Auto kracht gegen Stützwand aus Beton

Auto kracht gegen Stützwand aus Beton

Riedering / Landkreis Rosenheim – Ein 26-jähriger Priener kam am gestrigen Montagvormittag ( 21.10.2ß24) in einem Gefälle in Riedering (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab und krachte gegen eine Stützmauer aus Beton.

Der Priener war gegen 10.30 Uhr auf der Rosenheimer Straße zwischen Riedering und Rimsting unterwegs. Nach den Angaben der Polizei kam er, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, in einem Gefälle von der Fahrbahn ab und krachte im Kurvenverlauf gegen die Stützmauer.
Der Sachschaden an seinem Pkw wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der 26-jährige wurde nicht verletzt. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit wurde er verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto und Traktor krachen ineinander

Auto und Traktor krachen ineinander

Riedering / Landkreis Traunstein – Ein Auto und ein Traktor sind am gestrigen Montagabend (20.10.2024) bei einem Verkehrsunfall in Riedering (Landkreis Rosenheim) zusammengekracht. Der 38-Autofahrer wurde verletzt. Der Sachschaden liegt bei insgesamt rund 20.000 Euro. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 38-jährige Autofahrer aus Riedering die Verbindungsstraße zwischen Bergham und Thalham entlang. Ihm kam ein Traktor mit einem 23-jährigemRiederinger am Steuer entgegen. Dieser hatte im Vorbau seines Gefährts einen Heuballen geladen.
Auf Höhe Thalham stießen die beiden Fahrzeuge seitlich ineinander.
Der Pkw musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der 38-jährige klagte an der Unfallstelle über Schmerzen im Oberkörperbereich und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Prien zur weiteren ambulanten Behandlung transportiert.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei hielten beide Beteiligte ihre Fahrspurt nicht ein und fuhren jeweils zu weit links. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung bzw. wegen Verstoßen nach der Straßenverkehrsordnung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Saline, Rosenheim, 1967

Saline, Rosenheim, 1967

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1967. Die historische Aufnahme dokumentiert den Abbruch des Salinturms.

Die Saline spielte viele Jahre in Rosenheim eine wichtige Rolle und brachte auch Wohlstand in die Stadt. Doch irgendwann ist jede Geschichte vorbei. In den 1960er Jahren wurde die Saline stillgelegt. 1967 wurde der Salinturm abgerissen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Drittes Remis in Folge

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Drittes Remis in Folge

Rosenheim – Zum dritten Mal in Folge trennte sich die erste Fußballmannschaft des TSV 1860 Rosenheim torlos unentschieden und musste sich dadurch mit einem Punkt beim TSV Eintracht Karlsfeld zufriedengeben. 

Aufgrund zahlreicher Ausfälle, insgesamt musste auf sieben Spieler verzichtet werden, ergaben sich einige kurzfristige Umstellungen. Dennoch schnürte man die Heimelf von Beginn an in dessen Hälfte ein. Liam Markulin prüfte in der ersten Hälfte aus 17 Metern per Distanzschuss Torhüter Fabio Di Salvo, der diesen mit Mühe und Not über die Latte lenken konnte. Kurz darauf scheiterte Florian Grundner aus kurzer Entfernung nach einem Eckstoß, als sein Schuss aus kurzer Distanz über das Tor ging.

In der zweiten Hälfte blieb das RosenheimerTeam am Drücker, Kenan Smajlovic scheiterte zweimal am Torhüter der Gastgeber, ebenso wie Edis Muhameti aus kurzer Distanz kurz vor Spielende nach guter Vorarbeit von Audai Elghatous. Torhüter Alin Goia blieb am heutigen Tag beschäftigungslos.

Mit Spielende kochten die Emotionen hoch

Mit Spielende kochten die Emotionen über und es kam zu Tätlichkeiten in welcher auch Ordner des Gastgebers involviert waren und zu einer roten Karte. „Wir werden uns hierzu in aller Ruhe das vorhandene Videoamaterial anschauen und dann anhand der Erkenntnisse entsprechende Schritte einleiten“, so die einhellige Meinung der Rosenheimer Funktionäre.
Aufstellung: Goia; Jesse (55. Elghatous), Rudolph, Grundner, Fischer, Mayerl; Muhameti, Markulin (89. Bekhvandi), Gratt, Khong In (55. Smajlovic); Van de Wiel (75. Lang)

Das nächste (Heim) Spiel findet am Sonntag, 27.Oktober um 16.30 Uhr im heimischen Beck und Fraundiienst Stadion gegen den SV Bruckmühl statt.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: TSV 1860 Rosenheim)

Mühldorf am Inn: Gefährliche Spiele im Gleisbereich

Mühldorf am Inn: Gefährliche Spiele im Gleisbereich

Mühldorf am Inn – Die Bundespolizei musste am gestrigen Sonntag (20.10-2024) den Bahnverkehr sperren, da sich spielende Kinder in Mühldorf am Inn im Gleisbereich aufgehalten und dort mehrere Schottersteine auf den Gleisen platziert haben. Nun sucht die Bundespolizei Zeugen des gefährlichen Vorfalls.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Spielende Kinder im Gleis – diese Meldung übermittelte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn um 17.17 Uhr an die Bundespolizei. Betroffen waren die Strecken Rosenheim – Mühldorf und München – Simbach zwei Kilometer westlich vom Bahnhof Mühldorf am Inn. Die Bundespolizei ordnete sofort eine Gleissperrung der betroffenen Streckenabschnitte an. Gleichzeitig wurde eine Streife der Bundespolizei in Mühldorf am Inn alarmiert, die kurze Zeit später den Ereignisort westlich der Bahnunterführung Kapellenstraße erreichte.
Vor Ort konnten die Beamten keine Personen antreffen. Die Bundespolizisten fanden aber mehrere Schottersteine auf den Gleisen, die Unbekannte offenbar absichtlich dort platziert hatten. Insgesamt wurden ca. 30 bis 40 Steine gefunden und durch die Bundespolizei entfernt. Daraufhin gab die Bundespolizei um 17.54 Uhr den Gleisabschnitt wieder frei.

Das Spiel auf den Gleisen ist immer auch ein Spiel mit dem eigenen Leben. Kinder, die Gleisanlagen zu ihrem Spielplatz machen, befinden sich in höchster Lebensgefahr. Selbst beim Aufenthalt neben den Gleisen kann der durch den vorbeifahrenden Zug verursachte Sog, Menschen unter Umständen unter den Zug ziehen. Die Bundespolizei appelliert an alle Eltern, ihren Kindern die immensen Gefahren auf Gleisanlagen zu verdeutlichen und ihnen den Aufenthalt im Gleisbereich unmissverständlich zu verbieten.

Zeugenaufruf der Bundespolizeiinspektion Freilassing

Wenn Sie am Sonntag, 20. Oktober 2024, zwischen 16.30 und 17.30 Uhr, im Gleisbereich, westlich der Bahnunterführung Kapellenstraße, zwischen MediaMarkt und BayWa, spielende Kinder oder auch andere Personen beobachtet haben, kontaktieren Sie bitte die Bundespolizeiinspektion Freilassing unter der Telefonnummer 08654 7706-0 oder per E-Mail bpoli.freilassing@polizei.bund.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch in Berchtesgaden: Diebe erbeuten wertvolle Bibel

Einbruch in Berchtesgaden: Diebe erbeuten wertvolle Bibel

Berchtesgaden – Bei einem Einbruch in ein Wohnanwesen in Berchtesgaden wurden eine altertümliche Bibel und weitere wertvolle Bücher entwendet. Die Kripo sucht Zeugen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Zeitraum Samstag, 12. Oktober 2024, bis Freitag, 18. Oktober 2024, entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter eine über 400 Jahre alte Bibel, sowie weitere wertvolle Bücher aus einem freistehenden Einfamilienhaus. Zuvor verschafften sich der oder die Täter sowohl über ein Kellerfenster, als auch über die Haustüre gewaltsam Zutritt zu dem Objekt. Zum Zeitpunkt der Tat befanden sich keinerlei Personen in dem Wohnhaus.

Die entwendete Bibel wird auf einen niedrigen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die weiteren Bücher haben einen Gesamtwert im mittleren vierstelligen Euro-Bereich.
Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Berchtesgaden. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm nun das Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die weiteren Untersuchungen in diesem Fall.

Zur Aufklärung dieses Falls, insbesondere zur Ermittlung des Täters bzw. der Täter bitten die Ermittler auch um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat im genannten Tatzeitraum sowie im Vorfeld in Berchtesgaden im Bereich Kranzbichlweg verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Die altertümliche Bibel war in braunes Leder eingebunden – wer kann Hinweise zum Verbleib dieser Bibel machen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung der Tat von Bedeutung sein könnten.

    Hinweise werden an die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter der Telefonnummer 0861/98730 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der TH Rosenheim feiert 50-jähriges Bestehen

Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der TH Rosenheim feiert 50-jähriges Bestehen

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Jubiläum an der Technischen Hochschule Rosenheim: Vor einem halben Jahrhundert hat an der damaligen Fachhochschule der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen gestartet. Mit einem Festakt würdigte die Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen, die aus dem Studiengang hervorgegangen ist, das 50-jährige Bestehen dieser Ausbildungsrichtung. Ehrengast bei der Veranstaltung war Landtagspräsidentin Ilse Aigner.

Dekan Professor Dr. Andreas Doleschel zeichnete in seiner Begrüßung die Entwicklung in den vergangenen fünf Jahrzehnten nach. „Wir freuen uns über eine Erfolgsstory, die mit etwa 50 Studierenden begonnen hat. Seither haben mehr als 5.000 Absolventinnen und Absolventen den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der TH Rosenheim abgeschlossen“, so Doleschel. Man habe sich zu einer „kleinen, aber feinen“ Fakultät entwickelt, die den Menschen in den Mittelpunkt stelle. „Wir kommunizieren mit den Studierenden wertschätzend und auf Augenhöhe“, sagte Doleschel.

Fakultät befindet sich in einem umfassenden Wandel

Seinen Worten nach befindet sich die Fakultät in einem umfassenden Wandel, bei dem Forschung und Transfer in die Industrie immer mehr Bedeutung gewinnen und sich auch die Lehre neu ausrichtet. „Hier sind es vor allem die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, die wir in den Mittelpunkt stellen“, erläuterte Doleschel. Sehr erfreut zeigte sich der Dekan über den erfolgreichen Start des neuen Studiengangs Immobilien- und Facility-Management, für den sich im aktuellen Wintersemester über 60 Studierende eingeschrieben haben. Auch der im Herbst 2023 gestartete Masterstudiengang Advanced Industrial Engineering erfreue sich großer Beliebtheit, vor allem bei Studierenden aus dem Ausland.

Viele Absolventen in Spitzenpositionen

Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster erinnerte sich in seiner Rede an die Anfänge des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, die er als Student der Holztechnik im Jahr 1974 selbst miterlebt hatte. „Wir Holzer haben das als Bereicherung empfunden, denn es gab mit einem Mal neue Vorlesungen, die wir gemeinsam besucht haben“, veranschaulichte Köster. Zudem sei der erste Masterstudiengang an der TH Rosenheim an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen angeboten worden. „Damit wurde tolle Pionierarbeit für die Hochschule geleistet“, so der Präsident. Er verwies weiterhin darauf, dass viele Rosenheimer  Absolventen in Spitzenpositionen in der Wirtschaft beschäftigt sind.

Mit Jana Unterreiner, Andreas Duschl und Markus Fischer blickten drei ehemalige Studierende bei dem Festakt auf ihre Studienzeit zurück. „Ich habe im Studiengang den Umgang mit vielen Anwendungen gelernt, die ich jetzt im Berufsleben bestens brauchen kann, zum Beispiel im Bereich Data Science“, sagte Unterreiner. Auch Duschl betonte den hohen Wert der praxisnahen Ausbildung an der TH Rosenheim: „Nachdem ich berufsbegleitend studiert habe, saß ich vormittags im Hörsaal und konnte mein neues Wissen nachmittags in der Firma gleich anwenden.“ Fischer wiederum sagte, er sei an der Hochschule neben dem fachlichen Werdegang auch menschlich sehr gereift. Außerdem verwies er auf das hervorragende Netzwerk, das er durch seine Studienzeit bekommen habe.

Aigner: Brauchen noch mehr Frauen in technischen Berufen

Ein persönlich geprägtes Grußwort richtete Landtagspräsidentin Ilse Aigner an die Gäste. Sie erinnerte sich daran, dass auch ihre berufliche Laufbahn einst in Rosenheim mit einer Ausbildung zur Radio- und Fernsehtechnikerin begonnen hatte. „Es war damals schon etwas komisch, die einzige Frau in der Berufsschulklasse zu sein“, so die CSU-Politikerin. Sie sei daher erfreut, dass im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der Frauenanteil bei immerhin 25 Prozent liege. Ungeachtet dessen müssten noch mehr Frauen für technische Berufe interessiert werden, unterstrich Aigner. „Wir haben hier noch viel Potenzial und ich bin froh, dass das Thema MINT-Förderung an der TH Rosenheim hohe Bedeutung hat.“ Mit Blick auf das Jubiläum des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen sagte sie: „Das Baby hat nicht nur Laufen gelernt, es hat sich prächtig entwickelt. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch!“
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Anton Maier)

Mehrere Festnahmen und Urkundenfälschungen am Flughafen München

Mehrere Festnahmen und Urkundenfälschungen am Flughafen München

Flughafen München  – Am vergangenen Wochenende (20.10.2024) hat die Bundespolizei am Flughafen München mehrere Fälle von Urkundenfälschung, Schleusungen und Vollstreckungen von Haftbefehlen festgestellt. Im Rahmen der intensiven Ein- und Ausreisekontrollen konnte in mehreren Fällen strafrechtlich relevantes Verhalten aufgedeckt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag (18. Oktober) wurde bei einer 69-jährigen polnischen Staatsangehörigen auf der Strecke Warschau – München – Denver eine Manipulation an ihrem Reisepass festgestellt. Die Frau hatte das Passfoto in ihrem polnischen Reisepass überklebt. Der Grund für diese Änderung ist noch unklar. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen Urkundenfälschung und Veränderung amtlicher Ausweise eingeleitet. Da sie zusätzlich im Besitz eines amerikanischen Reisepasses war, durfte sie ihre Reise fortsetzen. Das gefälschte Dokument wurde jedoch sichergestellt.

Ebenfalls am Freitag wurde bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Bangkok eine 24-jährige syrische Staatsangehörige festgestellt. Sie wies sich mit einem albanischen Reisepass aus, der sich nach Überprüfung durch Urkundenspezialisten der Bundespolizei als gefälscht herausstellte. In ihrer Vernehmung gab die Frau an, 13.000 Euro an eine Schlepperorganisation bezahlt zu haben, um von Syrien über Jordanien, Malaysia, Bali und Bangkok nach München zu gelangen. Die Frau stellte einen Asylantrag und wurde an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.

Am selben Tag wurden aufgrund Hinweise des Zolls bei der Kontrolle eines Fluges aus Johannesburg ebenfalls Fälschungsdelikte festgestellt. Eine 30-jährige Kamerunerin versuchte, mit einem gefälschten britischen Visum nach Manchester weiterzureisen. Das Dokument wies Fälschungsmerkmale auf, was zu einer Anzeige wegen Urkundenfälschung nach § 267 StGB führte. Die Frau wurde nach Johannesburg zurückgewiesen. Des Weiteren wurden zwei Männer im Alter von 34 und 20 Jahren, beide aus Guinea, ebenfalls mit gefälschten britischen Visa aufgegriffen. Da die Männer Asylgründe vorbrachten, wurden sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.

Männer wurden mit Haftbefehl gesucht

Bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Zagreb wurde am Samstag (19. Oktober) ein 40-jähriger bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Konstanz festgenommen. Er hat noch eine Restfreiheitsstrafe von 328 Tagen wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls zu verbüßen und wurde in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim eingeliefert. Ebenfalls am Samstag wurde ein 31-jähriger Kosovare bei der Kontrolle eines Fluges aus Pristina festgenommen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kempten wegen schweren Bandendiebstahls vor. Er hat noch eine Restfreiheitsstrafe von 14 Tagen zu verbüßen, die er nun in der Justizvollzugsanstalt Landshut absitzt.
Die Bundespolizei am Flughafen München wird weiterhin gegen Urkundenfälschung, Schleusung und andere Straftaten vorgehen, um die Sicherheit im internationalen Reiseverkehr zu gewährleisten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Deko-Ideen von Floristin Katrin Föstl: Kürbisgeist mit Herbstfrisur

Deko-Ideen von Floristin Katrin Föstl: Kürbisgeist mit Herbstfrisur

Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Kurz vor Halloween zaubert sie einen Kürbisgeist mit Herbstfrisur.

Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im Oktober gibt es einen Hauch von Herbst für Tür oder Wand.

Ein freundlicher Kürbisgeist der den Eingang ebenso zieren kann wie einen Tisch. Fotos: Katrin Föstl

Das braucht Ihr für den Kürbisgeist:
  • einen großen Kürbis (gut geeignet ein Hokkaido, weil er nach oben schön spitz zusammenläuft)
  • Eicheln, Kastanien, Zieräpfel, Zweige von Calluna
  • Stangendraht und Schnur, Schmuckdraht
  • Akkuschrauber mit dünnem Bohrer, Schere, Zange und etwas Spitziges zum Kürbis ritzen
  • eventuell eine kleine Lichterkette
Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im Oktober gibt es einen Hauch von Herbst für Tür oder Wand.

Kostengünstig und schnell gemacht ist der liebenswerte Kürbisgeist mit seiner Herbstfrisur.

So geht es:

  1. Dem Kürbis ein Gesicht oder Muster aufmalen oder in die Haut einritzen. Beim Einritzen darauf achten, dass nur die glänzende Schicht des Kürbis weggekratzt wird. Dafür verwenden lässt sich sogar das Werkzeug aus der Spielknete.
  2. die Eicheln und Kastanien mit dem Akkuschreiber durchbohren
  3. die Kastanien auf die Schnur auffädeln. Die Kastanienschnur soll so lang werden, dass sie einmal unten um den Kürbis herum reicht
  4. die Eicheln auf einen der Stangendrähte auffädeln
  5. die Zieräpfel auf einen Stangendraht aufspießen
  6. die Callunazweige um den Stangendraht legen und mit Schmuckdraht umwickeln
  7. die aufgefädelten Drähte zu Ringen biegen und die Enden verbinden
  8. Die Kastanienschnur ebenfalls verknoten
  9. den geschnitzten Kürbis in den Kastanienring setzen und mit den vorbereiteten Herbst-Ringen dekorieren. Eichelkäppchen wieder aufsetzen und eventuell festkleben. 
Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im Oktober gibt es einen Hauch von Herbst für Tür oder Wand.
Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im Oktober gibt es einen Hauch von Herbst für Tür oder Wand.
Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im Oktober gibt es einen Hauch von Herbst für Tür oder Wand.

Die ersten Schritte zum Kürbisgeist.

Rosenheim / Ebersberg – Deko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im Oktober gibt es einen Hauch von Herbst für Tür oder Wand.

Calluna – bekannt auch als Besenheide – bringt zusätzlich Farbe ins Spiel.

Tipp: Wer doch lieber einen leuchtenden Kürbis haben möchte, der kann zwischen Kürbis und Kastanienring mit einer kleinen Lichterkette nachhelfen oder einfach ein Windlicht daneben stellen.🎃
(Quelle: Artikel: Katrin Föstl / Beitragsbild, Fotos: Katrin Föstl)

„Man muss der Natur nur mit offenen Augen begegnen“

Katrin Föstl ist staatlich geprüfte Hauswirtschafterin und zweifache Mama. Gemeinsam mit Ehemann Sebastian und ihren Kindern Lorenz und Antonia bewirtschaftet sie den Ackererbaubetrieb „Föstlhof“ in Markt Schwaben Landkreis Ebersberg – einem Erlebnisbauernhof für Schulklassen mit Hühnern und Alpakas.

Katrin Föstl betreibt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb den Floristik Hofladen „s`Bleamerl-Florstik am Hof“, dieser arbeitet überwiegend auf Bestellung. Saisonal gibt es Öffnungstage. Katrins Spezialgebiet sind Hochzeits-, Messe- und Eventdeko, aber auch Trauerfloristik und individuelle Geschenke. Ihr Markenzeichen: natürlich und filigran.
Außerdem hat Katrin auch die Kunst des Weidenflechtens für sich entdeckt und möchte dieses Handwerk langfristig weiter ausbauen.

Ihre Philosophie: Wald, Wiese und Garten bieten zu jeder Jahreszeit jede Menge Blumen, Gräser und Grünwaren für wunderschöne Dekoideen: „Man muss der Natur nur mit offenen Augen begegnen.“.

Die Floristin bietet auch Floristikkurse für Gruppen und Junggesellenabschiede an, bei denen Bräute zusammen mit ihren Freundinnen ihre eigenen Haarkränze, Armbänder und andere Dekostücke unter professioneller Anleitung von Katrin selber und individuell anfertigen können. Die Kurse werden mit einen spritzigen Aperitif auf Wunsch und je nach Wetter direkt am Alpakagehege oder im schattigen Garten des Hofes zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Informationen und Anmeldung ist möglich über die Homepage oder über Telefon: 0176/43006911.
Katrin Föstl findet man auch auf Instagram und Facebook.

Hier gibt es noch mehr Dekotipps mit Katrin Föstl:

Rosenheimer Starbulls: 5:0 gegen Dresden

Rosenheimer Starbulls: 5:0 gegen Dresden

Rosenheim – Die Siegserie der Starbulls Rosenheim hält an. Nach den Siegen gegen Kassel und in Krefeld holten sie am gestrigen Sonntagabend (20.10.2024) im Rosenheimer Eisstadion alle drei Punkte gegen Dresden – ein Topteam der DEL2-Liga.

Starbulls Rosenheim gegen Dresden am 20.10.2024. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Das Rosenheimer Eisstadion war wieder voll besetzt beim Spiel der Starbulls gegen Dresden. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion

Am vergangenen Freitag holten die Dresdner Eislöwen den EV Landshut von der Tabellenspitze und zogen mit dem Tabellenführer aus Kassel gleich, der aber bereits ein Spiel mehr bestritten hatte. Zwei Tage später fand der Meisterschaftsanwärter von der Elbe im Rosenheimer ROFA-Stadion gegen starke Starbulls kein Rezept.
Die Hausherren präsentierten sich sehr fokussiert und strotzten nach dem famosen Auswärtserfolg zwei Tage zuvor in Krefeld vor Selbstbewusstsein. Allerdings musste Torwart Oskar Autio gegen Tomas Sykora zunächst einen frühen Rückstand verhindern und ein Rosenheimer Überzahlspiel in der Anfangsphase funktionierte nicht. Nach dem 1:0-Führungstreffer aber hatten die Grün-Weißen deutlich Oberwasser. Manuel Strodel gewann das Anspiel, Maximilian Vollmayer leitete weiter an die blaue Linie, Simon Gnyp zog ab und sein satter Flachschuss schlug rechts unten ein (6.). Für Gnyp, dessen Formkurve zuletzt kontinuierlich anstieg, war es das erste Saisontor.
Unmittelbar nach dem Powerbreak fiel das 2:0. Die Starbulls überbrückten die neutrale Zone mit einem Pass von Vollmayer auf Ville Järveläinen und dessen direkter Weiterleitung zu Travis Ewanik, der sich schneller als drei Gegenspieler zeigte und Gästekeeper Janick Schwendener per Rückhand überwand (9.). Einen weiteren feinen Spielzug hätte Strodel fast mit dem dritten Rosenheimer Treffer gekrönt, ehe Gäste-Topscorer Drew LeBlanc den Anschlusstreffer verpasste und am starken Torwart Autio scheiterte (11.).
Von Dresden kam danach aber wenig, von den Starbulls dafür umso mehr. Ludwig Nirschl erkämpfte sich den Puck in der Rundung, zog vors Tor und fälschte Vollmayers Schuss von der blauen Linie im Slot unhaltbar ab – 3:0 

 

Starbulls Rosenheim gegen Dresden am 20.10.2024. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Die beiden Mannschaften boten ein spannendes Spiel.

Im zweiten Drittel hatten zunächst die Gäste mehr vom Spiel, die defensiv stabilen Hausherren ließen aber kaum gefährliche Torschüsse zu – und wenn doch, dann war Torwart Autio zur Stelle. Und wie schon im ersten Spielabschnitt schlugen die Grün-Weißen in den ersten Momenten nach dem Powerbreak zu. Nach schnellen Puckstafetten über C.J. Stretch und Norman Hauner war Lukas Laub mit einer Direktabnahme erfolgreich und tunnelte den Dresdner Torwart, als dieser die kurze Ecke zumachen wollte, zum 4:0 .

Ville Järveläinen leitete mit einer Energieleistung das 5:0 ein. Der kleine, emsige Stürmer, der noch immer auf sein erstes Saisontor wartet, eroberte sich die Scheibe an der Bande und versuchte es mit dem Bauerntrick, Travis Ewanyk staubte aus kurzer Distanz ab (33.). Zuvor verhinderte gegen Zack Dybowski noch der Pfosten des Dresdner Tores einen weiteren Rosenheimer Torerfolg.

Starbulls Rosenheim gegen Dresden am 20.10.2024. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer und Peter Lion

Die Rosenheimer hatten allen Grund zur Freude.

Im letzten Spielabschnitt hatten die Eislöwen noch mehrere gute Möglichkeiten, das Ergebnis aus ihrer Sicht freundlicher zu gestalten. Aber Oskar Autio verdiente sich seinen zweiten Shutout nach dem 4:0 gegen Bad Nauheim am 9. Spieltag mit einer tadellosen Leistung. Unter anderem war er mit einem spektakulären Reflex gegen Ricardo Hendreschke (45.) zur Stelle und stoppte einen Unterzahl-Alleingang von Niklas Postel, als die Starbulls zum zweiten und letzten Mal an diesem Abend in Überzahl ran durften. Bemerkenswert: Von den Grün-Weißen musste an diesem Abend kein einziger Spieler auf die Strafbank.

Sprung nach vorn auf den sechsten Platz

Aus den drei Spielen gegen die drei Topteams der Liga – 3:2 gegen Kassel, 5:2 in Krefeld und nun 5:0 gegen Dresden – haben die Starbulls alle neun möglichen Punkte geholt. In der Tabelle machten die Grün-Weißen damit einen Satz auf den sechsten Platz
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

„Naturgarten – Bayern blüht“: 8 Gärtner im Landkreis Traunstein ausgezeichnet

„Naturgarten – Bayern blüht“: 8 Gärtner im Landkreis Traunstein ausgezeichnet

Kirchanschöring – Strahlende Gesichter gab es bei der  Auszeichnung „Naturgarten – Bayern blüht“, dass die Vertreter des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Traunstein zusammen mit dem Kreisfachberater des Landkreises Traunstein im Namen des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums verliehen haben. Acht heimische Gartenbesitzer schafften in den vergangenen beiden Jahren die Zertifizierung und durften im Rahmen einer kleinen Feierstunde die „dazugehörige Plakette“ samt Urkunde in Empfang nehmen. Kirchanschörings 2. Bürgermeister Herbert Babinger würdigte „die Begeisterung und Hingabe“ der Preisträger.

Gruppenbild mit allen Geehrten. Foto: Hubert Hobmaier

Die Freude über die Auszeichnung war bei den Geehrten groß. Fotos: Hubert Hobmaier

„Es ist schon eine besondere Auszeichnung, die an zahlreiche Kriterien geknüpft ist“, betonte Markus Breier in seiner Funktion als Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege im Landkreis Traunstein in seiner kurzen Ansprache. Ergänzend fügte er hinzu, „wir haben uns bewusst für den Garten der Familie Quehenberger als Veranstaltungsort entschieden, da wir hier seit dem Start der Zertifizierung im Jahr 2019, den zweiten Garten angetroffen haben, der die volle Punktzahl erreicht hat“.

Naturnahe Gartengestaltung gewürdigt

Zu den bisher 51 Auszeichnungen im Landkreis Traunstein reihen sich nun acht weitere Gartenfreunde ein, denen einen „naturnaher Garten“ im Rahmen der Zertifizierung bestätigt wurde. Bereits im Vorjahr haben sich Barbara und Franz Gschirr aus Palling, Kerstin und Andreas Mayer aus Taching, Johann und Johanna Quehenberger, Christina Strohmayer aus Traunstein sowie Andrea Weichold und Hubert Hobmaier aus Kammer zertifizieren lassen. Im laufenden Gartenjahr wurde Martina Auer aus Pertenstein, Stephan Kastner aus Chieming sowie Angela Schroll aus Traunstein für ihre naturnahe Gartengestaltung gewürdigt.
Jeweils zwei Prüfer waren dazu mit den Gartenbesitzern „in deren Reich“ unterwegs, um die geforderten Kriterien zu überprüfen. Als Kernkriterien gelten beispielsweise den Verzicht auf den Einsatz von chemischem Pflanzenschutz oder Düngers sowie den Verzicht auf Torf in der Pflanzerde und eine hohe ökologische Vielfalt. Darüber hinaus braucht es Naturgartenelemente wie Totholzplätze oder Wiesen- und Wildzonen beziehungsweise verschiedene Hecken oder Gehölze.

Detailreicher Garten. Foto: Hubert Hobmaier

In dem Siegergarten gibt es viele liebenswerte Details zu entdecken.

Mitgliedschaft in Gartenbauverein für Auszeichnung nicht zwingend notwendig

„Es braucht aber auch Nutzgartenelemente wie den Gemüse- und Kräuteranbau oder die Kompostnutzung“, erklärt der 1. Vorsitzende Florian Seestaller und ergänzt, „kurzgesagt bekommt man die Plakette für eine Bio-Bewirtschaftung, die mit einer schonenden Ressourcennutzung einhergeht und eine Vielfalt für Mensch und Tier bietet“. Eine Mitgliedschaft in einem Gartenbauverein ist dazu nicht zwingend notwendig.

Das Vorsitzende des Kreisverbandes, Florian Seestaller, würdigte in seiner Laudatio die Gartenbesitzer insbesondere für deren Kreativität in der Umsetzung der Vorgaben. „Bei unseren Rundgängen glich kein Garten dem anderen und die Preisträger haben ganz unterschiedliche Nutzungskonzepte und Schwerpunkte in ihrer Gestaltung an den Tag gelegt“, so Florian Seestaller. Markus Breier ergänzte, „es ist auch keine Frage der Gartengröße, alle Preisträger haben den Grundgedanken der Zertifizierung für ihre Gegebenheiten optimal umgesetzt.“
Lobende Worte fanden die beiden Hauptverantwortlichen insbesondere für Maria Wegerer aus Seeon und Petra Sewald aus Schnaitsee. Beide waren als Prüferinnen zusammen mit Markus Breier und Florian Seestaller unterwegs und haben ihre Expertise als „Garten-Gästeführerinnen“ in die Bewertungen vor Ort einfließen lassen.

Kirchanschörings 2. Bürgermeister Herbert Babinger zeigte sich sehr stolz darüber, „dass es in der Gemeinde nun einen Naturgarten gibt, der die Maximalpunktzahl bei der Bewertung erreicht hat“. Gleichzeitig betonte er, „dass die Erfolge der Hobbygärtner nicht ohne Begeisterung und Hingabe möglich wären“ und übermittelte dazu im Namen der Gemeinde Kirchanschöring die besten Glückwünsche.

Im Anschluss an die kleine Feierstunde folgte ein Rundgang durch den „Vorzeigegarten“ der Familie Quehenberger im Kirchanschöringer Ortsteil Ladenbach. Die stolzen Gartenbesitzer führten dazu ihre Grundgedanken sowie die Nutzungsvielfalt aus, ehe die „Preisverleihung“ in geselliger Runde ihren Ausklang fand. Weitere Informationen zur Zertifizierung „Naturgarten – Bayern blüht“ findet man unter www.garten-traunstein.de.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

International gesuchter Heiratsschwindler in Rosenheim festgenommen

International gesuchter Heiratsschwindler in Rosenheim festgenommen

Rosenheim – Der so häufig zitierte „Kommissar Zufall“ wurde jüngst einem international gesuchten Betrüger zum Verhängnis. Mehrere Jahre war der Flucht. Nun wurde er in der Rosenheimer Innenstadt festgenommen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ausgangslage war zunächst ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen eine polnische Staatsangehörige, mit Wohnsitz in Rosenheim. Als die Beamten dort mit den ersten Befragungen starteten, waren erste Ungereimtheiten festzustellen. Die Beamten leiteten deshalb operative Maßnahmen ein und lagen goldrichtig.

Sie konnten einen 49-jährigen Mann aus Österreich antreffen, gegen den mehrere Haftbefehle des Amtsgerichts Rosenheim sowie der Justiz aus Österreich vorlagen. Der Österreicher verschleierte seinen Aufenthalt für über drei Jahre und tauchte unter. Die Haftbefehle waren ausgestellt wegen einer Vielzahl von Betrugsdelikten. In Österreich soll er Frauen die Heirat versprochen bzw. auch die Ehe eingegangen sein, rein um sich finanziell bereichern zu können. Der 49-Jährige wurde dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt. Nach Eröffnung der Haftbefehle, erfolgte die Überstellung in eine Justizvollzugsanstalt. Seitens der Behörden wird die Überstellung zur Strafverfolgung an die österreichischen Behörden geprüft. Wie die ersten Ermittlungen nun auch ergaben, fälschte der Österreicher Dokumente, nahm eine Vielzahl von anderen Personalien an und konnte so an Mietobjekte und andere Unterlagen gelangen.
Die Ermittlungen stehen hier erst am Anfang und sind noch nicht abgeschlossen. Auch die Gesamtsumme seiner begangenen Betrugsdelikte müssen im Rahmen des Verfahrens noch genau erhoben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)