Deutschland / Bayern / Rosenheim – Das Projekt SpoSpiTo (Sport, spielen, toben) fördert Bewegung, Selbstständigkeit und Klimaschutz im Alltag von Grundschulkindern. Im Rahmen der bundesweiten Aktion verzichten Schüler bewusst auf das „Elterntaxi“ und legen ihren Schulweg eigenständig und aktiv zurück. Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein zu stärken, die Verkehrssicherheit zu fördern und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Dieses Jahr gab es dabei einen neuen Teilnehmerrekord.
Mehr als 137.000 Kinder aus 6.282 Grundschulklassen in ganz Deutschland haben an einem der größten Schulprojekte für Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg teilgenommen. SpoSpiTo steht dabei für Sporteln, Spielen und Toben.
Die Aufgabe lautete: Die Kinder sollen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule kommen und dafür Unterschriften sammeln, die bestätigen, dass sie den Weg selbstständig zurückgelegt haben. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Tretroller – wichtig war, dass das Auto in der Garage blieb. Wer das schafft, bekommt eine Urkunde als Anerkennung. Zusätzlich gibt es Preise, die unter den erfolgreichen Teilnehmer verlost werden.
Der wahre Gewinn soll jedoch eine tägliche Bewegungseinheit vor Unterrichtsbeginn sein sowie der Stolz, den Schulweg eigenständig zurückgelegt zu haben.
„Es ist großartig, dass so viele motivierte Kinder fleißig Unterschriften gesammelt und erfolgreich an der Aktion teilgenommen haben“, freut sich Thomas Gansert, Projektleiter von SpoSpiTo.
(Quelle: Pressemitteilung SpoSpiTo / Beitragsbild: Symbolfoto re)


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