Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Der Kunstverein Bad Aibling eröffnete am gestrigen Sonntag eine Ausstellung mit Werken von Richard Lindl und Michael Königer im Alten Feuerwehrgerätehaus (Irlachstraße 5). Dahinter steckt eine neue Idee: Zum ersten Mal werden Werke eines regionalen und eines in größerer Entfernung lebenden Künstler gemeinsam in Szene gesetzt.
Werk von Michael Königer: Totenkopf als Sinnbild für die Vergänglichkeit des Menschen. Fotos: Hendrik Heuser
Michael Königer lebt in Rocksdorf im Landkreis Neumarkt und hat sein Atelier im 60 Kilometer entfernten Vohburg. Der Steinbildhauer aus der Oberpfalz interessiert sich für die Vergänglichkeit des menschlichen wie auch tierischen Seins. Schädel, Rippen, Bruchteile von Skeletten und Schnäbel arbeitet er aus Jura oder Auerkalk heraus. Metall kommt als stützendes Element zum Einsatz.
Den Aiblinger Richard Lindl kennt man in der Region als Theaterregisseur. Im Jahr 1977 gründete er den Verein „Theater Aibling“. 1996 kam der erste Computer in sein Haus und damit entdeckte er eine weitere Leidenschaft. Lindl erschafft Kunst nicht mit Pinsel und Farbe sondern mittels digitaler Werkzeuge und Filter Pixel für Pixel. Dabei entstehen surrealistische Werke.
Zu sehen ist die Ausstellung noch in der Galerie im Alten Feuerwehrhaus bis zum 9. April. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info Hendrik Heuser / Info: kunstverein-bad-aibling.de)
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info Hendrik Heuser / Info: kunstverein-bad-aibling.de)
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