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Bundespolizei verhaftet gesuchten Rumänen bei Grenzkontrollen

Die Bundespolizei hat an der A93 einen gesuchten Rumänen verhaftet. Der Mann muss voraussichtlich für die Dauer von 190 Tagen ins Gefängnis. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. Juli 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Für einen an der A93 verhafteten Rumänen ist das Jahr 2024 wohl schon „gelaufen“. Die Bundespolizei hat den mit zwei Haftbefehlen gesuchten Businsassen Mittwochnacht (10. Juli) im Rahmen der Grenzkontrollen auf Höhe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) gefasst. Er wird voraussichtlich bis Mitte Januar 2025 im Gefängnis bleiben müssen.

Bei der Überprüfung der Personalien des 33-Jährigen stellten die Bundespolizisten fest, dass sowohl das Amtsgericht in Augsburg als auch das Amtsgericht in Nürnberg 2023 jeweils einen Strafbefehl gegen den Mann erlassen hatte. Der eine umfasste eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro wegen Trunkenheit im Verkehr, der andere eine Geldstrafe von 1.350 Euro wegen Diebstahls.
Eigenen Angaben zufolge wollte der rumänische Staatsangehörige wieder nach Deutschland reisen, um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Über die erforderlichen finanziellen Mittel zum Zahlen der gerichtlich angeordneten Beträge verfügte er nicht. Ersatzweise hatte die Justiz eine 100- sowie eine 90-tägige Freiheitsstrafe festgelegt. Demnach wird der Rumäne die Haftdauer von insgesamt 190 Tagen erst Mitte Januar des kommenden Jahres verbüßt haben. Die Rosenheimer Bundespolizei lieferte ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau am Chiemsee ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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