Ein 29-jähriger aus dem Landkreis Rosenheim fuhr mit seinem Audi Q3 um 7.45 Uhr von Brannenburg in Richtung Großholzhausen. Ihm entgegen kam eine Kolonne aus drei Fahrzeugen aus Richtung Bannenburg.
Der Audi-Fahrer kam in einer langgezogenen Rechtskurve, nach Angaben der Polizei, vermutlich aufgrund einer den winterlichen Straßenverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeit nach links von der Straße ab und kollidierte frontal mit dem ersten Fahrzeug aus der Kolonne.
Die zwei Fahrzeuge dahinter konnten einen Zusammenstoß mit dem Trümmerfeld nicht vermeiden und crashten in die beiden beteiligten Fahrzeuge. Ob es sich hierbei um zu geringen Sicherheitsabstand handelte, bleibt Gegenstand der noch ausstehenden polizeilichen Ermittlungen.
Zumindest gegen den Lenker des Audis wird ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall eingeleitet, welches anschließend durch die Staatsanwaltschaft Rosenheim geprüft wird.
Alle vier beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Unfallereignis nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen aus dem Landkreis Rosenheim geborgen und abgeschleppt werden.
Durch den Verkehrsunfall wurden alle fünf Personen, welche sich in den vier Fahrzeugen befanden, glücklicherweise lediglich leicht verletzt. Alle Personen wurden durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser, zur vorsorglichen Überprüfung und Behandlung, verbracht.
Die Unfallaufnahme der Polizeiinspektion Brannenburg dauerte knapp über zwei Stunden an. Für die Zeit wurde der Streckenabschnitt der Staatsstraße 2089 zwischen Brannenburg und Großholzhausen durch die Feuerwehr komplett gesperrt. Die freiwilligen Feuerwehren Brannenburg und Großholzhausen waren mit etwa 25 Kräften vor Ort vertreten und unterstützten die eingesetzten Polizeibeamten bei der Verkehrsregelung und der Rettung der Personen aus den Fahrzeugen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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