Rosenheim – Am morgigen Montag, 6. Februar, kreist am Rosenheimer Salzstadel eine Drohne, die Gebäudeoberflächen und Fassaden aufnehmen wird. Die Aufnahmen mitsamt den Oberflächendaten (Holz, Glas, Beton, etc.) fließen in ein 3-D-Simulationstool. Dadurch soll berechnet werden, wie sehr sich die Fassaden und der Platz aufheizen. Aus dem Ergebnis will die Stadt für die Zukunft Empfehlungen ableiten, wie Oberflächen gestaltet werden müssen, um negative Klimaeffekte abzuwenden.
Die Privatsphäre der Anwohner wird dabei, laut Pressemitteilung der Stadt Rosenheim, gewahrt. Beim Drohnenflug zufällig aufgenommene Personen werden automatisch gepixelt. Die Drohnenaufnahmen sind Teil des „BUOLUS-Forschungsprojektes“ der Stadt Rosenheim, des Fraunhofer Instituts für Bauphysik IBP, des Instituts für Akustik und Bauphysik IABP der Universität Stuttgart sowie von Industriepartnern zur Anpassung an den Klimawandel und zum Erhalt der Lebensqualität in Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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