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Bahnmitarbeiter in Nürnberg von Zug erfasst

Gleise

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Januar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Nürnberg – Am gestrigen Donnerstag (4. Januar) hat der Fahrer einer S-Bahn in Nürnberg trotz Schnellbremsung einen Zusammenstoß mit einer Person nicht verhindern können. Ein Rangierer hat den notwendigen Sicherheitsabstand zur befahrenen Gleisstrecke unterschritten und wurde vom Zug erfasst. Glücklicherweise wurde er nur leicht an der Schulter verletzt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In den frühen Morgenstunden des 4. Januar rangierte der 27-jährige Mazedonier einen beladenen Kesselwagen aus einem Firmengelände in der Nähe des Bahnhofs Nürnberg-Mögeldorf auf ein Abstellgleis. Dabei unterschritt er den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zum befahrenen Gleis. Eine S-Bahn, welche von Nürnberg Hauptbahnhof nach Hartmannshof unterwegs war, erfasste den Mann trotz Achtungspfiff und eingeleiteter Schnellbremsung.
Der 57-jährige deutsche Lokführer erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Die Unachtsamkeit, die den Bahnmitarbeiter das Leben hätte kosten können, führte glücklicherweise nur zu einer Schulterverletzung, die im Klinikum versorgt wurde. Die circa 60 Insassen der S-Bahn wurden durch den Unfall nicht verletzt und konnten ihre Weiterreise, nachdem sie aus dem Zug evakuierte wurden, am Bahnhof Nürnberg-Mögeldorf selbstständig fortsetzten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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