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Bauernhausmuseum Amerang sucht Objekte zur Milchwirtschaft

Sammlungsaufruf Milchwirtschaft - Eine Auswahl an Objekten und Fotografien zum Thema: Foto: Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BJM Amerang, Bezirk Oberbayern, Archiv FLM Glentleiten, Erika Groth- Schmachtenberger

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. August 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Amerang / Landkreis Rosenheim – Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern (Landkreis Rosenheim) interessiert sich für Geschichten und Erinnerungen von Landwirten mit Milchviehbetrieben und Personen aus der Milchwirtschaft. Für seine neue Dauerausstellung zur „Milchviehhaltung“ im Mittermayerhof sucht es originale Einrichtungsgegenstände zur Haltung von Kühen und Fotografien und Geschichten über die Arbeit im Stall und die Milchverarbeitung.

Das Interesse richtet sich dabei auf alle möglichen Aspekte der Milchwirtschaft: von den unterschiedlichen Melkanlagetechniken über die Arbeitskleidung und Leistungsplaketten für Zuchterfolge bis hin zu Geräten der Milchverarbeitung wie das Butterfass oder die Zentrifuge. Sind die Holzschuhe, das Kopftuch oder die Arbeitshose für den Stall noch vorhanden? Das Museum sucht nach Gegenständen, die den Arbeitsalltag geprägt haben und unverzichtbar waren. Jeder alltägliche Gegenstand kann für das Museum von großem Interesse sein.

Neben Exponaten sind auch Geschichten wichtig

Genauso wichtig sind dem Museum aber auch Erinnerungen und Geschichten zur Milchwirtschaft: Wie war der Stall aufgebaut und gab es größere Umbauten in den letzten Jahrzehnten? Wurde noch von Hand gemolken? Hatte es eine Eimermelkanlage, Rohrmelkanlage oder einen Melkstand auf dem Hof und wann wurden diese eingeführt? Wurde selbst noch Milch in größeren Mengen auf dem Hof verarbeitet? Wie lange wurde die Milch in Kannen abgeholt und ab wann kam der Milchsammelwagen? Und wie hat sich der Bestand der Milchkühe mit der Zeit verändert? Wenn Sie zur Ausstellung beitragen möchten, freut sich das Museum über Ihre E-Mail an museum@bhm-amerang.de oder über Ihren Anruf unter Telefon 08075/915090.
(Quelle: Pressemitteilung: Bezirk Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BJM Amerang, Bezirk Oberbayern, Archiv FLM Glentleiten, Erika Groth- Schmachtenberger)

 

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