Nächtlicher Einsatz in Rosenheim: Mann nach Lärm und Aggressionen in Gewahrsam

Nächtlicher Einsatz in Rosenheim: Mann nach Lärm und Aggressionen in Gewahrsam

Rosenheim – In der Rosenheimer Wüststraße sorgte in der Nacht auf Mittwoch (12.11.2025) ein 42-jähriger Mann für Aufsehen. Mehrere Anwohner hatten die Polizei alarmiert, weil der Mann in seiner Wohnung laut herumschrie und Schlaf nicht möglich war.

Vor Ort zeigte sich der Rosenheimer sofort aggressiv gegenüber den Einsatzkräften. Er versuchte, nach den Angaben der Polizei, sich der Kontrolle zu entziehen und die Wohnungstür vor den Beamten zuzuschlagen. Dabei leistete er körperlich Widerstand, wurde gefesselt und zur Dienststelle gebracht.

Während des Einsatzes beleidigte er die Beamten mehrfach unter anderem als „Arschlöcher“. Gegen den 42-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kind in Rosenheim von Auto erfasst – ins Klinikum gebracht

Kind in Rosenheim von Auto erfasst – ins Klinikum gebracht

Rosenheim – In der Rosenheimer Wittelsbacherstraße wurde am Dienstagmittag (11.11.2026) ein Kind von einem Auto erfasst. Gegen 12.30 Uhr wollte ein elfjähriger Junge aus dem östlichen Landkreis die Straße von der Herzog-Heinrich-Straße aus überqueren, als er vom Außenspiegel eines herannahenden Autos getroffen wurde.

Der 70-jährige Fahrer aus Rosenheim konnte, nach den Angaben der Polizei, nicht rechtzeitig bremsen. Das Kind fiel auf den Asphalt und wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim zur weiteren ambulanten Behandlung gebracht.
Am Fahrzeug entstand ein Schaden von rund 500 Euro. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfall auf der B15: Ausweichmanöver endet an der Leitplanke

Unfall auf der B15: Ausweichmanöver endet an der Leitplanke

Rott am Inn / Landkreis Rosenheim – Ein nächtliches Ausweichmanöver ist am frühen Mittwochmorgen (12.11.2025)  auf der B15 bei Lengdorf, einem Ortsteil von Rott am Inn, schiefgegangen. Gegen 2.20 Uhr wollte ein 33-jähriger Autofahrer einem Tier ausweichen – und verlor dabei die Kontrolle über seinen Audi.

Der Wagen kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Leitplanke und Teile der Bahntechnik am nahegelegenen Bahnübergang. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto zurück auf die Fahrbahn geschleudert und blieb dort mittig liegen.
Der Fahrer aus dem Landkreis Rosenheim konnte sich, nach den Angaben der Polizei, selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Zur Sicherheit wurde er jedoch in ein Krankenhaus gebracht.

Während der Bergungsarbeiten war die B15 ebenso wie die Bahnstrecke komplett gesperrt. Die Feuerwehr Rott war mit mehr als 20 Einsatzkräften vor Ort. Der Schaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.
Die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn ermittelt zum genauen Unfallhergang.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Bundespolizei Rosenheim: Mehrere Personen nach Zugkontrollen in Gewahrsam genommen

Bundespolizei Rosenheim: Mehrere Personen nach Zugkontrollen in Gewahrsam genommen

Rosenheim – Von Montag auf Dienstag (10./11. November) hat die Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof mehrere Zuginsassen vorübergehend in Gewahrsam genommen. Betroffen waren ein polnischer Erwachsener sowie drei Minderjährige aus der Slowakei und Syrien. Keiner der vier durfte die Reise anschließend fortsetzen.

Eine 17-jährige Slowakin war, nach den Angaben der Polizei, in einem Zug aus Wien ohne Fahrkarte angetroffen worden. Bei der Kontrolle am Rosenheimer Bahnhof konnte sie sich nicht ausweisen und wurde von der Weiterfahrt ausgeschlossen. In der Dienststelle verhielt sich die Jugendliche aggressiv, beleidigte und spuckte auf die Beamten und schlug schließlich auf diese ein. Sie wurde wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands, Körperverletzung, Beleidigung und Leistungserschleichung angezeigt.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Jugendliche seit etwa einer Woche in der Slowakei als vermisst gemeldet war. Ein Arzt attestierte Eigen- und Fremdgefährdung, woraufhin die Landespolizei sie in eine psychiatrische Klinik für Jugendliche in München einlieferte. Dort wurde zudem ein Kokaineinfluss festgestellt.

Alkoholisierter polnischer Mann in Gewahrsam

Ein 32-jähriger Pole war während der Fahrscheinkontrolle auf der Strecke München–Innsbruck zunächst schlafend vorgekommen, verfügte jedoch über kein gültiges Ticket. Nach der Weiterfahrtkontrolle in Rosenheim wurde er zur Dienststelle gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,8 Promille. Während er auf die Strafanzeige wegen Leistungserschleichung wartete, urinierte er in den Gewahrsamsbereich. Aufgrund seines stark beeinträchtigten Zustands wurde der Rettungsdienst verständigt und der Mann ins Krankenhaus Bad Aibling gebracht.

Syrische Jugendliche ohne Einreisepapiere

Zwei syrische Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden in einem Zug aus Innsbruck kontrolliert. Sie hatten zwar gültige Fahrkarten, aber keine Einreisepapiere. Die Bundespolizei stellte den Verdacht der versuchten illegalen Einreise fest und nahm die Jugendlichen am Rosenheimer Bahnhof vorübergehend fest. Anschließend wurden sie dem Kreisjugendamt Rosenheim übergeben, das für die vorübergehende Betreuung und Unterbringung zuständig
(Quelle: Pressemitteilung Bildungspolizei / Beitragsbild: Bildungspolizei)

Mit viel Gefühl und Herz: Rosenheim startet in die neue Faschingssaison

Mit viel Gefühl und Herz: Rosenheim startet in die neue Faschingssaison

Rosenheim – Mit Glitzer, Herz und einem Schuss Romantik ist die Rosenheimer Faschingssaison 2026 eröffnet. Im Gasthof Höhensteiger in Westerndorf St. Peter wurde am Dienstag, 11. November, das neue Motto vorgestellt und das Prinzenpaar proklamiert – ein Auftakt, der Lust auf eine besonders gefühlvolle Narrenzeit macht.
Proklamation, Fasching, Rosenheim, 2025. Fotos: Innpuls.me
Eingeladen zur feierlichen Proklamation waren wieder zahlreiche Ehrengäste. Fotos: Innpuls.me
Nach der geheimnisvollen Welt der Spione im vergangenen Jahr (wir berichteten) steht diesmal das schönste Gefühl der Welt im Mittelpunkt: die Liebe. „Es geht um das, was uns alle verbindet und jeder Mensch braucht“, erklärte Hofmarschall Mario Schmitt und verkündete dann bildreich, worauf sich die Faschingsfreunde 2026 freuen dürfen: auf ein Meer aus Farben und Konfetti, den Duft von Rosen und Zuckerwatte und viele kleine, herzliche Momente. Der Rosenheimer Fasching 2026 soll bunt, emotional und einfach von Herzen sein. „Liebe ist mehr als ein Gefühl, es ist die Kraft, die uns alle verbindet. Liebe ist Zusammenhalt, Gemeinschaft und Lebensfreude“, so Schmitt bei der feierlichen Proklamation im voll besetzten Saal des Höhensteiger.
Die Rosenheimer Faschingsgilde wählte dieses Motto bewusst, um, so Mario Schmitt, in einer oft hektischen und unsicheren Zeit einen Gegenpol zu schaffen.
Proklamation, Fasching, Rosenheim, 2025. Fotos: Innpuls.me
Auch das Rosenheimer Prinzenpaar der vergangenen Saison weilte unter den Gästen.
Das neue Prinzenpaar 2026

Diese Botschaft zu verkörpern ist Aufgabe des neuen Prinzenpaares: Prinz Korbinian I., schwungvoller Regent aus dem Königreich der sprudelnden Heizkreise, und Prinzessin Ursula I., glitzernde Künstlerin aus dem Land der unendlichen Tanzträume.

Die 26-jährige Ursula Smit aus Rosenheim ist Tänzerin, Tanzlehrerin und Veranstaltungskauffrau. Ihre Leidenschaft führte sie bis nach Kopenhagen, wo sie sich in Jazz, Modern und Heels ausbilden ließ. Schon als Gardemädchen der Faschingsgilde 2019 und 2020 stand sie im Rampenlicht – und hat sich seither auf den großen Moment der Prinzessinnenrolle vorbereitet.

Korbinian Schmitt, 33, ebenfalls gebürtiger Rosenheimer, arbeitet als Anlagemechaniker für Heizung, Sanitär und Klima – oder, wie er lachend sagt, als „Mann fürs heiße Temperament“. Wenn er nicht an Heizkreisen arbeitet, widmet er sich dem Tanzen – seiner zweiten großen Leidenschaft.
Seit 2018 tanzen Ursula und Korbinian zusammen – und das verbindet sie auch außerhalb des Faschings. Privat sind die beiden jedoch kein Paar, sondern verstehen sich als eingespieltes Team mit Vertrauen und Rhythmusgefühl. Der Wunsch, eines Tages als Prinzenpaar den Rosenheimer Fasching zu vertreten, entstand schon vor sieben Jahren.
Bei der Proklamation zeigten beide nicht nur ihre Harmonie, sondern auch ihr tänzerisches Können. Ursula und Korbinian präsentierten eine kleine Kostprobe ihres Tanzes – charmant, professionell und mit spürbarem Herzblut. Schritt für Schritt, Takt für Takt wurde deutlich: Hier stimmt die Chemie.

Hie ein Video von der Rosenheimer Proklamation 2025: 

 

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Glanzvoller Auftakt mit vielen Glückwünschen

Auch die Garde, angeführt von Gardemajorin Alessa König, präsentierte einen kleinen Ausschnitt ihres neuen Gardemarsch – das Ergebnis monatelangen Trainings. Nach zahlreichen Glückwünschen, Blumen und Geschenken – unter anderem von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, dem bisherigen Prinzenpaar Sophia und Andreas Pfliegl sowie dem scheidenden Vorsitzenden des Wirtschaftlichen Verbands Rainhold Frey – ging es für die frisch proklamierten Regenten direkt zu ihren ersten Auftritten in der Rosenheimer Innenstadt.

Richtig Fahrt nimmt der Rosenheimer Fasching dann im Januar 2026 auf: Mit dem 20. Rosenball am 10. Januar, gefolgt vom Kinderball (1. Februar), dem Stadt- und Landball (7. Februar) und dem traditionellen Kehrhaus am 17. Februar – wieder im Gasthof Höhensteiger. Insgesamt sind rund 70 Auftritte für das Prinzenpaar und die Garde geplant.

Eines steht schon jetzt fest: Der Fasching 2026 wird kurz, aber umso intensiver. Statt James Bond regiert in Rosenheim diesmal Amor – mit Pfeil, Bogen und jeder Menge Herz.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Video: Josefa Staudhammer)

Geheimnis gelüftet: Rosenheim hat sein Faschings-Prinzenpaar 2026

Geheimnis gelüftet: Rosenheim hat sein Faschings-Prinzenpaar 2026

Rosenheim – Eines der bestgehütetsten Geheimnisse der Stadt Rosenheim wurde am heutigen Dienstag, 11. November, pünktlich um 11.11 Uhr gelüftet: Prinz Korbinian I. (Korbinian Schmitt) und Prinzessin Ursula I. (Ursula Smit) regieren im Fasching 2026 in der Stadt Rosenheim. Auch das Motto steht nun fest: „Liebe – Fasching, der von Herzen kommt“.

Wie es sich für den Faschingsauftakt gehört, gab das neue Prinzenpaar gemeinsam mit der Garde schon eine erste Kostprobe aus dem neuen Showprogramm – und machte Lust auf die närrische Saison. Ausführlicher Bericht folgt in Kürze.

Nach der feierlichen Proklamation beim Gasthof Höhensteiger in Westerndorf St. Peter  stoßen Gilde, Garde, Ehrengäste und Innpuls.me gemeinsam auf den Start in die fünfte Jahreszeit an. Danach steht das traditionelle gemeinsame Mittagessen auf dem Programm, bevor sich das royale Duo in der Innenstadt zeigt:

  • 13:45 Uhr – Max-Josefs-Platz
  • 14:30 Uhr – Sparkasse Rosenheim
  • 15:30 Uhr – Ludwigsplatz.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Faschingszug, Rosenheim, 1973

Faschingszug, Rosenheim, 1973

Rosenheim – Zum Faschingsauftakt am heutigen 11.11. präsentieren wir Euch ein Faschingsfoto. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Rosenheimer Faschingszug im Jahr 1973.

Rosenheim startet ins Weltall – ein echter Hingucker beim Faschingszug im Jahr 1973. Auch danach war der Rosenheimer Faschingszug noch bis Ende der 1990er Jahre Tradition.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

SEK-Einsatz in Neubeuern: 38-jähriger bedroht Mutter

SEK-Einsatz in Neubeuern: 38-jähriger bedroht Mutter

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Ein 38-Jähriger hat seine Mutter wiederholt eingeschüchtert und ihr sogar den Tod angedroht – am Montag eskalierte die Situation in Neubeuern (Landkreis Rosenheim), sodass Spezialeinsatzkräfte eingeschaltet werden mussten. Der Mann wurde in seiner Wohnung festgenommen, verletzt wurde niemand.

Die Frau hatte zuvor Anzeige erstattet, weil ihr Sohn ihr unter anderem ein Messer an den Hals gehalten haben soll.
Aufgrund konkreter Hinweise, dass der Mann Zugriff auf Messer und möglicherweise auch eine Schusswaffe hatte, wurde der Einsatz unter der Leitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd vorbereitet. Zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen sowie Beamte der Verhandlungsgruppe und des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sicherten das Gebäude. Am frühen Nachmittag erfolgte die vorläufige Festnahme durch das SEK. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurde keine Schusswaffe gefunden.

Der 38-Jährige wurde wegen Eigen- und Fremdgefährlichkeit vom zuständigen Landratsamt Rosenheim in ein Fachklinikum eingewiesen. Die Polizeiinspektion Brannenburg ermittelt gegen ihn wegen Bedrohung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch in Autohaus in Raubling – Polizei bittet um Hinweise

Einbruch in Autohaus in Raubling – Polizei bittet um Hinweise

Raubling / Landkreis Rosenheim – In der Nacht von Sonntag (9.11.2025) auf Montag (10.11.2025) brachen Unbekannte in ein Raublinger Autohaus (Landkreis Rosenheim) ein. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Zwischen etwa 2:15 Uhr und 3:30 Uhr verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum im Bereich des Kreisels der AS Rosenheim. Vor Ort wurden Türen aufgebrochen, eine Kasse aufgebrochen und Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich entwendet.
Die Beamten der Polizeiinspektion Brannenburg haben die Ermittlungen aufgenommen, am Tatort eine Spurensicherung durchgeführt und Aufnahmen der Überwachungskameras gesichert.

Zeugen, die im Umfeld des Autohauses verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 08034/9068-0 mit der Polizeiinspektion Brannenburg in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Haftbefehl und Geldstrafe: Bundespolizei stoppt Reisende an der A93

Haftbefehl und Geldstrafe: Bundespolizei stoppt Reisende an der A93

Kieefersfelden / Landkreis Rosenheim – Bei Grenzkontrollen an der A93 hat die Bundespolizei am Sonntag (9.11.2025) einen mutmaßlichen Einbrecher festgenommen. Gegen den 52-jährigen Rumänen lag ein Haftbefehl der Duisburger Justiz vor. Ein 23-jähriger Syrer konnte seine offene Geldstrafe direkt begleichen und seine Reise fortsetzen.

In einem Reisebus mit rumänischem Kennzeichen überprüften die Beamten die Personalien eines Fahrgastes und stellten fest, dass gegen den 52-Jährigen ein dringender Tatverdacht besteht. Dem Mann wird vorgeworfen, im vergangenen Jahr gemeinsam mit Komplizen Buntmetall im Wert von über 20.000 Euro von einem Firmengelände gestohlen zu haben. Zudem hatte das Amtsgericht Fürstenfeldbruck 2023 einen Strafbefehl wegen Diebstahls in Höhe von rund 800 Euro gegen ihn erlassen, der bislang nicht beglichen wurde. Der Rumäne wurde festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert.

Syrer bezahlt Geldstrafe und kann weiterreisen

Bei der Kontrolle eines Pkw-Beifahrers stellten die Beamten fest, dass der 23-jährige Syrer wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz noch eine Geldstrafe von 2.100 Euro zu begleichen hatte. Dank eigener finanzieller Mittel konnte er den Betrag direkt nach der Kontrolle an der Inntalautobahn zahlen und seine Reise fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Kuriose Fracht: 31 Landschildkröten am Grenztunnel Füssen sichergestellt

Kuriose Fracht: 31 Landschildkröten am Grenztunnel Füssen sichergestellt

Füssen – Am Sonntag (9.11.2025) haben Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen auf der BAB 7 ein Fahrzeug mit ungewöhnlicher Ladung kontrolliert: 31 griechische Landschildkröten. Für die Tiere stimmten die Transportpapiere nicht, sodass sie vorübergehend in den Reptilienzoo Füssen gebracht wurden.

Am Morgen kontrollierten die Beamten ein Fahrzeug mit belgischer Zulassung. Der französische Fahrer gab an, die Schildkröten für einen Freund von Tschechien nach Belgien in einen Zoo transportieren zu wollen. Die angegebene Reiseroute erschien den Beamten ungewöhnlich, weshalb sie die Einfuhrdokumente prüften.

Die insgesamt 26 Land- und fünf Albino-Schildkröten waren in Schuhkartons mit italienischer Aufschrift transportiert. Die Bundespolizisten stellten fest, dass für die Tiere mehr tschechische Zertifikate vorlagen als erforderlich. Das zuständige Veterinäramt holte den Reptilienzoo Füssen als Sachverständigen hinzu. Dieser stellte nach Sichtung der Tiere fest, dass Kennzeichnung, Transportart, Jahreszeit des Transports und weitere Hinweise nicht vorschriftsmäßig waren. Der Verdacht einer illegalen Einfuhr und eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verdichtete sich.

Schildkröten wurden Reptilienzoo übergeben

Die Tiere wurden deshalb bis zur weiteren Klärung an den Reptilienzoo übergeben. Der Fahrer musste auf eine Mitfahrgelegenheit warten, da die Beamten zudem feststellten, dass ihm der Führerschein entzogen worden war. Er wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Die Prüfung der Echtheit der Dokumente und weitere Entscheidungen über die Schildkröten liegen nun beim Veterinäramt und den laufenden Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Fast 800 Kinder beim Teddybärkrankenhaus in Bad Aibling

Fast 800 Kinder beim Teddybärkrankenhaus in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Großer Andrang im Teddybärkrankenhaus der RoMed Klinik Bad Aibling (Landkreis Rosenheim): Ende Oktober kamen an zwei Tagen insgesamt 791 Kinder mit ihren Kuscheltieren zu den liebevoll gestalteten Behandlungsstationen. 97 freiwillige „Teddydocs“ kümmerten sich darum, dass die kleinen Besucher ihre kranken Stofftiere und Puppen versorgen lassen konnten.

Teddybärenkrankenhaus in Bad Aibling 2025. Fotos: Teddybärenkrankenhaus

Sie alle sorgten beim Teddybärenkrankenhaus für die „medizinische Versorgung der vielen Kuscheltiere und Puppen. Fotos: Teddybärenkrankenhaus

„In einem eigens aufgebauten Krankenhaus durchlaufen die Kinder mit ihren Kuscheltieren verschiedene Stationen – von der Anmeldung über die Untersuchung, Röntgen, MRT bis hin zur Operation und abschließendem Apothekenbesuch. Spielerisch und ohne Angst lernen sie dabei medizinische Abläufe kennen und verlieren so die Scheu vor Arztbesuchen und Kliniken“, erklärte Dr. Nico Hanny, Initiator des Teddybärkrankenhauses Rosenheim. Zwei ehrenamtliche Helfer des BRK Bad Aibling gaben den Kindern außerdem Einblick in den Krankenwagen und erklärten Aufgaben des Roten Kreuzes.

Teilnahme ist für alle Kinder kostenlos

„Die hohe Teilnehmerzahl zeigt eindrucksvoll, wie wichtig solche Angebote für Kinder sind“, betonte Andrea Janshen von der Sparkassenstiftung Zukunft für den Landkreis Rosenheim, die das Projekt seit Jahren unterstützt. Dank dieser Förderung ist die Teilnahme für alle Kinder kostenlos. Organisiert wird das Projekt durch Starklar Soziale Arbeit und zahlreiche ehrenamtliche Helfer – inzwischen bereits seit neun Jahren.

Für Dr. Nico Hanny und seine Frau Magdalena war es diesmal ein besonderes Teddybärkrankenhaus: Zum ersten Mal war ihre kleine Tochter mit dabei. „In der Trage oder auf dem Arm, mit eigenem Stillzimmer – mittendrin statt nur dabei. So viele Kinder und Eltern freuen sich schon das ganze Jahr darauf, wir konnten das Teddybärkrankenhaus nicht ausfallen lassen“, erklärten die beiden. Das nächste Teddybärkrankenhaus ist für das Frühjahr 2026 in Rosenheim geplant. Weitere Infos zum Teddybärenkrankenhaus findet Ihr hier.
(Quelle: Pressemitteilung Teddybärenkrankenhaus / Beitragsbild, Foto: Teddybärenkrankenhaus)