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Diözesanrat tagt zum Thema Künstliche Intelligenz

Kardinal Reinhard Marx (Mitte) noch im Beisein von Bürgermeister Richard Richter (rechts) und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger (links) in das Goldene Buch der Marktgemeinde Bruckmühl ein. Foto: Silvia Mischi

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. März 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) befasste sich der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising bei seiner Frühjahrsvollversammlung in der Kulturmühle in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim).

Blick in vollbesetzten Festsaal der Kulturmühle Bruckmühl bei der Diözesanvollversammlung. Foto: Silvia Mischi

Blick in vollbesetzten Festsaal der Kulturmühle Bruckmühl bei der Diözesanvollversammlung. Fotos: Silvia Mischi

Unter dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt – KI verantwortungsvoll gestalten“ diskutierten rund 170 Delegierte aus Dekanatsräten und Verbänden. Auf der Tagesordnung standen außerdem Berichte des Diözesanratsvorsitzenden Armin Schalk und des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Mittags feierte Dekan Monsignore Schlichting mit den Delegierten einen Gottesdienst in der Pfarrkirche Herz Jesu. Abends wurde Hans Tremmel, von 2010 bis 2022 Diözesanratsvorsitzender, der Titel des Ehrenvorsitzenden des Diözesanrats verliehen.

Auch des kürzlich verstorbenen Alois Glück wurde gedacht

Die Vollversammlung eröffneten die Grußworte des Rosenheimer Landrats Otto Lederer, des Bürgermeisters von Bruckmühl, Richard Richter, des Vorsitzenden des Dekanatsrats Bad Aibling, Anton Daxenbichler, sowie Elke Zimmermann, Mitglied der Evangelischen Landessynode Bayern. Nach den Impulsvorträgen im Festsaal diskutieren die Teilnehmer und weitere Experten in Kleingruppen – in der ganzen Kulturmühle von der Empore über das Foyer, den Spiegelsaal und das Wohnzimmercafé bis hin zum Gewölbekeller verteilt – über Nutzen und Gefahren von KI in unterschiedlichen Bereichen der kirchlichen Arbeit und der Gesellschaft. Auch des kürzlich verstorbenen Alois Glück wurde gedacht. Kardinal Marx reiste, nachdem er dessen Requiem in München zelebriert hatte, am Nachmittag noch in Bruckmühl an.

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising ist die höchste Vertretung der Laien in der Erzdiözese und über die Pfarrgemeinde- und Dekanatsräte sowie die Verbände demokratisch gewählt. Die mehr als 200 Mitglieder des Diözesanrates treffen sich jeweils im Frühjahr und im Herbst zu ihren Vollversammlungen. Abschließend trug sich Kardinal Marx noch im Beisein von Bürgermeister Richard Richter und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger in das Goldene Buch der Marktgemeinde Bruckmühl ein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtmarketing Bruckmühl – Silvia Mischi / Beitragsbild, Foto: Silvia Mischi)
Text und Fotos: Silvia Mischi
BU Diözesan 1: Blick in den Festsaal der Kulturmühle bei der Diözesanvollversammlung.
BU Diözesan2: Kardinal Reinhard Marx (Mitte) noch im Beisein von Bürgermeister Richard Richter (rechts) und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger (links) in das Goldene Buch der Marktgemeinde Bruckmühl ein.

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