Rosenheim – Das Landesliga-Spiel gegen den VfB Hallbergmoos-Goldach am Samstag (5.4.2024) begann für den TSV 1860 Rosenheim vielversprechend, endete aber dann mit einer bitteren Niederlage.
In einer ersten Halbzeit, die fast wie aus dem Lehrbuch war, kontrollierte Rosenheim die Partie. Mit einer enormen defensiven Laufbereitschaft drängten sie die Gastgeber immer wieder vom eigenen Tor weg. Zwei sehr gute Konterchancen konnten nicht genutzt werden. Das 0:0 zur Halbzeit war mehr als verdient.
Doch dann kam die zweite Halbzeit – und mit ihr ein bitterer Umschwung. In der 52. Minute brachte Ben Kimplinger den VfB Hallbergmoos-Goldach überraschend in Führung. Die Rosenheimer, sichtlich geschockt vom plötzlichen Rückstand, fanden nicht mehr zu ihrer souveränen Linie aus der ersten Hälfte zurück.
In der 75. Minute erhöhte Jonas Mayr auf 2:0 – erneut nach einem individuellen Fehler. Zwar konnte Michael Summerer nur sieben Minuten später mit dem 2:1 noch einmal Hoffnung aufkeimen lassen, doch Tobias Krause zerstörte diese nur drei Minuten danach mit dem Kontertreffer zum 3:1-Endstand endgültig.
Trainer Helmut Lucksch nach dem Spiel:
„Rosenheim bleibt nach einer guten ersten Halbzeit nur die Erkenntnis, dass ein Fußballspiel 90 Minuten dauert und eine Ergebnissportart ist. Chancen nicht genutzt, individuelle Fehler und der Gegner eiskalt – so lautet das ernüchternde Fazit eines Spiels, das vielversprechend begann, aber bitter endete.“
Aufstellung: Stein, Fischer, Zimmerschied (58. Ngounou), Gratt, Lang (85. Petrov), Markulin, Grundner, Summerer, Salkic (46. Rudolph), Hetemi (76. Khong-In), Scott (85. Merepeza)
Tore: 1:0 Kimplinger (52.), 2:0 Mayr (75.), 2:1 Summerer (82.), 3:1 Krause (85.)
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
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