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Axolotl: Eine Amphibie mit Geschichte

Axlotl

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

15. Juli 2025

Lesezeit: 3 Minute(n)

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Deutschland / Bayern / Rosenheim – Sie sehen aus wie Drachen und haben eine besondere Gabe: Axolotl erfreuen sich immer größerer Beliebtheit als Haustier. Das Tier das seine Körperteile nachwachsen lassen kann ist in seinem natürlichen Lebensraum jedoch bedroht. Spannendes über die Amphibie und wie man sie richtig als Haustier hält erfährt man hier:

Er sieht aus wie ein kleiner Wasserdrache mit einem ständigen Lächeln im Gesicht, der Axolotl. Er ist eine besondere Amphibienart, die in den Gewässern rund um Mexiko-Stadt lebt und auch immer beliebter in der Haltung als Haustier wird. Sein Aussehen und seine Lebensweise unterscheiden ihn von vielen anderen Tieren. Er behält typische Larvenmerkmale sein Leben lang und besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit zur Regeneration.

Bedrohung für das Axolotl in seinem Herkunftsland

Der Axolotl stammt ursprünglich aus den Seen rund um Mexiko-Stadt, vor allem aus dem Xochimilco-See. Dort lebte er lange Zeit ungestört. Heute jedoch ist sein natürlicher Lebensraum stark bedroht, durch Umweltverschmutzung, den Ausbau der Stadt und eingeschleppte Raubfische. In freier Wildbahn ist der Axolotl deshalb inzwischen fast ausgestorben.
Nicht nur seine Seltenheit macht ihn interessant. Der Axolotl besitzt eine Fähigkeit, die selbst in der Tierwelt einzigartig ist: Er kann verlorene Körperteile nachbilden. Nicht nur Beine oder Kiemen, sondern sogar Teile von Organen wie dem Herz oder sein Gehirn.

Sein besonderes Aussehen

Der Axolotl bleibt sein Leben lang eine Larve. Anders als Frösche oder Molche durchläuft er keine Metamorphose. Er behält seine Kiemen, lebt ausschließlich im Wasser und entwickelt sich nie zum typischen Landtier. Dieses Phänomen nennt man Neotenie.
Wer Axolotl einmal gesehen hat, erkennt sie sofort: Die auffälligen Kiemenbüschel an beiden Seiten des Kopfes und die Bewegungen im Wasser lassen sie wie Wesen aus einer anderen Welt wirken. Durch gezielte Zucht gibt es heute Axolotl in vielen Farben von dunkelbraun und schwarz bis hin zu schneeweiß mit rosa Kiemen oder sogar golden.

Axolotl als Haustier

Neben ihrer Bedeutung in der Forschung und im Naturschutz werden Axolotl auch als Haustiere immer beliebter. Ihre ungewöhnliche Optik und die relativ einfache Haltung machen sie für Aquaristik-Fans zu einem faszinierenden Begleiter.

Damit sich Axlotl im Aquarium wohlfühlen gibt es einige Dinge zu beachten. Wichtig ist es, Axolotl nur mit Artgenossen, und nicht alleine, zu halten. Das Wasser sollte eine Temperatur von 15 bis 20°C haben. Das Aquarium soll eine Mindestgröße von 80×40 cm für ein einzelnes Tier haben. Für jedes weitere Tier sollte man etwa 40 Liter mehr rechnen zu beachten ist ein schattiger Platz , da Axlotl den Schatten mögen.

Einrichtung des Aquariums

Die Tiere fressen bei der Futteraufnahme häufig Teile des Bodens, weshalb die Inhaltsstoffe beachtet werden müssen. Geeignet für die Haltung im Aquarium sind Bodengründe wie Sand und ungefärbter Aquarienkies. Für die Haltung von Axolotl spielt die richtige Technik eine zentrale Rolle insbesondere ein Filter, der das Wasser sauber hält, ohne dabei starke Strömungen zu erzeugen. Denn die Tiere fühlen sich in stillen Gewässern am wohlsten. Auf Heizung und Licht kann meist verzichtet werden, dennoch kann eine UV-Beleuchtung hilfreich sein, wenn bestimmte Wasserpflanzen eingesetzt werden. Bei der Einrichtung des Aquariums sind kaum Grenzen gesetzt: Axolotl lieben schattige Rückzugsorte, daher sorgen Höhlen, Wurzeln oder kleine Brücken nicht nur für Struktur, sondern auch für das Wohlbefinden der Tiere.

Fütterung der Tiere

Axolotl sind Lauerjäger und fressen alles, was sie greifen können etwa kleine Fische, Insektenlarven, Würmer oder Garnelen. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig und sollte möglichst dem natürlichen Fressverhalten entsprechen. Da sich Axolotl meist am Boden aufhalten, ist sinkendes Futter ideal, auch Lebendfutter wird gerne genommen. Ergänzend eignet sich eiweißreiches Pelletfutter.

Axolotl als beliebtes Haustier auch in Deutschland

Axolotl sind in freier Wildbahn heute extrem selten. Schätzungen zufolge leben nur noch zwischen 50 und 1.000 Exemplaren in ihrem natürlichen Lebensraum manche Quellen gehen sogar von nur 50 bis 100 Tieren aus. In menschlicher Obhut hingegen sind sie deutlich häufiger vertreten: Weltweit gibt es mehrere hunderttausend bis über eine Million Axolotl in Forschungseinrichtungen, Zoos und privaten Aquarien. Auch in Deutschland erfreuen sie sich großer Beliebtheit, besonders als Haustiere. Genaue Zahlen gibt es zwar nicht, doch Experten gehen davon aus, dass hierzulande zehntausende Tiere gehalten werden.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

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