Rosenheim – Ein Benefiz-Fußballspiel zwischen dem FC Sternstunden und dem Verein „Athletes for Ukraine“ findet am morgigen Samstag, 4. Mai, im Josef-März-Stadion in Rosenheim statt.
„Die Vorbereitungen laufen bereits seit einigen Monaten“, sagt Jonah Werner, Pressesprecher des Vereins. Bereits in der Vergangenheit habe es Überlegungen gegeben, ein Benefizspiel in Rosenheim zu veranstalten, um Spenden für die Ukraine zu sammeln. Schnell sei klar gewesen, dass man den Sportbund Rosenheim als Unterstützer mit ins Boot holen will. Denn die beiden Vereine haben seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs eng zusammengearbeitet – sei es durch finanzielle Spenden oder aber die Bereitstellung der Busse, mit denen die Mitglieder des Vereins „Athletes for Ukraine“ in die Ukraine fahren konnten, um mit Sach- und Geldspenden direkt vor Ort zu helfen.
Bekannte Fußballspieler mit dabei
Das Team des Vereins „Athletes for Ukraine“ kann sich sehen lassen. So sind neben Trainerlegende Wolfgang Pichler auch Fußballprofi Tobias Schweinsteiger, der ehemalige deutsche Rennradfahrer Marcus Burghardt, Rennrodlerin Dajana Eitberger und der Biathlon-Trainer Ricco Groß Teil der Mannschaft. Auf der Seite des FC Sternstunden spielen unter anderem Christian Moser, Michael Niklas, Dieter Schönberger und Oliver Brüggen. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, so viele bekannte Sportler nach Rosenheim zu holen. Dadurch können wir das Thema wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken“, sagt Abuzar Erdogan, Dritter Vorsitzender des Sportbunds, der ebenfalls mitspielen wird.
Beginn der Veranstaltung ist um 12 Uhr. Um 14 Uhr findet ein Heimspiel des Sportbunds Rosenheim statt, um 16 Uhr tritt dann der FC Sternstunden gegen den Verein „Athletes for Ukraine“ an. Neben den sportlichen Höhepunkten gibt es auch Hüpfburgen sowie eine Tombola, bei der unter anderem signierte Trikots gewonnen werden können.
Eintritt und Getränke sind frei, um Spenden wird gebeten. Unterstützt wird die Veranstaltung von Auerbräu und Libella.
(Quelle: Pressemitteilung SB DJK Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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