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Besuch im Stadtmuseum Wasserburg

Blick in Ausstellungsraum des Museum Wasserburg. Fotos: Hendrik Heuser

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

2. Januar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Das Museum Wasserburg präsentiert auf vier Stockwerken über 8000 Exponate aus der Geschichte von Stadt und Region. Noch bis zum 6. Januar werden in einer Sonderausstellung Werke der künstlerisch arbeitenden Fotografin Heidi Schmidinger gezeigt. Ein Besuch lohnt.

Blick in Ausstellung des Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Auch altes Handwerk erwacht im Museum Wasserburg zu neuem Leben. Fotos: Hendrik Heuser

Ein alter Rollstuhl im Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Über 8000 Exponate gilt es zu entdecken. 

Pflasterzollordnung im Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Einst gab es eine Pflasterzollordnung in der Stadt Wasserburg. 

Die Geschichte des Museum Wasserburg reicht bis ins Jahr 1888 zurück. Zunähst war es in der Michaelskapelle untergebracht. Seit 1938 findet man es in der Herrengasse 15. Die Besucher erleben beim Gang durch die Räumlichkeiten 3000 Jahre Kulturgeschichte mit. Es geht von den Römern und Bajuwaren über die Innschifffahrt bis hin zum Leben der kleinen Leute im 19. Jahrhundert. Präsentiert werden die Exponate größtenteils in anschaulichen, liebevoll gestalteten Inszenierungen.

Sonderausstellung von Heidi Schmidinger im Museum Wasserburg. Repro: Hendrik Heuser

Noch bis zum 6. Januar können in einer Sonderausstellung eigenwillige Fotografien der Wasserburger Künstlerin Heidi Schmidinger besichtigt werden. 

Noch bis zum 6. Januar läuft die Werkschau der Wasserburger Künstlerin Heidi Schmidinger. Gezeigt wird eine große Bandbreite ihres kreativen Schaffens der vergangenen 40 Jahren. Schmidinger schafft mit der Fotografie mehr als ein bloßes Abbild der Realität. Viel mehr erinnern ihre mittels experimenteller Langzeitbelichtung geschaffene Werke an Malerei.
Die Finnisage mit Künstlergespräch und Führung findet am Samstag, 6. Januar statt. Die Veranstaltung wird musikalisch untermalt.
Bis Heilige Drei Könige kann man außerdem allerlei traditionelles Weihnachtsbrauchtum unserer Region entdecken, darunter Paradeisl, Barbarazweige, Fatschenkind und Verkündigungsengel.
Geöffnet ist das Museum Wasserburg von Oktober bis April von 13 bis 16 Uhr. Vom 7. Januar bis zum ersten Wochenende im Februar ist das Museum geschlossen.
Eintrittspreise: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre und Schüler mit Schülerausweis 1 Euro, Familienkarte 6 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Mehr Infos zum Museum gibt es hier:

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