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Einbruch am Ostbahnhof: Reinigungskraft stoppt Beutezug

Ostbahnhof. Foto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. Februar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Einbruch in einem Laden am Münchner Ostbahnhof: Ein 36-jähriger, dessen Staatsangehörigkeit derzeit noch unklar ist, versuchte in die Kasse zu greifen. Ein 67-jähriger türkischer Reiniger stoppte den Beutezug.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Dienstagnacht (27. Februar) verschaffte sich ein 36-Jähriger unberechtigt Zutritt zu einem Versorgungsgeschäft am Münchner Ostbahnhof. Als er versuchte in die Kasse zu greifen, stellte ihn ein 67-jähriger Angestellter, der dabei war die Räumlichkeiten zu reinigen. Gegen 1:30 Uhr schob der 36-Jährige die unverschlossene Schiebetür des Geschäftes auf und trat ein. Zu diesem Zeitpunkt war lediglich der 67-jährige türkische Reiniger in den Räumlichkeiten, befand sich jedoch in einem Hinterzimmer. Er nahm Geräusche wahr und konnte den Eindringling dabei beobachten, wie er versuchte sich Zugang zur Kasse zu verschaffen. Daraufhin stellte er ihn zur Rede.
Der 36-Jährige floh durch die Hinterräume, wo er durch zwischenzeitlich alarmierte Bundespolizeikräfte gestellt werden konnte. Zur weiteren Bearbeitung nahmen die Polizisten den wohnsitzlosen Mann, dessen Staatsangehörigkeit unklar ist, mit zur Wache am Ostbahnhof. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Ermittlungen wegen versuchten besonders schweren Fall des Diebstahls und Hausfriedensbruch wurden eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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