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Bayerns Luftqualität 2024 erneut deutlich verbessert

Blick auf München. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

13. Januar 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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München / Bayern – Die Luftqualität in Bayern hat sich laut LfU 2024 für Stickstoffdioxid (NO2) weiter deutlich verbessert. Auch am Mittleren Ring in München wurde der Grenzwert für NO2 erstmals unterschritten. Das Silvesterfeuerwerk führte zu zeitweise erhöhten Feinstaubwerten, wie Auswertungen vorläufiger Messergebnisse zeigen.

Im Jahr 2024 setzte sich der Trend der seit mehreren Jahren rückläufigen Stickstoffdioxid-Werte bayernweit fort. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU)  An der verkehrsreichen Messstation Landshuter Allee in München lag der Jahresmittelwert im abgelaufenen Jahr bei 39 µg/m3 (Vorjahr: 45 µg/m3, Grenzwert: 40 µg/m3). Der zweithöchste NO2-Jahresmittelwert wurde mit 27 µg/m3 (Vorjahr: 30 µg/m3) verkehrsnah in Passau in der Angerstraße ermittelt.

Pro Jahr sind 35 Überschreitungen des Tagesmittelgrenzwerts zulässig

Durch die bei Feuerwerken freigesetzten Feinstäube wurden an den Messstationen für Feinstaub (PM10, Feinstäube mit einem Durchmesser bis 10 µm) zeitweise erhöhte Werte gemessen. Der Tagesmittelgrenzwert von 50 µg/m3 wurde nach vorläufigen Daten an Silvester an drei und an Neujahr an 18 von 32 Messstationen überschritten. Je Messstation und Kalenderjahr sind 35 Überschreitungen des Tagesmittelgrenzwerts zulässig.
Entscheidenden Einfluss auf die gemessenen Feinstaubkonzentrationen haben auch verschiedene meteorologische Einflussfaktoren. Die Windgeschwindigkeit beeinflusst die Durchmischung der Luft, Inversionswetterlagen und nächtliche Bodeninversionen können einen Frischluftaustausch mit höheren Schichten verhindern. Niederschläge bewirken durch Auswaschung eine Reduzierung der Belastung. So wurden meteorologisch bedingt in Süddeutschland über die Weihnachtstage hinweg bis zum Neujahrstag erhöhte Feinstaubwerte festgestellt. Nach einem Wetterumschwung und auffrischendem Wind herrscht nun in Bayern wieder weit überwiegend eine gute Durchmischung der Luft vor.

Die im Rahmen der Qualitätssicherung endgültig geprüften Messergebnisse des Jahres 2024 liegen voraussichtlich Mitte des zweiten Quartals 2025 vor. Die vorläufige Jahreskurzauswertung 2024 mit den Jahreskenngrößen für Stickstoffdioxid und Feinstäube aller LÜB-Messstationen wird zeitnah im Internetangebot des Bayerischen Landesamtes für Umwelt veröffentlicht.

„Gesunde Luft ist in Bayern eines der wichtigsten Themen. Wir haben ein klares Ziel: Saubere Luft überall in Bayern. Das Erreichen sowie der Erhalt einer guten Luftqualität sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es ist eine gute Nachricht, dass sich die Luftqualität in Bayern auch im vergangenen Jahr deutlich verbessert hat und erstmalig an allen Messstationen in Bayern die Grenzwerte eingehalten wurden. Das zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Dr. Monika Kratzer, Präsidentin des Bayerischen Landesamtes für Umwelt. „Nur anhand qualitätsgeprüfter Messergebnisse lassen sich Zusammenhänge besser verstehen, geeignete Maßnahmen ableiten und deren Wirksamkeit überprüfen“.

Lufthygienisches Landesüberwachungssystem Bayern feiert 50-jähriges Bestehen

Das Lufthygienische Landesüberwachungssystem Bayern (LÜB) feierte 2024 sein 50-jähriges Bestehen. Im Jahr 1974 fiel der Startschuss: Das drei Jahre zuvor in München gegründete Bayerische Landesamt für Umweltschutz – heute Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) – nahm das LÜB mit damals 14 Messstationen in Betrieb. Bereits 1976 stand neben fünf Messfahrzeugen sogar ein Zeppelin zur Verfügung, der bei einer Informationsveranstaltung publikumswirksam im Herzen Münchens der interessierten Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Ein halbes Jahrhundert nach der Inbetriebnahme des LÜB werden im Jahr 2024 über 50 auf ganz Bayern verteilte Messstationen betrieben, mit denen verschiedene Luftschadstoffe und meteorologische Kenndaten erfasst werden. Die Schwerpunkte haben sich seitdem verschoben – die Schwefeldioxid-Belastung der Anfangsjahre hat sich durch die zunehmende Rauchgasentschwefelung und die Einführung von schwefelfreien Kraftstoffen erheblich verringert. Auch die Benzol- und die Kohlenmonoxid-Konzentrationen konnten deutlich reduziert werden. Heute stehen vor allem die Luftschadstoffe Feinstaub und Stickstoffdioxid im Fokus.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Umwelt / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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