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„Energiepreise dürfen nicht zur Armutsfalle werden“

Heizung

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

18. August 2022

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Berlin / Bayern  – Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte heute ein drittes Entlastungspaket an. Zugleich soll die Mehrwertsteuer auf Gas vorübergehend abgesenkt werden. Der Bund der Selbständigen Bayern (BDS) begrüßt diesen Schritt, fordert aber auch, die Senkung auf weitere Energieträger auszuweiten.

Die Mehrwertsteuer auf Gas soll befristet bis 2024 von 19 Prozent auf sieben Prozent fallen. Mit dem Schritt würden die Gaskunden insgesamt deutlich stärker entlastet als sie durch die staatliche Gasumlage belastet würden. Er erwarte von den Unternehmen, dass sie die Steuersenkung eins zu eins an die Verbraucher weitergäben, sagte der SPD-Politiker.
Der Hauptgeschäftsführer des BDS Bayern, Michael Forster begrüßt diesen Schritt. Gleichzeitig fordert er aber, dass dies auch analog für weitere Energieträger erfolgen müsse. „Im Rahmen der Energieknappheit haben sich auch Strom oder der Bezugspreis für Holzpellets massiv verteuert. Die Energiepreise dürfen nicht zur Armutsfalle werden.“
(Quelle: Pressemitteilung BDS Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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