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Bundestagswahl 2025: Der Tag nach dem Wahlsonntag

4 Wähler von hinten in den Wahlkabinen. Foto: re, ai-generiert

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Februar 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Landkreis / Bayern – Der Tag nach der Bundestagswahl 2025 offenbart Gewinner und Verlierer. Innpuls.me blickt auf die Endergebnisse im Wahlkreis Rosenheim und die vorläufige Mandatsverteilung für Bayern. 

Zu den klaren Gewinnern bei den Direktkandidaten zählt für den Wahlkreis Rosenheim Daniela Ludwig von der CSU. Sie kommt auf 40,9 Prozent (Plus 4,8 Prozent im Vergleich zu 2021). Freuen kann sich auch Leyla Bilge von der AFD mit 18,3 Prozent – was im Vergleich zur Bundestagswahl von 2021 ein Plus von sattes Plus von 10 Prozent bedeutet. Einen Zugewinn gab es zudem bei den Linken: Ates Gürpinar kommt auf 4,6 Prozent, bedeutet ein Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zur Bundestagswahl 2021. Andere Direktkandidaten wie Reka Molnar (SPD), Victoria Broßart (Grüne), Sepp Hofer (Freie Wähler) haben leicht verloren. Einen deutlichen Verlust musste die FDP im Wahlkreis Rosenheim hinnehmen mit Direktkandidat Marcus Moga. Es kam nur noch auf 2,9 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 waren es noch 9,3 Prozent.

vorläufiges Endergebnis für den Wahlkreis Rosenheim

So sieht das Wahlergebnis nach einem spannenden Wahlabend für den Wahlkreis Rosenheim aus. Grafik: Copyright Landratsamt Rosenheim

Mit dem vorläufigen amtlichen Ergebnis steht auch fest, wie viele Mandate im Bundestag auf Bayern entfallen: 101 von insgesamt 630 Mandate. Davon erhalten. laut aktueller Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik, die CSU 44, die AFD 22, die Grünen 13, die SPD 14 und die Linke 7 Sitze.

CSU in allen bayerischen Wahlkreisen vorne

In allen 47 bayerischen Wahlkreisen gab es bei den Erststimmen eine Mehrheit zugunsten der CSU.
Nach dem im Jahr 2023 geänderten Bundeswahlgesetz erhalten Bewerber einer Partei mit Erststimmenmehrheit nur dann ein Mandat, wenn das durch einen entsprechenden Zweitstimmenanteil ihrer Partei gedeckt ist. Nach der vorläufigen Sitzberechnung der Bundeswahlleiterin können 44 der 47 Bewerber der CSU mit Erststimmenmehrheit mit einem Mandat im 21. Deutschen Bundestag rechnen. In den Wahlkreisen München-Süd, Nürnberg-Nord sowie Augsburg-Stadt sind die drei Bewerber mit den geringsten Erststimmenanteilen, die nach der vorläufigen Berechnung kein Mandat im Bundestag erringen können. Bedeutet auch: die Rosenheimerin Daniela Ludwig (CSU) ist wieder drin.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info: Landratsamt Rosenheim / Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re, ai-generiert / Grafik: Landratsamt Rosenheim)

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