Rosenheim – Am kommenden Samstag, 26. August, startet das Rosenheimer Herbstfest. Dementsprechend groß ist heute der Trubel auf der Loretowiese. Es gibt noch einiges zu tun – und noch sind nicht alle Schausteller vor Ort. Hier aktuelle Impressionen.

Das Riesenrad nimmt schon deutliche Züge an. Aufgrund des neuen Holzanbaus „Johann Auer“ bei der Auerbräu-Festhalle scheint es uns heuer weiter herangerückt Richtung Kapelle. Damit muss sich auch der Standort für das nicht unumstrittene Pony-Karussell verschieben. Fotos: Innuls.me

Das Riesenrad ist zumindest schon mal klar erkennbar. Andere Fahrgeschäfte haben am heutigen Mittwochvormittag gerade erst zum Abladen begonnen und wieder andere sind noch gar auf der Loretowiese eingetroffen.

Die Achterbahn „Feuer und Eis“ führt durch eine heißkalte Phantasiewelt.

Mittendrin im gefühlten Chaos Klaus Hertreiter vom Wirtschaftlichen Verband. Er ist die Ruhe in Person, obwohl es für Außenstehende so aussieht, als könnte es bis zum Wienstart a bisserl eng werden. „Ich mache das ja nun auch schon einige Jahre“, schmunzelt er. Die Erfahrung hat ihn gelehrt, irgendwo hängt es immer und damit bleibt es auch heuer wieder bis zuletzt spannend, um dann bis zur Eröffnung wirklich alles steht und buchstäblich rund läuft.

Dieses Fahrgeschäft schaut auch schon mal optisch sehr vielversprechend aus.

Einige der Schausteller bringen dafür Höchstleistungen. Gerade noch waren sie beim Straubinger Gäubodenfest. Innerhalb nur eines Tages haben sie alles zusammengepackt und sind dann nach Rosenheim gefahren, um dort sofort wieder mit dem Aufbau zu beginnen. „Das ist ein Knochenjob“, weiß auch Klaus Hertreiter.

Letzte Handgriffe beim 9-D-Kino.

Dennoch ist bei denjenigen, die schon vor Ort sind, die Stimmung gut. Man merkt, sie alle freuen sich, wieder beim Rosenheimer Herbstfest dabei sein zu dürfen. Die Schausteller der 9D-Virtual Reality-Kinoanlage waren 2019 schon mal zu Gast in Rosenheim. „Das war super. Wir freuen uns, dass es heuer wieder geklappt hat;“ erzählen sie.  Der Vorteil dieses Wiesnvergnügens. Der Aufbau ist relativ schnell machbar. „Bereits nach zwei bis drei Stunden können wir an den Start gehen“.

Max Fahrenschon beim Aufbau der bei Kindern sehr beliebten „Bayern Rallye“. 

Deutlich länger braucht da Max Fahrenschon für seine „Bayern-Rallye“. „Wir benötigen für den Aufbau gut zwei Tage“, erzählt er. Seit 1997 gibt es bereits das nostalgische Kinderkarussell und davor war Fahrenschons Vater mit einem anderen Kinderkarussell ab den 1960er Jahren jedes Jahr an der gleichen Stelle mit dabei.

Das Wiesntor bekommt noch schnell am Sockel einen neuen Anstrich. 

Doch nicht nur für die Schausteller gibt es derzeit noch viel zu tun. Das Wiesntor bekam heute noch im Sockelbereich einen frischen Anstrich. In den Bierzelten wurden die Biertische aufgestellt und Blumenschmuck an den Balkonen angebracht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere aktuelle Bilder vom Wiesnaufbau: