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Bundespolizei reanimiert am Gleis in München 57-jährigen mit Herzstillstand

Symbolfoto Bundespolizei, zeigt Bundespolizisten mit Defibrillator.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Februar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Beamte der Bundespolizei reanimierten Montagmorgen (26. Februar) am Gleis 26 des Münchner Hauptbahnhofes einen 57-Jährigen, der einen Herzstillstand erlitten hatte. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 10 Uhr teilte die 3-S Zentrale der Deutschen Bahn mit, dass am Gleis 26 eine Person am Boden liegt. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei schnappten sich den Erste-Hilfe-Rucksack der Wache und liefen zu dem Mann. Nachdem er in die stabile Seitenlage gebracht worden war, bauten die Beamtinnen und Beamten einen Sichtschutz auf und veranlassten eine Gleissperrung am Bahngleis 25/26 für die Durchführung der Rettungsmaßnahmen und um die Persönlichkeitsrechte des Mannes zu wahren. Als die Person blau anlief, kein Puls mehr spürbar war, begann ein 29-jähriger Bundespolizist mit der Reanimation durch eine Herzdruckmassage. Nach Eintreffen der Rettungssanitäter übernahmen diese die weitere Behandlung. Noch im Rettungswagen stellte sich ein selbstständiger Kreislauf ein. Der Österreicher, der im Landkreis Miesbach wohnhaft ist, wurde in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Gegen Mittag erreichte die Beamten die Mitteilung, dass der 57-Jährige stabil sei. Die Gleissperrung konnte ca. 15 Minuten später, nach Beendigung der Rettungsmaßnahmen, aufgehoben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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