Rosenheim – Ein hoher Sachschaden von etwa 150.000 Euro und zumindest drei leicht verletzte Personen. So lautet die Bilanz nach einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in Rosenheim am heutigen Donnerstagvormittag. Die Kriminalpolizei übernahm nach Beendigung der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache.
Über die Integrierte Leitstelle war auch die Einsatzzentrale der Polizei bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in der Argonnenstraße in Rosenheim um kurz nach 10.30 Uhr vormittags mitalarmiert worden. Nach dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren am Einsatzort begannen unmittelbar die Löscharbeiten in der betroffenen Wohnung, die sich im Erdgeschoß des Hauses befindet. Zeitnah konnte das Feuer gelöscht und die Wohnung gelüftet werden.
Rauchgasvergiftung bei
drei Personen vermutet
Sämtliche Hausbewohner, die sich selbst in Sicherheit hatten bringen können, wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Bei zumindest drei Personen besteht der Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung. Ein Rettungshubschrauber, der in der Alarmierungskette mitverständigt worden und bereits gelandet war, musste nicht zum Einsatz kommen.
Für die Kriminalpolizei Rosenheim übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) die Ermittlungen zur Brandursache unmittelbar nach Beendigung der Löscharbeiten. Angaben hierzu können noch keine gemacht werden, die Untersuchungen der Kripo am Brandort dauern derzeit an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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