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Bundespolizeidirektion München: 8 Italiener an Einreise gehindert

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ihr Ziel war die Fußball-EM, Spiel Italien gegen Kroatien in Leipzig. Doch die 8 Italiener hatten  kein großes Interesse an dem Fußballspiel. Viel mehr waren sie wohl auf Krawall aus. Darum wurde ihnen die Einreise bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) verweigert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Personalienüberprüfung der acht Insassen eines in Italien zugelassenen Fahrzeugs auf Höhe Kiefersfelden stellte sich heraus, dass drei von ihnen in der Vergangenheit im Zusammenhang mit einer Sportveranstaltung als Gewalttäter eingestuft worden waren. Ferner fanden die Bundespolizisten im Rahmen der Durchsuchung des im Wagen mitgeführten Reisegepäcks gleich mehrere Kleidungsgegenstände, die besonders zur Vermummung geeignet sind. In der Gesamtbetrachtung kamen die Beamten zu dem Schluss, dass die Italiener nicht primär wegen der anstehenden EM-Partie, sondern vielmehr zur Verabredung und Verübung von Gewalttaten in Richtung Leipzig unterwegs waren.

Die Rosenheimer Bundespolizei wies alle acht Personen nach Österreich zurück.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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