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Bundespolizisten als Viehhüter unterwegs

Tierischer Einsatz der Bundespolizei München am unsinnigen Donnerstag an der Bahnstrecke Grafing /Wasserburg

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Februar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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München / Grafing / Wasserburg – Tierischer Einsatz der Bundespolizei München am unsinnigen Donnerstag an der Bahnstrecke Grafing / Wasserburg: Schafe waren in Gleisnähe aus einem Gehe ausgerückt und aus Bundespolizisten wurden somit Viehhüter.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am „unsinnigen Donnerstag“ (8. Februar) betätigten sich – wie erst jetzt bekannt wurde – Bundespolizisten als Viehhüter. Schafe waren in Gleisnähe aus einem Gehege ausgerückt.
In Nähe der Bahnstrecke Grafing – Wasserburg waren bereits am Donnerstag mehrere Schafe einer Weide „entrückt“. Bundespolizisten konnten gegen 15 Uhr in Bahnnähe, bei Gleiskilometer 7.000, zwei Schafe sichten. Als sich die Beamten auf den Weg machten die Mufflons einzufangen, begaben sich diese selbständig in Richtung ihrer Weide und zurück ins Gehege.
Bei der anschließenden Kontrolle wurden Lücken im Zaun entdeckt, die die Vierbeiner nutzten, offensichtlich um mal etwas Anderes kennenzulernen.

Der Zugverkehr war nur kurzfristig zwecks Gleissperrung beeinträchtigt. Nach Feststellung eines Verantwortlichen sicherte dieser, ein 49-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Ebersberg, die Zaunlücken zunächst provisorisch. Die Beamten unterstützten mit Polizei-Absperrband. Den Besitzer erwartet nun voraussichtlich eine Kostennote im unteren dreistelligen Bereich für den „tierischen Polizei-Einsatz am unsinnigen Donnerstag“.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

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