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Bundespolizei München bei mehreren Einsätzen gefordert

Symbolfoto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. Dezember 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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München / Dachau – Am Dienstag (9.12.2025) war die Bundespolizei München bei mehreren Einsätzen im Stadt- und Regionalbereich tätig. Zwischen München und Dachau kam es zu einer Auseinandersetzung in einem Regionalzug, am Hauptbahnhof München wurden eine gesuchte Person festgenommen und ein Zugbegleiter angegriffen.

Fahndungserfolg am Hauptbahnhof

Gegen 1 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Münchner Hauptbahnhof einen 31-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) wegen Hehlerei vorlag. Da er die geforderte Summe von 2.340 Euro nicht zahlen konnte, muss er nun 156 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim verbüßen.

Körperliche Auseinandersetzung im RE16

Ebenfalls gegen 1 Uhr geriet es im Regionalexpress RE16 zwischen München und Ingolstadt zu einem Streit zwischen zwei Deutschen (29 und 35 Jahre). Aus dem verbalen Konflikt entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, weshalb der Zug im Bahnhof Dachau angehalten wurde. Zugbegleiter und Bundespolizei trennten die Männer. Der 35-Jährige erlitt leichte Schürfwunden, lehnte jedoch ärztliche Versorgung ab. Nach Abschluss der Maßnahmen erhielten beide Beteiligten einen Platzverweis; der Zug konnte seine Fahrt erst 30 Minuten später fortsetzen. Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Angriff auf Zugbegleiter am Hauptbahnhof

Gegen 15 Uhr kontrollierte ein 42-jähriger Zugbegleiter der RB6 einen Fahrgast am Münchner Hauptbahnhof. Unvermittelt soll der bislang unbekannte Mann den Mitarbeiter angegriffen und dabei dessen dienstliches Smartphone beschädigt haben. Der Täter flüchtete über die Gleise in Richtung Holzkirchener Flügelbahnhof. Daraufhin wurden die Gleise am Hauptbahnhof kurzzeitig gesperrt. Trotz Fahndungsmaßnahmen konnte der Mann nicht mehr gestellt werden. Der Zugbegleiter blieb unverletzt.
Die Bundespolizei ermittelt weiterhin in allen Fällen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

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