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Booster mal anders

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. Dezember 2021

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Rosenheim / Fischbachau – Der Begriff „Booster“ ist aktuell in aller Munde. Die Firma Herbaria aus Fischbachau, Anbieter von biologischen Kräutern, Tees, Kaffees und Gewürzen, hat für den Start ins neue Jahr einen Booster der anderen Art auf den Markt gebracht: den Bio-Kräuterbitter Bittrio. Wir haben ihn für Euch getestet.

Bittrio, der alkoholfreie Bio-Kräuterbitter aus dem Naturdrogerie-Sortiment der Firma Herbaria Kräuterparadies GmbH, enthält Bitterstoffe aus elf verschiedenen Pflanzen, darunter Artischocke, Ingwer, Fenchel, Kurkuma, Löwenzahnblättern und die Wurzel des Gelben Enzians in Bio-Qualität.
Bitterstoffe gelten als wichtiger Bestandteill der Ernährung. Sie sollen die Produktion der verdauungsfördernden Körpersäfte anregen. Sobald man den bitteren Geschmack wahrnimmt, wird Speichel erzeugt. Gleichzeitig sollen Bitterstoffe die Produktion von Galle und Magensäure fördern und die Bauchspeicheldrüse anregen.
Problem: Weil „bitter“ für viele Menschen als unangenehm gilt, wurde dieser Geschmack bei vielen Gemüse- und Obstsorten weggezüchtet. Vieles schmeckt heutzutage wesentlich weniger bitter als früher, beispielsweise Chicoreè oder Grapefruit.
Bitterstoffe werden in der traditionellen Pflanzenheilkunde schon lange eingesetzt. Vom griechischen Arzt Hippokrates (460 – 360 v. Chr.) über Hildegard von Bingen (1098 –1179) bis zu Leonhart Fuchs (1502 – 1566) in der Renaissance nahmen bitter schmeckende Pflanzen in den Kräuterbüchern einen wichtigen Platz ein. Ebenso spielen Bitterstoffe eine wichtige Rolle in der traditionellen chinesischen Medizin und in der ayurvedischen Heilkunde.

Unser Geschmackstest zu Bittrio: trotz „bitter“ schmeckt das Elexier nicht unangenehm, erinnert an einen typischen Kräuterbitter – nur eben ohne Alkohol.
(Quelle: Pressemitteilung Herbaria)

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