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Bürgerprotest in Berlin: Rosenheimer mit dabei

"Hand für Hand für unser Land" Demo in Berlin November 2024. Fotos: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. November 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Bayern – „Hand in Hand für unser Land“ sorgte im Frühjahr 2024 mit großangelegten Protestaktionen nicht nur in der Region Rosenheim für Schlagzeilen. Danach wurde es für einige Monate nach außen hin ruhig. Am gestrigen Samstag (23.11.2024) fand nun in Berlin am Brandenburger Tor eine weitere Demo statt, mit dabei auch Vertreter aus Rosenheim.

"Hand für Hand für unser Land" Demo in Berlin November 2024. Fotos: re

Die Demo fand vor dem Brandenburger Tor statt. Fotos: re

„Die Stimmung ist gut“, hat uns der Rosenheimer Unternehmer Markus Huber von der Bewegung „Hand in Hand für unser Land“ gestern aus Berlin geschrieben. Weit über 1000 Teilnehmer waren aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands teils auch mit Traktoren und Lastwagen angereist.  Mit dabei vor allem viele Mittelständler wie Handwerker, Unternehmer, Feuerwehrler, Lastwagenfahrer und Pflegekräfte. Ihre Probleme sind unterschiedlich. Was sie eint, ist die Unzufriedenheit mit der Politik. „Wir haben Probleme in der Pflege, bei der Rente, in der Wirtschaft, bei Kindern, in der Schule, im Mittelstand, Handwerk, Gastronomie und Logistik“, fasste ein Mitstreiter die Situation im Lande aus seiner Sicht zusammen. Anders als im Frühjahr dieses Jahres standen diesmal keine Bauernverbände hinter dem Aufruf, dennoch waren auch einige Bauern in Eigeninitiative vor Ort.

"Hand für Hand für unser Land" Demo in Berlin November 2024. Fotos: re

Lastwagen auf dem Weg zur Demo. 

Die Demonstration in Berlin verlief nach unseren Informationen friedlich.  Die Organisatoren hätten sich aber noch mehr Unterstützung erhofft.  Erwirkt werden sollte mit der Aktion, dass die Bewegung „Hand in Hand für unser Land“ Redezeit im Bundestag bekommt. „Wenn ein Herr Selenskyi und eine Frau Thunberg dort sprechen dürfen, sollte das doch auch für deutsche Bürger möglich sein“, meinte Markus Huber im Gespräch mit Innpuls.me im Vorfeld (wir berichteten). Ob dafür nun ein Angebot von der Politik kommt, scheint aber eher unwahrscheinlich.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: re)

 

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