Deutschlan / Bonn / Bayern / Rosenheim – Im Bericht vom 2. April hat die Bundesnetzagentur die Postmarktdaten für das Jahr 2023 veröffentlicht und dabei Trends im Brief- und Paketbereich aufgezeigt.Dabei stellte man fest, dass immer weniger Briefe versendet werden aber warum ist das so?
Im Briefbereich setzte sich der Rückgang der Sendungsmengen fort: Mit 10,92 Milliarden beförderten Briefen wurde ein weiterer Rückgang im Vergleich zu 2022, in dem es noch 11,93 Milliarde waren, verzeichnet. Auch die Umsätze sanken auf 7,31 Milliarden Euro (2022: 7,87 Milliarden).
Im Paketbereich hingegen stieg die Zahl der beförderten Pakete um 2,54 Prozent auf 4,36 Milliarden, und der Umsatz wuchs um 4,24 Prozent auf 19,19 Milliarden Euro.
Der Rükgang lässt wahrscheinlich darauf zurückführen, dass die Briefe immer mehr durch Dierektnachrichten, wie E-mails, ersetzt werden. Der Onlinehandel hingegen nimmt stetig zu aufgrund dessen werden vorallem von Unternehmen immer mehr Pakete versendet.
(Artikel: Pressemitteilung Bundesnetzagentur/ Beitragsbild: Symbolfoto re)
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