobils des Bayerischen und Österreichischen Roten Kreuzes konnte diesen Wunsch erfüllen, was wiederum die Mitglieder der Feuerwehr Kirchheim sehr bewegt hat. Sie haben sich spontan dazu entschlossen, für das Mobil zu sammeln und konnten kürzlich 600 Euro an die Verantwortlichen übergeben.
„Bei uns war natürlich die Freude riesengroß, als wir den Hans mal wiedergesehen haben und mit ihm ratschen konnten“, betont Kommandant Christoph Thalbauer der ergänzt, „und auch unserer Kathrin Glück war die Freude sichtlich anzusehen, dass ihr Vater an diesem besonderen Tag dabei sein konnte“. Dies war der Anlass, warum die Verantwortlichen in Kirchheim die Köpfe zusammengesteckt haben und bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr zur Spendensammlung aufgerufen hatten.

Ein Dankeschön für den schnell erfüllten Wunsch

„Das war alles total unkompliziert und nur einen Tag nach der Anfrage hatten wir bereits die Zusage bekommen“, freut sich Kathrin Glück und ergänzt, „wir möchten uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei den Ehrenamtlichen des Mobils bedanken. Damit haben sie uns einen großen Wunsch erfüllt“, so die stellvertretende Kommandantin.
Vor wenigen Tagen besuchten nun Rosemarie Helliel, Rosemarie Berger und Barbara Horak die Feuerwehr Kirchheim und durften sich über eine Spende in Höhe von 600 Euro freuen. Die drei Frauen nutzen auch die Möglich, die „Aktion“ als solche sowie deren Fahrzeug vorzustellen und beantworteten alle Fragen der Floriansjünger. Der Abend fand bei einer gemeinsamen Brotzeit einen geselligen Ausklang.
Das Herzenswunsch-Hospizmobil der BRK Kreisverbände Berchtesgadener Land und Traunstein sowie des Salzburger Landesverbandes ist dazu da, um schwer kranken oder sozial schwachen Menschen Wünsche in Form von „begleiteter Mobilität“ zu erfüllen. Die Fahrten sind für die Mitfahrer kostenlos. Das Mobil finanziert sich ausschließlich über Spenden und die Fahrbegleiter sind allesamt ehrenamtlich aktiv. Anfragen können jederzeit an den BRK Kreisverband Berchtesgadener Land gestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: 600 Euro spendet die Feuerwehr Kirchheim an das Herzenswunschhospizmobil. Bei der Übergabe im Feuerwehrhaus von links nach rechts Rosemarie Berger, 1. Vorstand Korbinian Forster, Barbara Horak, die stellvertretende Koordinatorin Rosemarie Helliel und Kirchheims Kommandant Christoph Thalbauer. Copyright Feuerwehr Kirchheim)

Feuerwehren Traunstein spenden Geld an zwei Familien

Feuerwehren Traunstein spenden Geld an zwei Familien

Traunstein – In den ersten Januartagen waren auch in diesem Jahr rund 90 Helfer in den Straßen Traunsteins und Surbergs unterwegs, um die ausgedienten Christbäume einzusammeln. Der Erlös aus der Aktion wurde an zwei Familien gespendet.

Stellvertretend für die beteiligten Feuerwehren aus Haslach, Kammer, Traunstein, Surberg und Wolkersdorf übergaben die beiden Vereinsvorstände Florian Scholz und Robert Oettl aus Traunstein die beiden Spendenschecks an Thomas Konarski und Sascha Strothmann, der diesen zusammen mit seiner Lebensgefährtin Vicky und seinem Sohn Elias entgegennahm.
„Zwei Dinge haben beide Familien gemeinsam“, betonte Florian Scholz bei der Übergabe im Rahmen der Jahreshauptversammlung, „beide Familienväter sind aktive Feuerwehrler und beide Familien haben mit schweren Schicksalsschlägen in der Familie zu kämpfen“. Deshalb haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, in diesem Jahr 2.500 Euro an die Familie Konarski und 500 Euro an die Familie Strothmann zu spenden.
Sichtlich bewegt nahmen beide Empfänger die symbolischen Schecks entgegen und zeigten sich sehr dankbar für die Zuwendung. „Uns als Feuerwehren vor Ort ist es wichtig, dass wir auch vor Ort helfen“, erklärte der Vereinsvorsitzende und betonte aber auch, „ohne die vielen Helfer und Unterstützer unserer Aktion Christbaum wäre diese Spende sicherlich nicht möglich gewesen und dafür sind wir wiederum sehr dankbar“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Thomas Konarski und Sascha Strothmann seine Lebensgefährtin Vicky und sein Sohn Elias durften jeweils einen Spendenscheck aus dem Erlös der Aktion Christbaum entgegennehmen. Robert Oettl (links) und Florian Scholz (rechts) haben den Scheck stellvertretend für die beteiligten Feuerwehren Haslach, Kammer, Traunstein, Surberg und Wolkersdorf übergeben. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. April 

Namenstag haben: Montserrat, Petrus, Zita

3 bekannte Geburtstagskinder:

Harald Jäger (1943 – ist ein ehemaliger DDR-Oberstleutnant und leitender Grenzpolizist am Berliner Grenzübergang „Bornholmer Straße“, der am Abend des 9. November 1989 nach einer Pressekonferenz von Günter Schabowski ohne Befehl seiner Vorgesetzten die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin öffnete.)

Peter Ensikat (1941 – war ein deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist, der in der DDR mit seinen Auftritten beim Berliner Kabarett „Die Distel“  bekannt wurde.)

– Willem-Alexander (1967 – ist der König der Niederlande sowie Prinz von Oranien und Oranien-Nassau.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1940: Mit dem Abschluss der Abwrackung der letzten beiden Zeppeline LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 130 Graf Zeppelin II auf Befehl Hermann Görings endet die Ära der Großluftschifffahrt mit Starrluftschiffen.
  • 1950: Der belgische Unternehmer Gérard Blitz gründet den Club Méditerranée als Non-Profit-Organisation und realisiert seine Idee eines Urlaubs all inclusive für Reisende noch im selben Jahr.
  • 1865: Das Dampfschiff Sultana explodiert mit 2.300 Passagieren an Bord, die meisten von ihnen ehemalige Soldaten des Sezessionskriegs auf dem Heimweg, auf dem Mississippi River. Mit etwa 1.700 Todesopfern ist es die schlimmste Schiffskatastrophe in der Geschichte der USA.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
1 Minute gedenken: Weniger Unfälle im Job durch mehr Arbeitsschutz in Rosenheim

1 Minute gedenken: Weniger Unfälle im Job durch mehr Arbeitsschutz in Rosenheim

Rosenheim – Der Sturz von der Leiter, die abgerutschte Kettensäge oder das Ausrutschen auf nassem Boden: Wer in Rosenheim auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat jeden Tag aufs Neue ein Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz der am 28. April ist.

Die IG BAU Oberbayern ruft Beschäftigte in Rosenheim zu einer Gedenkminute am kommenden Montag, 28. April, zum internationalen „Workers’ Memorial Day“ auf. „Ob auf dem Bau, in der Produktionshalle oder am Schreibtisch: Um 12 Uhr sollte am Montag jeder kurz die Arbeit beiseitelegen und an die Menschen denken, die im Job tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind“, so Harald Wulf.
Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern fordert die Unternehmen in Rosenheim auf, den Arbeitsschutz zum „Top-Thema“ im eigenen Betrieb zu machen: „Jeder Unfall ist einer zu viel. Die Arbeitssicherheit ist keine lästige Pflicht, sondern ein Muss. Daran darf der Chef keinen Cent sparen. Es gilt: Weniger Unfälle durch mehr Arbeitsschutz“, sagt Wulf.
Der „Workers’ Memorial Day“ steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Die Menschenwürde ist unantastbar – Für ein Recht auf Unversehrtheit bei der Arbeit für alle und überall auf der Welt“. Die IG BAU Oberbayern mahnt: „Auf dem Bau und in der Gebäudereinigung beispielsweise arbeiteten Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit unterschiedlichen Religionen zusammen. Egal, welches Geschlecht sie haben: Es darf keine Beschäftigten erster, zweiter oder sogar dritter Klasse geben. Alle haben den gleichen Arbeitsschutz verdient. Und alle auch die gleiche, gute medizinische Versorgung, wenn ein Unfall passiert. Das ist leider heute noch längst nicht der Fall“, so Harald Wulf.
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau / Beitragsbild: Copyright IG Bau, Florian Göricke)

Apfel, Birne, Quitte: Tag der Streuobstwiesen

Apfel, Birne, Quitte: Tag der Streuobstwiesen

Hilpoltstein / Nürnberg / Ansbach / Bayern – Der Tag der Streuobstwiese macht jährlich am letzten Freitag im April auf die Kulturlandschaft und ihre zunehmende Bedrohung aufmerksam, Europaweit finden dann Aktionen statt um das Thema in den Mittelpunkt zu rücken.

Ob Führungen, Workshops, Verkostungen oder Familienprogramm, überall soll die Botschaft deutlich werden: Streuobstwiesen brauchen Aufmerksamkeit und Schutz. Auch in Bayern stellt das Aktionsbündnis Streuobst, ein Gemeinschaftsprojekt von BN (Bund Naturschutz in Bayern), DVL (Deutscher Verband für Landschaftspflege) und LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz), diesen Lebensraum in den Fokus. Streuobstwiesen verbinden nicht nur ökologischen Wert mit kultureller Tradition, sondern bieten auch zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. 

Immer weniger Streuobstwiesen: Ein Erbe droht verloren zu gehen

Bayern blüht auf: Die Streuobstwiesen im Freistaat zeigen sich jetzt im Frühjahr von ihrer schönsten Seite. „Streuobstwiesen sind lebendige Ökosysteme, die unzählige Insektenarten beherbergen und Vögeln wie dem Gartenrotschwanz oder dem Steinkauz als Nist- und Brutstätte dienen“, erklärt Leonie Gloß vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz. „Insbesondere Bienen und Schmetterlinge profitieren von der langen und gestaffelten Blühphase der Obstbäume, von der früh blühenden Kirschpflaume Mitte März über Kirschen und Birnen bis hin zur Apfelblüte im späteren Frühjahr.“ Horst Schwemmer vom Bund Naturschutz merkt an: „Angesichts des Rückgangs der Insektenpopulationen, über den aktuell viel berichtet wird, wird deutlich, wie wichtig der Erhalt solcher Lebensräume für das Überleben unserer heimischen Artenvielfalt ist.“
Artenreichtum auf Streuobstwiesen entsteht durch eine angepasste, naturschonende Bewirtschaftung. Doch genau diese Form der Nutzung geht zunehmend zurück, weil Streuobstwiesen aufgegeben, bebaut oder in intensiv genutzte Flächen umgewandelt werden. Damit droht ein  Erbe verloren zu gehen. „Zum Erhalt unserer Streuobstwiesen brauchen wir Menschen, die sie auch künftig fachgerecht pflegen“, betont Alena Vogt vom Deutschen Verband für Landschaftspflege. „Nur dadurch bleibt die Vielfalt lebendig.“ Daher erstellt der DVL im Projekt Praxisanleitungen und führt Online-Schulungen mit dem Schwerpunkt Biodiversität und Klimaanpassung durch. So soll das Praxiswissen zum Thema Streuobst bayernweit erhalten und vernetzt bleiben.
Neben ihrer ökologischen Bedeutung haben Streuobstwiesen auch kulinarisch viel zu bieten. Die Vielfalt an alten Obstsorten liefert die Grundlage für Säfte, Marmeladen, Kuchen, Brände, Liköre oder Dörrobst, meist regional produziert und mit kurzer Wertschöpfungskette. Auch das Holz der alten Bäume kann vielseitige Verwendung finden.

Aktionsbündnis lädt zum Streuobst-Tag in Mittelfranken ein

Ein Highlight in Bayern organisiert das Aktionsbündnis Streuobst zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken am Sonntag, 27. April von 12 bis 17 Uhr: Auf der Streuobstwiese am Kappelbuck, Landkreis Ansbach (Mittelfranken) laden die Verbände zu einer erlebnisreichen Veranstaltung für die ganze Familie ein. Interessierte können mit Führungen, Kinderprogramm und dem mobilen Streuobstwiesencafé „Gute Luise“ den Lebensraum mit allen Sinnen entdecken.
Weitere Infos gibt es unter: Tag der Streuobstwiese am Hesselberg

Streuobstwiesen: Vielfalt auf allen Ebenen

Streuobstwiesen sind traditionelle, extensiv genutzte Kulturlandschaften, auf denen hochstämmige Obstbäume, oft verschiedener Arten wie Apfel, Birne, Kirsche, Quitte oder Zwetschge, verstreut über eine Wiese verteilt stehen. Die doppelte Nutzung als Obst- und Grünlandfläche schafft eine Strukturvielfalt, die Lebensraum für unzählige Arten bietet. So gedeihen hier nicht nur alte, regionaltypische Obstsorten, sondern auch seltene Wildkräuter, Gräser und Pilze. Gleichzeitig sind Streuobstwiesen Rückzugsorte für eine Vielzahl an Tierarten. Deshalb setzt das Aktionsbündnis Streuobst bayernweit Pflanz- und Pflegemaßnahmen auf Streuobstwiesen um, organisiert Veranstaltungen und vermittelt Wissen unter www.streuobst.dvl.org.
(Quelle: Pressemitteilung LBV, DVL, BN / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verabschiedung des langjährigen Leiters der Polizeiinspektion Wolfratshausen

Verabschiedung des langjährigen Leiters der Polizeiinspektion Wolfratshausen

Wolfratshausen / Landkreis Bad Tölz – Der langjährige Leiter der Polizeiinspektion Wolfratshausen, Erster Polizeihauptkommissar Andreas Czerweny, tritt zum 1. Mai in seinen Ruhestand ein. Am 25. April wurde er im Rahmen eines Festaktes verabschiedet.

Die Verabschiedung von Herrn Czerweny fand bereits wenige Tage vor dem offiziellen Inkrafttreten des Ruhestandseintritts im Pallaufsaal der Gemeinde Münsing, einer von fünf Gemeinden im Dienstbereich der PI Wolfratshausen, statt.
Polizeipräsident Frank Hellwig begrüßte, neben zahlreichen geladenen Gästen, wie zum Beispiel dem Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Josef Niedermaier, den Bürgermeistern im Zuständigkeitsbereich der Dienststelle sowie den Angehörigen der Justizbehörden, auch zahlreiche Kollegen aus dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd und die persönlichen Gäste von Andreas Czerweny.
Nach einleitenden Worten durch den stellvertretenden Dienststellenleiter, PHK Alexander Möckl, übernahm Polizeipräsident Frank Hellwig das Wort und würdigte die lange Karriere von EPHK Czerweny, der sich nach knapp 40 Jahren in den Diensten der Bayerischen Polizei in den Ruhestand verabschiedet.

Die Laufbahn von Andreas Czerweny

Der 61-jährige verheiratete Familienvater wurde im September 1985 im mittleren Polizeivollzugsdienst eingestellt und absolvierte die Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Eichstätt.
Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete er unter anderem bei einer Einsatzhundertschaft in Dachau und als Schichtbeamter bei der PI Bad Tölz. Eben bei jener Dienststelle leitete Herr Czerweny nach dem Studium für den Aufstieg in den damaligen gehobenen Dienst auch eine Dienstgruppe und fungierte als Ausbildungsbeamter.
Weiter machte er sich als Leiter der zivilen Einsatzgruppe in Weilheim sowie der im Jahr 2008 neu gegründeten Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim als Führungsbeamter verdient.
Seit Februar 2017 führte er die Polizeiinspektion Wolfratshausen.
Der Polizeipräsident zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Karriere von Herrn Czerweny und stellte deutlich heraus, dass die Bayerische Polizei mit ihm auch eine herausragende Persönlichkeit verliere.
Die Nachfolge für den Leiterposten bei der PI Wolfratshausen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht offiziell geregelt, weswegen noch kein Nachfolger von EPHK Czerweny vorgestellt werden konnte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Mitmachkurse beim Trachtenverein Alt Rosenheim

Mitmachkurse beim Trachtenverein Alt Rosenheim

Rosenheim – Auch in diesem Jahr bietet der Trachtenverein Alt Rosenheim wieder Kurse zum Mitmachen an. Die erster Veranstaltung, „Boarisch Tanzen“, ist am 29. April.

Der erste Kurs „Boarisch Tanzen“, Dreher, Polka, Walzer und mehr…, beginnt am 29. April, gefolgt von zwei weiteren Kursabenden am 6. und 13. Mai. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Einmal im Monat wird ein öffentlicher Volkstanzübungsabend abgehalten, um das Gelernte zu vertiefen.
Wer das Schuhplatteln lernen will, für den ist der ab 20. Mai beginnende Plattlerkurs für Quereinsteiger das richtige. Die weiteren zwei Kursabende sind am 27. Mai und 3. Juni.
Beide Kurse finden jeweils um 19:30 Uhr im Stadtjugendringsaal im Lokschuppen statt.
Weitere Infos unter: www.trachtenverein-alt-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein Alt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Trachtenverein Alt Rosenheim)

Saisonstart auf den Hütten des Alpenvereins München und Oberland

Saisonstart auf den Hütten des Alpenvereins München und Oberland

München / Bayer / Rosenheim – Am Wochenende nach den Osterfeiertagen starten erste Hütten des Alpenvereins München und Oberland in die neue Saison.  Wie jedes Jahr beginnen die Hütten im Spitzingseegebiet die Saison, bis Anfang Juli haben dann alle bewirtschaftete Alpenvereinshütten des Alpenvereins München und Oberland ihre Türen geöffnet. Eine Liste findet Ihr hier:

Es geht los – die Bergsaison 2025. Entsprechend bereiten sich die derzeit 16 Alpenvereinshütten auf die ersten Bergsportler vor. Die Kühlschränke und Getränkevorräte sind gefüllt, die Zimmer aufgeräumt, die Betten frisch bezogen. So sind die Hütten auf Tages- und Übernachtungsgäste eingestellt. Wie meist sind Übernachtungsplätze auf den Hütten bereits jetzt stark nachgefragt.

Die Hüttenöffnungszeiten des Alpenvereins München und Oberland im Überblick:
  • 26. April Schönfeldhütte
  • 29. April Albert-Link-Hütte
  • 1. Mai Oberlandhütte
  • 16. Mai Reintalangerhütte
  • 22. Mai Knorrhütte
  • 23. Mai Watzmannhaus
  • 28. Mai Höllentalangerhütte
  • 31. Mai Taubensteinhaus
  • 6. Juni Falkenhütte
  • 7. Juni Taschachhaus
  • 9. Juni Münchner Haus
  • 13. Juni Stüdlhütte
  • 15. Juni Heinrich-Schwaiger-Haus
  • 1. Juli Lamsenjochhütte

Bereits geöffnet hat das bewartete DAV-Haus Hammer. Die Johannishütte und die Stüdlhütte haben voraussichtlich noch bis zum 4. Mai für die Skitourensaison offen. Die Johannishütte wird dann Mitte Mai wieder öffnen. Die Vorderkaiserfeldenhütte ist heuer komplett wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.
Auf der Hüttenseite des Alpenvereins München und Oberland sind alle Informationen zu Öffnungszeiten sowie Reservierungs- und Tourenmöglichkeiten zu finden. Für alle Touren weist der Alpenverein darauf hin, dass es auf eine gute Tourenplanung ankommt. Wetterbedingungen und Wegbeschaffenheit setzen passende Ausrüstung voraus, vor allem Kälte- und Nässeschutz ist unabdingbar. Mehr Tipps zu alpinen Gefahren im Frühling finden sich hier.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenvereins München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Rosenheim setzen auf den eigenen Nachwuchs: Röckl, Stein, Musin und Achatz rücken in den DEL2-Kader

Starbulls Rosenheim setzen auf den eigenen Nachwuchs: Röckl, Stein, Musin und Achatz rücken in den DEL2-Kader

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim geben, die nächsten Schritte in der Kaderplanung für die Saison 2025/26 bekannt: Mit Anton Röckl, Jannick Stein, Michael Musin und Johannes Achatz rücken gleich vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs dauerhaft in den DEL2-Kader auf.

Alle vier Akteure haben in den vergangenen Jahren die Ausbildung im Starbulls-Nachwuchs durchlaufen und Jannick Stein, Michael Musin und Johannes Achatz konnten bereits erste Einblicke in den Profibereich sammeln, sei es durch Förderlizenzen, Trainingseinheiten mit dem DEL2-Team oder erste Einsätze im Spielbetrieb.
Der 16-jährige Anton Röckl konnte die vergangenen Jahre in der Starbulls U-17 Mannschaft auf sich aufmerksam machen und komplettiert somit das Torhüter Trio für die kommende Saison. Jannick Stein überzeugte in der U20 und in ersten Einsätzen in der DEL2 als offensivstarker Stürmer mit viel Spielübersicht und Ruhe am Puck. Michael Musin, offensivfreudiger Stürmer mit gutem Spielverständnis, konnte im Derby gegen den EV Landshut bereits seinen ersten DEL2 Treffer feiern. Johannes Achatz, ein technisch versierter und läuferisch starker Stürmer, bringt viel Tempo und Spielwitz mit.
Mit der festen Integration der vier Eigengewächse bekräftigen die Starbulls ihren eingeschlagenen Weg, auf nachhaltige Nachwuchsarbeit zu setzen und Talenten aus der Region Perspektiven im Profieishockey zu bieten.

Cheftrainer Jari Pasanen freut sich über die Entwicklung:

„Stein, Musin und Achatz sind schon seit zwei Jahren immer wieder beim Training dabei gewesen. Vor allem aber in diesem Jahr haben alle einen großen Schritt nach vorne gemacht. Sowohl im Training als auch in den Spielen haben die Jungs gute Leistungen gezeigt. Aber auch Anton Röckl ist schon länger bei uns auf dem Radar. Wir gehen davon aus, dass ihnen das Sommertraining nochmal gut tun wird. Wir haben hier vier Rosenheimer Jungs, die bereit sind zu arbeiten und sich weiterentwickeln wollen und freuen uns sehr, alle vier in der kommenden Saison bei uns im Kader zu haben.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim)

Mit den Rosenheim Cops durch Rosenheim und nach München

Mit den Rosenheim Cops durch Rosenheim und nach München

Rosenheim / München – Ab Juni wird die exklusive Fantour „Auf den Spuren der Rosenheim Cops“ durch Rosenheim und in die Bavaria-Filmstudios angeboten. Das Kontingent ist begrenzt und die Tour wird insgesamt nur sechs Mal in diesem Jahr angeboten.

Die Fantour beginnt jeweils um 10 Uhr mit der Stadtführung „Auf den Spuren der Rosenheim Cops“ zu den Außendrehorten in Rosenheim und mit Geschichten zur Serie. Dann folgt ein Mittagsessen in einem bayerischen Wirtshaus und anschließend geht es per Bus Richtung München.
Nach einem Zwischenhalt mit Fotogelegenheit an der aus der Serie bekannten Kapelle erreicht die Tour gegen 15 Uhr die Bavaria-Filmstadt in München. Die spezielle VIP-Führung zu den Rosenheim Cops gibt es nur an den Tagen der Fantour, Besichtigung des Polizeireviers und der berühmten Kneipe „Times Square“ inklusive. Auch die Hintergründe eines Drehs werden im Rahmen der Führung nähergebracht. Der Bus fährt gegen 17 Uhr zurück nach Rosenheim.
Die exklusive Tour kostet 163 Euro pro Person. Darin enthalten sind die Führungen in Rosenheim und München, die Busfahrt, das Mittagessen sowie ein Fanartikel. Pro Termin ist die Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt.
Angeboten wird sie in diesem Jahr sonntags am 1.6., am 29.6., am 6.7., am 27.07., am 10.8. sowie am 21.9.. Weitere Infos sowie die Buchung sind unter rosenheim.jetzt/touristinfo/die-rosenheim-cops zu finden. Telefonische Auskünfte gibt es unter 08031 / 365 9061.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Maisenberg: Finanzielle Unterstützung fürs neue Heim und Fahrzeug der Feuerwehr

Maisenberg: Finanzielle Unterstützung fürs neue Heim und Fahrzeug der Feuerwehr

Engelsberg / Maisenberg / Landkreis Traunstein – Im Rahmen der Jahreshauptversammlung erhielten die Mitglieder der Feuerwehr Maisenberg gleich zwei Spenden, die darauf abzielen, den Start in den eigenen vier Wänden sowie des eigenen Fahrzeugs zu fördern.

Im Rahmen der Versammlung wurde ein Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro durch Andreas Kainzmaier von der Versicherungskammer Bayern aus Traunstein sowie ein symbolischer „erster eigener Feuerwehrschlauch“ an die Feuerwehr Maisenberg überreicht. 450 Euro spendete Nikolaus Maier aus dem Erlösen des Hoffestes.
„Unsere Mitglieder waren in den letzten Jahren schon sehr fleißig und konnten durch viel persönlichen Einsatz bei Festen und Feiern einen guten Zugewinn in der Vereinskasse erwirtschaften“, freut sich Vorstand Bernhard Lex-Huber. Für die Aufstellung und den Unterhalt der Feuerwehr ist zwar grundsätzlich die Gemeinde zuständig, dennoch wollen sich die Maisenberger Feuerwehrleute an den Beschaffungen und Umbaumaßnahmen beteiligen. „Gemäß unserer Satzung haben wir uns auch als Feuerwehrverein neben dem Bereitstellen der aktiven Mannschaft auch der Förderung des Feuerlöschwesens verpflichtet“, so Maisenbergs Vorstand und ergänzt, „dieser Verpflichtung wollen wir auch nachkommen“.
Die Mittel sollen sowohl in die Infrastruktur des neuen Feuerwehrhauses als auch in Ausrüstungsgegenstände für das Löschfahrzeug dienen. „Alle Beteiligten sind bereit, ihren Beitrag zu leisten und wir freuen uns auch weiterhin auf die Unterstützung aus der Bevölkerung“, informiert Lex-Huber. Gemeinde und Feuerwehr arbeiten derzeit Hand in Hand, damit man den Gemeinderatsbeschluss zügig umsetzt. Der Vorstand gab bekannt, dass man derzeit davon ausgehe, dass man noch im laufenden Jahr das neue Heim beziehen könne.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Finanzielle Unterstützung für die Ausstattung der Feuerwehr Maisenberg. Nikolaus Maier (links) und Andreas Kainzmaier von der Versicherungskammer Bayern übergaben der Feuerwehr Maisenberg jeweils einen Spendenscheck. Darüber freuten sich sowohl Vorstand Bernhard Lex-Huber (Zweiter von links) wie auch Kommandant Andreas Spiel (rechts). Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)