Miesbach / Landkreis Rosenheim – Wer am Samstag, 18. Oktober, rund um Miesbach und Großpienzenau Drohnen am Himmel sieht, muss sich keine Sorgen machen: Es handelt sich um eine geplante Übung mehrerer Einsatzkräfte.
Hintergrund ist ein gemeinsames Training von Polizei, Feuerwehr, Bergwacht, Wasserwacht, Johannitern und dem Technischen Hilfswerk. Rund 100 Teilnehmer treffen sich an diesem Tag, um sich über den Einsatz sogenannter „Unbemannter Luftfahrtsysteme (ULS)“, also Drohnen, auszutauschen und praktische Szenarien zu erproben.
Die Fluggeräte kommen bei Rettungs- und Katastropheneinsätzen immer häufiger zum Einsatz – etwa bei der Suche nach Vermissten, bei Großschadenslagen oder zur schnellen Lageerkundung aus der Luft. Um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen zu verbessern, stehen am Vormittag Fachvorträge zu rechtlichen, technischen und organisatorischen Fragen auf dem Programm.
Am Nachmittag werden die gewonnenen Erkenntnisse dann praktisch umgesetzt: Im Raum Miesbach und Großpienzenau steigen mehrere Drohnen auf, um gemeinsame Einsatzübungen durchzuführen.
Organisiert wurde der Termin vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd, das mit der Mitteilung betont, dass die Drohnenflüge Teil einer Übung sind – und kein Grund zur Beunruhigung besteht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)


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