Verkehrsunfall mit zwei Verletzten in Wasserburg

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Bei einem Verkehrsunfall in der Priener Straße in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Mittwochabend  (9.10.2024) wurden zwei Personen verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 13.000 Euro.

Nach den Angaben der Polizei fuhr ein 24-jähriger aus dem Altlandkreis Wasserburg mit seinem Auto die Priener Straße in Fahrtrichtung Eiselfing. Zeitgleich fuhr eine 58-jährige aus Wasserburg in entgegengesetzter Fahrtrichtung.
Der 24-jährig kam mit seinem Fahrzeug aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Auto der Frau. Durch den Zusammenstoß kam es zu einer Rotationsbewegung der beiden Fahrzeuge. Der Pkw der 58-jährigen kam erst in einem angrenzenden Graben zum Stehen. 
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 13.000 Euro. Durch den Aufprall wurden beide Unfallbeteiligten verletzt und mussten mittels Rettungsdienst in ein nahegelegenes Klinikum gefahren werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sperber-Rettung mit rührendem Happy-End

Sperber-Rettung mit rührendem Happy-End

Rosenheim Die Soyener (Landkreis Rosenheim) – Eva und Börn C. pflegen seit vielen Jahren verletzte Greifvögel und Eulen, die verunglückt oder aus dem Nest gefallen sind. Eine besonders rührende Geschichte haben sie jüngst mit einem Sperber erlebt: Happy End mit Familienzusammenführung.

der gerettete Sperber. Foto: re

Der gerettete Sperber. Fotos: re

Die Geschichte im Wortlaut:
Es gibt sie noch, diese Tage – oder besser gesagt Momente, die dich durch den ganzen Tag tragen – an denen du den üblichen, profanen Ärger, der normalerweise aus Umwelt, Nachrichten und Medien auf dich einprasselt, einfach vergisst. Zur Erklärung gestattet mir, etwas weiter auszuholen:

Wir (Eva und ich) bekommen oft von mitfühlenden Menschen Greifvögel und Eulen gebracht, die verunglückt oder aus dem Nest gefallen sind. Die werden dann von uns (falls erforderlich) mit allem, was nötig ist, versorgt, gefüttert und zum Tierarzt gebracht. Sind sie wieder gesund oder (bei Nestlingen / Ästlingen) alt genug, dann werden sie schnellstmöglich ausgewildert. Ältere Vögel werden möglichst dort hingebracht, wo sie aufgefunden wurden – aus guten Gründen, wie ihr am Ende des Beitrags erfahren werdet.

Sperber wurde verletzt in Rohrdorf gefunden

Das bringt uns nämlich zu unserem letzten Gast, einem Sperber (Accipiter nisus). Der wurde in Rohrdorf (das liegt etwa 60 km von uns entfernt am anderen Ende unseres Landkreises) flugunfähig aufgegriffen. Das ist deshalb erwähnenswert, weil die Finder ihn bringen wollten. Nach langer Wartezeit war dann ein Geräusch wie von einem Traktor zu hören, es war aber keiner. Was da auftauchte, war eine dieser Nuckelpinnen, die Jugendliche mit Führerscheinklasse S ab 16 Jahren fahren dürfen. Das Gefährt war ebenfalls in pflegebedürftigem Zustand, der Auspuff hing herunter. Zwei Burschen hangelten sich mühsam, aber dennoch guter Dinge aus dem Fahrzeug, in dessen „Kofferraum“ sogar noch ein Karton mit besagtem Sperber Platz gefunden hatte.
Nach kurzer (und schmerzhafter) Untersuchung – Sperber sind sehr wehrhafte kleine Greifvögel – kam das Tier dann mit dem Befund „Aufpralltrauma“ in eine unserer für Gäste reservierten Volieren.
Innerhalb kürzester Zeit fraß unser Patient selbstständig (und nicht wenig 🙂 und erholte sich in den folgenden Tagen recht schnell.
Nach einer Woche war es schon so weit, das Tier konnte wieder ausgewildert werden. Wir setzten uns also in unser Auto (eine weitere Fahrt in der Nuckelpinne wollte ich sowohl dem Sperber als auch den jungen Burschen ersparen) und fuhren zum Fundort nach Rohrdorf zum Feuerwehrhaus, wo wir uns mit den Findern verabredet hatten.

Nach kurzem Smalltalk brachte Eva die Transportbox auf eine nahegelegene Wiese und öffnete den Deckel. Der Sperber merkte sofort, dass jetzt sein Moment gekommen war und startete durch, zunächst in die Sicherheit eines Baums am Wiesenrand. Da blieb er aber nur ganz kurz. Als er so richtig begriffen hatte, dass er nicht nur in Freiheit war, sondern auch wieder voll flugfähig, da stieg er kreisend und laut rufend höher, als wollte er uns seine Freude darüber zeigen, wie gut es ihm in seiner gewohnten Umgebung geht.
Aber ich glaube, das war nur der eine Teil seiner Absichten. Der andere Teil sollte sich bald zeigen – und ist der Grund, warum ich diesen Beitrag verfasst habe und es mir für den Rest des Tages verdammt gut ging.

Sperber-Pärchen hat nach einer Woche wieder zusammengefunden

Denn bald, nach einigen Runden am Himmel, hatte ich plötzlich den Eindruck, als würde ich aus weiter Ferne einen ganz ähnlichen Ruf hören Es hat noch eine ganze Weile gedauert, bis ich mir sicher war. Zwei Rufe – und im nächsten Moment auch zwei Vögel, die beiden Partner waren nach einer Woche Trennung wieder zusammen.

Wo die Freude größer war, in der Luft, wo die Sperber jetzt laut rufend umeinander kreisten oder am Boden, wo wir zu viert fasziniert und gerührt zusahen, ist schwer zu sagen.

Nicht alle Vögel, die wir zur Pflege bekommen, schaffen es auch. Manche sind zu schwer verletzt, manche werden zu spät aufgefunden. So ein Verlust ist immer traurig.
Aber ein Erfolgserlebnis wie das, das uns dieser kleine Sperber beschert hat, das bestärkt uns darin weiterzumachen, und entschädigt für alle damit verbundene Mühe.
(Quelle: Artikel: Eva und Björn C. / Beitragsbild, Foto: B.C )

Nach tödlichem Verkehrsunfall in Altötting: Identität des Unfallopfers bislang nicht geklärt

Nach tödlichem Verkehrsunfall in Altötting: Identität des Unfallopfers bislang nicht geklärt

Update 14. Oktober 2024: Die Identität des Toten konnte m 13.10.2024 von der Polizei geklärt werden. Es handelt sich um einen 68 Jahre alten Mann aus Altötting. Angehörige meldeten ihn gestern als vermisst. 

Unterneukirchen / Landkreis Altötting – Am Montagabend (7.10.2024) erfasste der Fahrer eines Kleintransporters auf einer Kreisstraße im Gemeindebereich von Unterneukirchen (Landkreis Altötting) einen Fußgänger, der dabei so schwere Verletzungen erlitt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb (wir berichteten). Die Identität des Toten ist bislang nicht geklärt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Am Montagabend (07.10.2024) kam es um 19:24 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AÖ18 zwischen Unterneukirchen und Mauerberg, kurz nach der Einmündung zur B299. Der Fahrer eines Kleintransporters, der von Mauerberg in Richtung Unterneukirchen unterwegs war, erfasste einen Fußgänger, welcher auf der Fahrbahn lief. Nach ersten Ermittlungen war der Fußgänger von Unterneukirchen kommend auf der Straße unterwegs. Der Fahrer des Kleintransporters konnte trotz eingeleiteter Maßnahmen den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Fußgänger so schwer verletzt, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Die Identität des Toten konnte bislang nicht geklärt werden. Ausweisdokumente oder persönliche Gegenstände führte der Mann  nicht mit. Maßnahmen zur Identitätsfeststellung blieben deshalb bislang ohne Ergebnis.
Die Polizeiinspektion Altötting bittet deshalb die Bevölkerung um Hinweise:

  • Wer kennt eine männliche Person, ca. 50-60 Jahre alt, schlank, dunkle Haare, grauer Bart, graue Arbeitshose, blaues T-Shirt und schwarze Jacke? Der Verstorbene weist am rechten Handgelenk ein Tattoo mit dem Schriftzug „BLACK“ auf.
    Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität des Verstorbenen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Altötting unter der Telefonnummer (08671) 96440 in Verbindung zu setzen.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Selbständige schlagen Alarm: „Schon wieder Rezession!“

Selbständige schlagen Alarm: „Schon wieder Rezession!“

München – Der Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern (BDS) schlägt Alarm: „Viel Luft haben wir nicht mehr! Wie oft brauchen wir noch den Niederschlag, bevor wir die Ursachen unseres Niedergangs anpacken? Täglich sinken die Zukunftschancen unserer Gesellschaft. Wir wissen alle, was schiefläuft – lasst es uns gemeinsam ohne Kompromisse anpacken, bevor die letzten Patronen verschossen sind!“, schreibt der BDS in einer aktuellen Pressemitteilung.

Auch die neuesten Zahlen würden unwiderlegbar verdeutlichen, dass die deutsche Wirtschaft nachhaltig an Wettbewerbsfähigkeit verliert. „Die hausgemachten Ursachen unserer Schwäche liegen überwiegend in innenpolitischen Entscheidungen: hohe Energie- und Lohn(neben)kosten sowie vor allem die Bürokratie führen zunehmend zu schweren Bedingungen für Unternehmer und Selbständige in Deutschland“, so der BDS.
Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck habe sich kürzlich auf einem Unternehmertag des Außenhandelsverbands BGA zur Problematik der bürokratischen Lasten geäußert – am Beispiel des Lieferkettengesetzes. Es gehe nicht nur um einzelne Verbesserungen, sondern darum, „die Kettensäge anzuwerfen und das ganze Ding wegzubolzen.“ Der BDS rufe ihm zu: „Na dann, machen Sie es! Den Segen der Unternehmer haben Sie!. Markige Worte hatten wir in der Vergangenheit genug; es braucht endlich Taten!“

Bürokratie als „Sensenmann“ für selbständige Existenzen

Gerade die Bürokratie werde immer mehr zum Sensenmann für selbständige Existenzen. Seit Jahren werde die Bürokratie mehr und mehr. Im letzten Stimmungstest, den der BDS Bayern unter seinen Mitgliedern durchführte, hätten 80 Prozent der befragten Mitgliedsunternehmen beklagt, dass sie aktuell unter überbordender Bürokratie leiden. „Das heißt nichts anderes, als dass wir 80 Prozent unserer Unternehmen ausbremsen. Das Rückgrat unserer Gesellschaft, unseren Ausbildungs-, Innovations- und Beschäftigungsmotor! Das ist verrückt! In der Formel 1 käme doch auch kein Rennstall auf die Idee, an seinen High-Tech-Boliden vor dem Start einen Bremsfallschirm zu montieren. Und genauso fühlen sich unsere Unternehmer. Sie sollen immer zu den Besten gehören, sich und ihren Arbeitnehmern eine gute Existenz sichern, den Sozialstaat maßgeblich stützen – und das mit aufgezwungener Handbremse. Da geht gerade vielen die Luft aus. Wir müssen jetzt endlich schnell die Fesseln lösen. Mit jedem Tag wird der Schaden größer!“, so Michael Forster, Hauptgeschäftsführer des BDS Bayern.

Eine florierende deutsche Wirtschaft sei die Basis für alle Ziele, die Deutschland gerade vor sich habe. Sowohl die Energietransformation als auch die Erneuerung und der Ausbau der Infrastruktur, die Verbesserung der Kinder- und Seniorenbetreuung, der Ausbau des Bildungssystems, die Erhöhung der inneren Sicherheit, der Ausbau der militärischen Wehrhaftigkeit sowie die Sicherung der sozialen Transferleistungen – all diese Vorhaben seien ohne eine starke Wirtschaft schlicht nicht machbar.

„Rezession ist ein deutliches Warnsignal“

BDS-Präsidentin Gabriele Sehorz mahnt: „Die Rezession ist ein deutliches Warnsignal: Unternehmer brauchen endlich mehr Freiraum für wirtschaftlich sinnvolle und innovative Entscheidungen. Es ist Zeit, den deutschen Mittelstand wieder zu stärken und ihm das Vertrauen zurückzugeben, das er verdient. Über Jahrzehnte hinweg haben kleine und mittelständische Unternehmen sowie Soloselbständige gemeinsam mit großen Konzernen den Wirtschaftsstandort Deutschland stark gemacht.“ Den Eindruck zu erwecken, dass externe Faktoren, wie Klimawandel und Inflation für die Situation zuständig sind, seien als Erklärung zu dürftig. Die Weltwirtschaft beweise anderes, (3,2 Prozent Wachstum 2024)
Der BDS fordert daher mit Nachdruck einen Politikwechsel durch echte und ernstgemeinte Bekämpfung der Bürokratie und die Stärkung unserer angeschlagenen Wirtschaft. Insbesondere: 
„Einen sofortigen Stopp der ausschweifenden Berichtspflichten für den Mittelstand. Besonders die kleinen und mittelständischen Betriebe müssen von übermäßigen Bürokratieanforderungen entlastet werden“. Außerdem werden steuerliche Entlastungen für Unternehmen gefordert für mehr finanziellen Spielraum für Investitionen und Innovationen.  „Der deutsche Mittelstand braucht jetzt vor allem eines: mehr Vertrauen und weniger Bürokratie!“, so Gabriele Sehorz
(Quelle. Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Holzkirchen: Traktor stößt mit Auto zusammen

Holzkirchen: Traktor stößt mit Auto zusammen

Großhartpenning / Landkreis Miesbach – Eine 28-jährige Münchnerin überholte mit ihrem Auto am  Ortsausgang Großhartpenning /Landkreis Miesbach) einen Traktor – und übersah, dass dieser nach links abbog. Es kam zum Zusammenstoß.

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Verkehrsunfall am gestrigen Mittwochnachmittag (9.10.2024) gegen 13.45 Uhr. Der 21-jährige Traktorfahrer aus Warngau konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und rammte die linke Fahrzeugseite des Autos mit seinem linken Vorderreifen.
Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf circa 8000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Ladendieb verletzt Mitarbeiterin

Rosenheim: Ladendieb verletzt Mitarbeiterin

Rosenheim – Kurz vor Ladenschluss stellte eine Mitarbeiterin eines Supermarkts in der Gillitzerstraße in Rosenheim einen Ladendieb. Der 28-jährige Ungar folgte ihr zuerst widerstandslos ins Büro – wurde aber dann zunehmend aggressiver. 

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am gestrigen Mittwochabend (9.10.2024) gegen 19.58 Uhr. Zunächst gab der Ladendieb sein Diebesgut im Büro des Supermarkts freiwillig an die Mitarbeiterin heraus. Die Polizei fand dann bei seiner Durchsuchung noch weitere gestohlene Ware. Der 28-jährige wurde dabei zunehmend aggressiv und ging plötzlich auf die Mitarbeiterin des Geschäfts los.
Deshalb wurde er zur weiteren Sachbearbeitung auf die Polizeiinspektion Rosenheim mitgenommen. Gegen ihn wurde nun neben einem Verfahren wegen Ladendiebstahls auch ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kirtahutschn am Kupferschmiedstadl

Kirtahutschn am Kupferschmiedstadl

Rosenheim – Der Trachtenverein Alt Rosenheim veranstaltet sein traditionelles Kirtahutschn am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, am Kupferschmiedstadl in der Happinger Au ab 13 Uhr. 

Die Gäste dürfen sich auf frisch gebackene Kirta-Nudeln der Alt Rosenheimer Dirndl freuen, die ihre Backkünste bereits in einem eigenen Schmalznudel-Backkurs unter Beweis gestellt haben. Es gibt außerdem Steckerlfisch vom Grill, ein großes Kuchenbuffet und andere Brotzeiten, für Getränke ist ausreichend gesorgt. Die Vereinsmusi wird die Besucher mit zünftiger Musik unterhalten und den Aktiven zum Platteln und Tanzen aufspielen.
Die Goaßlschnalzer werden sicher auch den einen oder anderen Schnalzer zum Besten geben. Die Kinder erwartet viel Spaß auf der Kirtahutsch.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein Alt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Rosenheim: Linienbus kollidiert mit Lkw

Rosenheim: Linienbus kollidiert mit Lkw

Rosenheim – Zu einem Zusammenstoß zwischen Linienbus und Lkw kam es am gestrigen Mittwochnachmittag (9.10.2024) in der Westerndorfe Straße  in Rosenheim. Durch die Wucht des Aufpralls zersprangen einige Scheiben des Busses. Verletzt wurde zum Glück aber niemand. 

Nach bisherigem Stand der polizeilichen Ermittlungen bog der 37-jährige Busfahrer von der Römerstraße nach links in die Westerndorfer Straße ein. Zeitgleich fuhr ein vorfahrtsberechtigter Lkw-Fahrer auf der Westerndorfer Straße in nördlicher Fahrtrichtung.. Der 50-jährige russische Lkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und knalle in die linke Fahrzeugseite des Stadtbusses. Zu diesem Zeitpunkt waren auch einige Fahrgäste an Bord. 
Für die Dauer der Unfallaufnahme waren beide Fahrspuren kurzzeitig nicht mehr befahrbar. Die freiwillige Feuerwehr Westerndorf St. Peter regelte während dieser Zeit den Verkehr.
Am Bus sowie am Lkw entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils rund 10.000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Rosenheim – In der Nähe des Schwaiger Kreisels (Rosenheim) ist ein Auto am vergangenen Dienstagnachmittag (8.10.2024) mit einer Ampel kollidiert. Am Steuer ein 25-jähriger Rosenheimer. Er wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ampel wurde aufgrund offener Kabel abgeschaltet. 

Der Unfall ereignete sich gegen 16.50 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Kolbermoor und Rosenheim. Nach den Angaben der Polizei lenkte der 25-jährige seinen Ford von Kolbermoor kommend in Fahrtrichtung Schwaig. Auf Höhe der B15a kam der Fahrer, aus bisher unbekannten Gründen, nach links von der Fahrbahn ab und krachte frontal gegen eine Ampelanlage. Auto und Ampel wurden schwer beschädigt. Die Ampel wird nach Auskunft des staatlichen Bauamts noch für einige Tage ausfallen. Die Stadtmeisterei beseitigte den Unfallschaden an der Ampel. DAs Auto des Rosenheimers musste abgeschleppt werden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kammer-Lichtspiele, Rosenheim, 1950er

Kammer-Lichtspiele, Rosenheim, 1950er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1950er Jahre . Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Kammer-Lichtspiele in der Rosenheimer Königstraße.

Rosenheim galt einmal als die kinofreudigste Stadt Rosenheims. Die Zahl der Rosenheimer Kinos war bis 1956 bis auf neun gestiegen. Doch dann kam der Fernseher – und damit war die große Zeit der Kinos dann bald vorbei. Die Kammer-Lichtspiele wurden im Jahr 1970 geschlossen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Digitale Bauanträge immer beliebter

Digitale Bauanträge immer beliebter

Landkreis Rosenheim – Immer mehr Planer im Landkreis Rosenheim nutzen den digitalen Bauantrag. Im Juli 2024 wurde erstmals über die Hälfte der Anträge digital eingereicht, meldet das Rosenheimer Landratsamt.

Seit Einführung des digitalen Bauantrags im November 2023 ist der Anteil gegenüber den Einreichungen in Papierform stetig gewachsen. Im Juli 2024 lag der Anteil erstmals über 50 Prozent. Grafik: Landratsamt Rosenheim

Seit Einführung des digitalen Bauantrags im November 2023 ist der Anteil gegenüber den Einreichungen in Papierform stetig gewachsen. Im Juli 2024 lag der Anteil erstmals über 50 Prozent. Grafik: Landratsamt Rosenheim

„Neue Verfahren zukunftsweisend“

Über das Online-Formular können Bauanträge seit dem 1. November 2023 rund um die Uhr bei der Bauaufsichtsbehörde eingereicht werden. „Das Angebot wird gerne genutzt. Bereits nach einem Monat war ein Drittel der Anträge digital“,  informiert das Landratsamt Rosenheim. Nach Aussage des Kreisbauamts des Landratsamts Rosenheim wechseln die meisten Planer nach der einmaligen Authentifizierung nicht mehr zum Verfahren in Papierform. Für Rupert Seeholzer, Sachgebietsleiter des Kreisbauamts Rosenheim, ist das neue Verfahren zukunftsweisend: „Wir möchten noch mehr Planer dazu motivieren, sich mit dem Thema digitale Antragsstellung zu beschäftigen. Es lohnt sich!“
Ein großer Vorteil des digitalen Bauantrags ist die schnellere Bearbeitung. Beim Ausfüllen des Online-Formulars werden zahlreiche Hilfestellungen gegeben. Bauanträge werden somit vollständiger eingereicht. Das wirkt sich positiv auf die Bearbeitungszeit aus. Außerdem können die digital erstellten Pläne unmittelbar dem Online-Antrag angehängt werden.
Für die Bauantragsstellung bzw. auch die Nachreichung von Unterlagen in digitaler Form wird eine einmalige Authentifikation des jeweiligen Antragstellers durch die BayernID oder das Unternehmenskonto auf ELSTER-Basis benötigt.

Ausführliche Informationen zum digitalen Bauauftrag sind auf der Webseite des Landratsamtes Rosenheim unter www.landkreis-rosenheim.de zu finden. Bei Fragen steht Nicole Bruhnke unter der Telefonnummer 08031 392-3121 oder per E-Mail nicole.bruhnke@lra-rosenheim.de gerne zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Grafik Landratsamt Rosenheim)

Spritpreise springen nach oben

Spritpreise springen nach oben

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Wochenlang kannten die Kraftstoffpreise in Deutschland fast nur eine Richtung: nach unten. Dieser Trent scheint fürs Erste vorbei zu sein. Im Vergleich zur Vorwoche gab es einen kräftigen Preissprung nach oben, wie die aktuelle ADAC-Auswertung von über 14.000 Tankstellen zeigt.

Kraftstoffpreis im Wochenvergleich. Grafik: Copyright ADAC Grafik

Kraftstoffpreise im Wochenvergleich. Grafik: Copyright ADAC Grafik

Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise von über 14.000 Tankstellen in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,673 Euro. Das sind 4,2 Cent mehr als in der vergangenen Woche. Noch stärker hat sich Diesel verteuert: Ein Liter kostet aktuell im Schnitt 1,584 Euro – ein Plus von 5,5 Cent.

Auslöser für den kräftigen Anstieg sind die seit der vergangenen Woche spürbar höheren Rohölnotierungen. Vor einer Woche kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent noch rund 74 US-Dollar, aktuell rangiert der Preis bei gut 77 Dollar, nachdem er zwischenzeitlich sogar über die Marke von 80 Dollar je Barrel geklettert war. Grund für die Verteuerung am Rohölmarkt ist die erneute Eskalation im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung und Ausweitung des Konflikts. Hinzu kommt, dass der Euro erstmals seit Mitte August wieder unterhalb der Marke von 1,10 US-Dollar notiert, was wiederum den Kauf von Rohöl verteuert, das auf dem Weltmarkt in US-Dollar bezahlt wird.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte sich zunächst über die aktuellen Preise in der Nähe informieren und gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Dabei hilft die Spritpreis-App „ADAC Drive“, die durchgängig die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Generell empfiehlt es sich, die Morgenstunden zu meiden und eher abends zu tanken. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Copyright ADAC Grafik)