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Deutschkurse werden gefördert

Ukrainische Flagge im Hintergrund. Davor greifen je eine Hand eines Kindes, eines Erwachsenen und eines älteren Menschen ineinander.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Mai 2022

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Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Die Bildungskoordination im Landkreis Rosenheim erreichen vermehrt Anfragen zur Teilnahme an Deutschkursen für Geflüchtete aus der Ukraine. Hierzu teilt die Bildungskoordinatorin Katrin Röber mit, dass Geflüchtete mit einem ukrainischen Pass zum Beispiel an Erstorientierungs- oder auch Integrationskursen teilnehmen können. Diese werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.

In beiden Fällen müssen sich Interessierte selbst an einen beliebigen Kursträger vor Ort wenden. Diese können für die Geflüchtete einen entsprechenden Antrag zur Übernahme der Kosten für den Kurs sowie für Fahrtkosten stellen. Eine Entscheidung zur Übernahme der Fahrtkosten ist laut BAMF noch nicht gefallen, dennoch sollte jetzt bereits ein Antrag gestellt werden – auch, wenn ein Kurs bereits begonnen hat. Die Belege hierfür müssen gesammelt werden.
Die Erstorientierungs- und Integrationskurse haben unter anderem zum Ziel, die deutsche Sprache zu erlernen. Für einen Erstorientierungskurs reicht der Pass aus, für einen Integrationskurs brauchen die Geflüchteten zusätzlich eine sogenannte Fiktionsbescheinigung. Diese erhalten sie im Ausländeramt des Landkreises Rosenheim. Die Online-Registrierung zum Aufenthalt muss zuvor abgeschlossen sein. Dies ist online möglich unter www.landkreis-rosenheim.de. Hier werden auch die Öffnungszeiten des Ausländeramtes veröffentlicht.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

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