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Bad Reichenhall: Gymnasiallehrer wegen Kindesmissbrauchs in U-Haft

Luftaufnahme Bad Reichenall

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

21. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Bad Reichenhall – Verdacht des sexuellen Missbrauchs an einem Kind in Bad Reichenhall. Verdächtigt wird ein Gymnasiallehrer. Der 31-jährige sitzt bereits in U-Haft und zeigt sich grundsätzlich geständig. Die Kriminalpolizei Traunstein bittet um weitere Hinweise.

Anfang März 2024 wurden der Polizei die möglichen Missbrauchsfälle an dem unter 14-jährigen Kind bekannt. Die Taten sollen sich, nach Information des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, in den Monaten Januar und Februar 2024 ereignet haben. Der Beschuldigte war bis zu seiner Festnahme Lehrer am Gymnasium Bad Reichenhall. Die Schule wurde durch die Strafverfolgungsbehörden frühzeitig eingebunden.
Die Staatsanwaltschaft hat in der Folge einen Haftbefehl gegen den 31-jährigen wegen Wiederholungsgefahr erwirkt, der zeitnah durch die Polizei vollzogen wurde. Der Tatverdächtige zeigte sich bezüglich der Vorwürfe gegen ihn grundsätzlich geständig.

In diesem Zusammenhang bittet die Staatsanwaltschaft Traunstein und die Kriminalpolizei Traunstein nun um weitere Hinweise, da es nicht auszuschließen sei, dass es zu weiteren Übergriffen gekommen ist:

  • Wer ist Geschädigter einer Straftat des dringend tatverdächtigen Lehrers geworden oder kennt jemanden, der geschädigt wurde?
  • Wer hat in oder außerhalb der Schule Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem 31-jährigen Lehrer wahrgenommen?
  • Wer kennt den Tatverdächtigen und kann Hinweise zu möglichen weiteren Geschädigten oder Taten geben?
    Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0861) 9873-0
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

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