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Bruckmühl: Auszeichnung “Fahrradfreundliche Kommune in Bayern”

von Links Robert Niedergesäß (Vorsitzender der AGFK Bayern), Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger, Bürgermeister Richard Richter, Anna Heimgartner und Andreas Wiese Copyright AGFK Bayern/Tobias Hase

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

29. Februar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Bruckmühl / München – Im Rahmen eines Festakts  in München erhielten acht Kommunen, darunter Bruckmühl, die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“. Staatsminister Christian Bernreiter übermittelte seine Grußworte in einer Videobotschaft.
 
 
Zu der gemeinsamen Veranstaltung der AGFK Bayern und des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr in der Scholastika, im Herzen Münchens, konnte Moderator Roman Roell rund 80 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden begrüßen. Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter übermittelte in einer Videobotschaft seine Grußworte: „Die Gemeinschaft der Kommunen, die sich für den Radverkehr einsetzen, wird immer stärker.
Die acht neu zertifizierten Kommunen wie Bruckmühl haben sich das Prädikat „Fahrradfreundlich“ redlich verdient, hieß es in der Laudatio. In den vergangenen  Jahren wurden Radwege angelegt und optimiert, ein Winterdienst für bestimmte Radwege aufgebaut und die Faszination „Fahrradfahren“ mit Aktionen wie „Fahr 50!“, Bürgermeister-Radltouren und Co. gesteigert. Seit Jahren ist Bruckmühl auch Spitzenreiter  bei den Landkreis-Kommunen  beim „Stadtradeln“ mit  tausenden erfahrenen Kilometern.  Alt und Jung sind dabei gleichermaßen begeistert bei der Sache. Radeln ist dabei in Bruckmühl Chefsache: Bürgermeister Richard Richter fährt beispielsweise zu all seinen Terminen innerhalb der Gemeinde mit dem Rad  und unternimmt Radltouren mit den Bürgern. „Kämpferin“ der ersten Stunde ist dabei im Rathaus Anna Heimgartner und künftig Andreas Wiese, als Koordinator und Organisator des Stadtradelns und Ansprechpartner in Sachen „Radfahren“ in Bruckmühl.
„Durch ihr aktives Engagement machen sie das Radfahren vor Ort besonders attraktiv“, so Bernreiter.  Als Verkehrsminister liegt mir das Thema am Herzen, denn wir wollen, dass immer mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen. Die Förderung des Radverkehrs ist deshalb ein zentraler Bestandteil der bayerischen Mobilitäts- und Verkehrspolitik.“
 
 
Zuwachs der Mitglieder
 
 
Vertreten wurde Bernreiter von Dr. Thomas Gruber, Ministerialdirektor und Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr. Die Festveranstaltung ist einer der Höhepunkte im Vereinsjahr der AGFK Bayern, zeigt sie doch das stetige Wachstum der Arbeitsgemeinschaft: Zum Jahresbeginn stieg die Zahl der Mitgliedskommunen von 119 auf 130. Damit ist die AGFK Bayern bundesweit einer der größten kommunalen Zusammenschlüsse für Radverkehrsförderung. „Der jährliche Zuwachs neuer Mitgliedskommunen zeigt den Bedarf, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Kommunen können auf ein großes Netzwerk zurückgreifen und von den Erfahrungswerten anderer Städte, Gemeinden und Landkreise profitieren. Die Angebote der AGFK Bayern unterstützen dabei, das Ziel „fahrradfreundliche Kommune“ schneller zu erreichen“, so Robert Niedergesäß, Vorsitzender der AGFK Bayern und Landrat des Landkreises Ebersberg in seiner Begrüßungsansprache.
Voraussetzung für eine dauerhafte Mitgliedschaft in der AGFK Bayern ist die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr verliehen wird. Im Prüfverfahren für die Auszeichnung werden die Kommunen nach einem einheitlichen Kriterienkatalog auf ihre Fahrradfreundlichkeit geprüft. Acht AGFK-Mitgliedskommunen haben sich dem anspruchsvollen Verfahren mit Erfolg unterzogen und dürfen von 2024 bis 2030 offiziell den Titel tragen: Die Städte Friedberg und Mindelheim, die Gemeinden Gmund am Tegernsee und Neuendettelsau, die Märkte Bruckmühl und Holzkirchen sowie die Landkreise Dingolfing-Landau und Erlangen-Höchstadt. Dr. Thomas Gruber und Robert Niedergesäß überreichten ihnen feierlich die Auszeichnungen. Insgesamt tragen den Titel „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ inzwischen 70 Kommunen. Die Auszeichnung ist ein Anreiz, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: von Links Robert Niedergesäß (Vorsitzender der AGFK Bayern), Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger, Bürgermeister Richard Richter, Anna Heimgartner und Andreas Wiese Copyright AGFK Bayern/Tobias Hase)
 

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