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Einbruch in Österreich – Verfolgungsfahrt bis Bad Feilnbach

Blaulicht

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. August 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Österreich / Bad Feilnbach-Landkreis Rosenheim – Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Vorderthiersee in Österreich flüchteten die Täter mit einem Pkw über die bayrische Grenze in Richtung Bayrisch Zell. Der Alfa Romeo wurde auf bayerischer Seite in Au bei Bad Feilnbach nach waghalsiger Flucht gestellt und die in alle Richtungen zu Fuß flüchtenden Täter weiterverfolgt. Im Laufe der intensivierten Fahndungsmaßnahmen, unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers und Diensthunden, konnten vier dringend Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden auf deutscher sowie österreichischen Seite laufen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagabend (02. August 2024) meldeten gegen 20 Uhr Nachbarn den Einbruch in ein Einfamilienhaus in Vorderthiersee in Österreich. Die Mitteiler konnten der österreichischen Polizei Teile des Kennzeichens des vom Tatort flüchtenden Pkw Alfa Romeo nennen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, auf österreichischer wie auf deutscher Seite, konnte der Fluchtwagen im Bereich Hausham, Landkreis Miesbach, von Kräften der Grenzpolizeiinspektion Raubling gesichtet und im Anschluss von zahlreichen Kräften verfolgt werden. Nach risikoreicher Flucht und etlichen Verkehrsverstößen wurde der Wagen in Au bei Bad Feilnbach gestellt und die in alle Richtungen zu Fuß flüchtenden Täter weiterverfolgt.
Zunächst konnten zwei männliche Personen im Rahmen der weiteren fußläufigen Flucht vorläufig festgenommen werden. Im Laufe der intensivierten Fahndungsmaßnahmen unter Zuhilfenahme zahlreicher umliegender Polizeidienststellen, eines Polizeihubschraubers und Diensthunden, konnten schließlich zwei weitere dringend Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Alle vier dringend Tatverdächtigen sind chilenische Staatsangehörige im Alter zwischen 19 und 33 Jahren.

Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden dauern weiter an. Zeugen der Verkehrsverstöße oder möglicher Verkehrsgefährdungen im Rahmen der Flucht der Tatverdächtigen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025 / 299-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild. Symbolfoto re)

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