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Doppelte IHK-Bildungspartnerschaft

zeigt von links: Alois Plomer (Konrektor Realschule Brannenburg), Andrea Mühlberger (Anita), Franz Weiß (BTK-Geschäftsführer), Franziska Seebacher (BTK), Yvonne Steck (Bildungsberaterin IHK-Geschäftsstelle Rosenheim) und Frank Hommel (Lehrer Realschule Brannenburg)

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Februar 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Die staatliche Realschule Brannenburg baut ihre Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft weiter aus und hat zwei neue IHK Bildungspartnerschaften geschlossen: In Zukunft wird die Dientzenhofer-Schule bei der Berufsorientierung für ihre Schüler mit der im Ort ansässigen Anita Dr. Helbig GmbH sowie der BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH in Raubling zusammenarbeiten.

Die Kooperation der Schule mit den beiden Unternehmen sieht unter anderem geplante Betriebsführungen, Praktika sowie Bewerbungstrainings für die Jugendlichen vor. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Netz an Bildungspartnerschaften mit den beiden Betrieben aus der Region weiter ausbauen können“, sagt Alois Plomer, Konrektor der Dientzenhofer-Schule. Die Schule pflegt bereits mit vier weiteren Unternehmen eine Zusammenarbeit in Fragen der Berufsorientierung. „Dank der Bildungspartnerschaften bekommen unsere Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag heimischer Unternehmen, in die große Vielfalt an Ausbildungsberufen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung. Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert.“
Auch die Brannenburger Anita Dr. Helbig GmbH ist bereits IHK Bildungspartner. „Für uns als regional vernetztes und verwurzeltes Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen sehr wichtig. Daher freuen uns wir uns sehr über unsere zweite Bildungspartnerschaft“, erklärt Andrea Mühlberger, bei Anita zuständig für die Ausbildung. „Die Zusammenarbeit gibt uns nicht nur die Gelegenheit, unsere Ausbildungsangebote vorzustellen, sondern auch zu erfahren, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen, was sie am Berufsleben interessiert sowie welche Fragen sie zum Start ins Berufsleben haben. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr.“

Realistische Einblick in das
Berufsleben geben

Für BTK ist die Zusammenarbeit mit der Realschule Brannenburg die erste IHK
Bildungspartnerschaft. „Die Schüler von heute sind die Arbeitskräfte von morgen. Daher arbeiten wir gerne intensiv mit den Schulen zusammen und infolge der Bildungspartnerschaft nochmals intensiver mit der Realschule in Brannenburg. Wir zeigen den Jugendlichen die spannenden Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Logistikwelt und in unserer Region. Bei der Suche nach dem eigenen Traumjob helfen unsere realistischen Einblicke in das Berufsleben. Dazu wollen wir im Rahmen der Bildungspartnerschaft beitragen“, betont BTK-Geschäftsführer Franz Weiß.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen
interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 – 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de Weiterführende Infos gibt es unter online unter ihkmuenchen.de/bildungspartner.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK, zeigt von links: Alois Plomer (Konrektor Realschule
Brannenburg), Andrea Mühlberger (Anita), Franz Weiß
(BTK-Geschäftsführer), Franziska Seebacher (BTK), Yvonne Steck
(Bildungsberaterin IHK-Geschäftsstelle Rosenheim) und Frank Hommel (Lehrer Realschule Brannenburg)

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