Traunreuth / Landkreis Traunstein – In einem Mehrfamilienhaus in Traunreut brach am gestrigen Freitagnachmittag (5.1.2023) ein Feuer aus. Bei dem Brand wurden nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei drei Personen in Form einer Rauchgasvergiftung verletzt, der entstandene Sachschaden dürfte sich im fünfstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, den 5. Januar 2024 ging gegen 13.15 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Theodor-Körner-Straße in Traunreut ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren stellten fest, dass das Feuer im Kellerbereich des Gebäudes ausgebrochen war und starke Rauchentwicklung im Bereich des Treppenhauses die Flucht der mehr als 20 gemeldeten Bewohnern erschwerte. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte jedoch ein größeres Ausbreiten der Flammen verhindert und der Brand schnell abgelöscht werden. Einige Bewohner wurden mittels Drehleiter aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr in den jeweiligen Wohnungen im Gebäude befanden, mussten einige wenige Wohnungen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr bzw. Polizei gewaltsam geöffnet werden.
Durch den Brand wurden nach derzeitigem Kenntnisstand insgesamt drei Personen durch Rauchgasintoxikationen leicht verletzt. Nach aktuellen Erkenntnissen wird der Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich geschätzt.
Die ersten Ermittlungen erfolgten durch Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Polizeistation Traunreut sowie der Polizeiinspektion Trostberg. Noch vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Traunstein, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Untersuchungen.
Zur genauen Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Aussagen getroffen werden. Diese ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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