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Chiemsee -Kasperltheater: „Ober-Kasperl“ Stephan Mikat erholt sich von Pechsträhne

Ersatz-Kasperlfiguren vom Chiemsee Kasperltheater. Foto: Copyright Stephan

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. Juli 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Prien / Landkreis Rosenheim – Stephan Mikat vom Chiemsee-Kasperltheater (Landkreis Rosenheim) hat eine Pechsträhne hinter sich. Zuerst vergaß er zwischen zwei Auftritten auf einem Parkplatz seinen Koffer mit den Kasperlfiguren und dann stolperte er auch noch über einen Teppich und riss sich eine Achillessehne. Aber jetzt geht es zum Glück wieder bergauf.

Diesen Schockmoment wird Handpuppenspieler Stephan Mikat wohl noch lange nicht vergessen. Mit Transporter und Bühnenanhänger war er vor gut einer Woche auf dem Weg zu einer Open-Air-Vorstellung im Hoftheater München. Mittags sollte es dann weiter nach Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) gehen, wo am späten Nachmittag eine Vorführung im Pfarrheim Schloßberg auf dem Programm stand.
Beim Aufbau in München fiel Mikat auf, dass sein Koffer mit dem Kasperl-Puppen nicht da war. Es folgte eine hektische Suche sowohl im Bühnenanhänger als auch im Transporter – ohne Erfolg. Der Koffer samt Puppen, Requisiten und allen Texten blieb verschwunden.
„In meinem Gehirn ratterte alles gleichzeitig durch. Ich rief ich alle Veranstalter an, bei denen ich am Vortag war und eine Kollegin, in der Hoffnung, dass ich mir vielleicht Puppen ausleihen könnte. Damit macht man sich um 9 Uhr morgens am Sonntag natürlich Freunde“, schmunzelt Stephan Mikat.

Die Rettung kam in Form von Mikats allererstem Stoff-Kasperl. „Der ist genau für so einen Fall immer mit an Bord, frei nach dem Motto: Hauptsache der Kasperl ist dabei“, so der Puppenspieler.  Außerdem lagen in seinem Transporter auch noch ein Teufel- Handpuppe herum, die bisher noch nie zum Einsatz kam, weil Mikat bisher der Meinung war, dass diese Figur vielleicht für die Kinder zu bedrohlich wirkt und ein Sepperl, der ebenfalls bisher kaum auf seiner Bühne zu sehen war, weil seine Tochter Denise immer lieber mit dem Hasen Mucki als Freund des Kasperls spielt.

Spontan „Ersatz-Ensemble“ zusammengestellt

Stephan Mikat überlegte nicht lange, sondern stellte aus diesen drei Akteuren spontan ein Ersatz-Ensemble zusammen. Der Auftritt in München war gerettet: „Es machte sogar richtig Spaß, einfach mal nur drauflos zu spielen und mit den Kindern zu interagieren. Dazu noch ein paar Seifenblasen und der künstliche Schneesturm und alle waren zu frieden“, freut sich Mikat. Und das Beste: Während der Vorstellung bekam er dann auch noch die erlösende Nachricht, dass seine Puppen gefunden und bereits unterwegs nach München waren. Die „Kofferübergabe“ fand an der Autobahn bei Weyarn statt und am Nachmittag beim Auftritt am Schloßberg lief dann alles wie geplant.

Kaum war dieses „Abenteuer“ überstanden, hatte das Schicksal für Stephan Mikat aber schon die nächste „Überraschung“ parat: Nur wenige Tage später stolperte er über einen Teppich und riss sich eine Achillessehne. Eine OP wurde fällig.
Doch nun ist der „Ober-Kasperl“ wieder auf dem Weg zur Besserung und startet nach einer kleinen gesundheitlichen Pause wieder voll durch. Am 19. Juli steht ein Auftritt in Großkarolinenprogramm auf dem Programm und am 20. Juli in Westerndorf St. Peter. Auch die ausgefallenen Termine versucht Stephan Mikat nachzuholen.  Das gesamte Programm findet Ihr auf der Homepage des Chiemsee-Kasperltheaters.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Copyright Stephan Mikat)

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