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Der Naturschutz ruft: jetzt für Bundesfreiwilligendienst bewerben

Eine Glühbirne in der eine Pflanze wächst.

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

18. Juli 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Hilpoltstein / Bayern – Noch keinen Plan, wie es nach dem Abschluss weitergehen soll? Der bayerische Naturschutzverband LBV bietet mit einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) die Möglichkeit, die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium zu nutzen.

„In den LBV-Umweltbildungseinrichtungen können Interessierte praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufen im ‚grünen Bereich‘ sammeln“, sagt Magdalena Buckreus, Referatsleitung Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Umweltstationen des LBV bieten bayernweit Stellen in den Arbeitsfeldern Umweltbildung, Jugendarbeit, Artenschutz oder Öffentlichkeitsarbeit an. Für einen BFD beim LBV kann sich jede und jeder bewerben, der die allgemeine Schulpflicht abgeschlossen hat, also auch Studierende und Senioren.
Egal ob eine Pause nach der Schule, eine Orientierungsphase, um den passenden Job oder Studiengang zu finden, oder einfach etwas Gutes für die Natur tun: Der Freiwilligendienst beim LBV kann dafür das Richtige sein. In den verschiedenen Einsatzfeldern des LBV können Bundesfreiwillige berufliche Erfahrungen sammeln, neue Interessen finden und einen Beitrag zum Naturschutz leisten. „Ich habe mich nach meinem Lehramtsstudium für einen Bundesfreiwilligendienst im LBV entschieden“, sagt Bundesfreiwillige Sarah Bernhard von der LBV-Umweltstation Straubing. „Es ist ein sehr spannendes und bereicherndes Jahr, in dem ich viel über Natur und deren Schutz vor der eigenen Haustüre lernen konnte. In der Umweltbildung konnte ich gemeinsam mit Kindern die Natur neu entdecken und meine Begeisterung weitergeben. Diese Erfahrungen werden mich sicher auch beruflich begleiten“, betont Bernhard.
Besonders im Sommer gibt es in den Umweltstationen des LBV einiges zu tun. „Die Arbeit als Bundesfreiwillige in der LBV Umweltbildung bietet in erster Linie die Möglichkeit, sich selbst kennen zu lernen. Die Aufgaben sind so unterschiedlich, dass jeder sich mit seinen persönlichen Stärken einbringen und weiterentwickeln kann“, so Magdalena Buckreus. Die Bundesfreiwilligen unterstützen das Team bei der Durchführung von pädagogischen Bildungs- und Naturerlebnisveranstaltungen zu verschiedenen Themen. Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung von Social Media und Besucherlenkung gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Mitarbeit bei Ausstellungen und Messen, Landschaftspflegemaßnahmen und Bürodienst. „Fachliche Vorkenntnisse braucht es nicht. Jeder und jede sollte ein gewisses Interesse für die Natur mitbringen und offen gegenüber anderen Menschen sein“, so die Pädagogin.
Mehr Informationen: www.lbv.de/bundesfreiwilligendienst.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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