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BRB-Chef: „Wir können den Zugverkehr kaum noch aufrechterhalten!“

Symbolfoto Bahn und Baustellen. Foto: AI

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

13. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Die Bayerische Regiobahn (BRB) kämpft im Netz Chiemgau-Inntal mit erheblichen Problemen durch Bauarbeiten der DB InfraGO AG. Fahrplanunsicherheiten, Verspätungen und kurzfristige Änderungen betreffen sowohl Fahrgäste als auch das Personal. BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann beschreibt die Lage als „kaum noch aufrechterhaltbar“.

Schuchmann erklärte, dass seit Monaten kaum noch Streckenabschnitte ohne Einschränkungen laufen. Baustellen würden nicht fertig, andere kurzfristig abgesagt oder überlagerten sich. Als aktuelles Beispiel nannte er die Baumaßnahme auf der Linie RE5 ab 14. November 2025, die an drei verschiedenen Stellen gleichzeitig beginnt. Die BRB habe dafür bisher keine Fahrplanunterlagen von der DB InfraGO erhalten. Schuchmann konstatierte: „Unsere Betriebsplanung plant derzeit nur ungefähr. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität!“

Auch Einschränkungen zwischen München  Ost und Rosenheim

Zur Bewältigung der Situation plant die BRB sogenannte Vorplanfahrten, um Anschlüsse zu sichern. Schuchmann erläuterte: „Zwischen München Ost und Rosenheim wird es Eingleisigkeiten geben, das würde zu Zugverspätungen führen. Um die zu vermeiden, planen wir sogenannte Vorplanfahrten, das heißt, dass Züge früher in München losfahren. Zeiten dafür haben wir nicht, also schätzen wir ab, dass 20 Minuten Verspätungen auflaufen.“
Er machte zudem deutlich, dass die Belastung für das Fahrpersonal steigt: „Wir befinden uns am Rand des gerade noch Leist- und Zumutbaren. Und die Fahrpersonale auf den Zügen müssen mit der durchaus berechtigten Kritik der Fahrgäste umgehen und viele Sprüche von aufgebrachten Fahrgästen aushalten.“

Auf die digitalen Auskunftssysteme der DB ist die BRB nur begrenzt angewiesen. Schuchmann erläuterte: „Das System ist so schwerfällig und wurde seit Jahrzehnten nicht auf das digitale Zeitalter angepasst, sodass die Aktualisierung nur alle paar Tage erfolgt und dazwischen jegliche Änderung ausgeschlossen ist.“ Ersatzfahrpläne werden über die BRB-Webseite, WhatsApp-Kanäle, Newsletter und die BRB-Störungsinfo auf Facebook bereitgestellt.

„Verlässliche Zugfahrten sind nicht mehr möglich“

Abschließend fasste Schuchmann zusammen: „Verlässliche Zugfahrten sind nicht mehr möglich. Wir können den Zugverkehr so kaum noch aufrechterhalten! Das ist weder den Fahrgästen noch den Mitarbeitenden zumutbar.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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