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Erfolgreiche Feuerwehr-Leistungsprüfung bei Wind und Wetter

17 Haslacher Feuerwehrmänner traten zum Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ an und wurden am Ende für ihren Leistungsstand belohnt. Sie trotzten bei der Vorbereitung und am Prüfungsabend Wind und Wetter. Foto: Kreisfeuerwehrverband Trausntein

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

6. Oktober 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Haslach / Landkreis Traunstein – Es waren drei mitunter nasse Wochen, an denen sich die 17 Aktiven der Feuerwehr Haslach (Landkreis Traunstein) an acht Übungsabenden in etlichen Übungsstunden auf die Prüfung zum „Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung“ vorbereitet haben.

17 Haslacher Feuerwehrmänner traten zum Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ an und wurden am Ende für ihren Leistungsstand belohnt. Sie trotzten bei der Vorbereitung und am Prüfungsabend Wind und Wetter. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

17 Haslacher Feuerwehrmänner traten zum Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ an und wurden am Ende für ihren Leistungsstand belohnt. Sie trotzten bei der Vorbereitung und am Prüfungsabend Wind und Wetter. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Zwei Gruppen der Feuerwehr traten vor wenigen Tagen vor den Schiedsrichtern des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein an, um ihren Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen – eine Gruppe kam sogar fehlerfrei durch die Prüfung.
„Es waren schon einige Abende dabei, an denen uns das Wetter mit viel Regen versorgt hat“ erzählt Stefan Breitling, 2. Kommandant. Er ergänzt augenzwinkernd, „aber genau diese Wetterverhältnisse sorgen häufig für die Unfälle, und so war das nasse Wetter ein kleiner Bonus für unsere Einsatzvorbereitung“.
Hinter einer erfolgreichen Prüfung steckt insbesondere für den Ausbilder Stefan Lohwieser im Vorfeld jede Menge Arbeit. „Die Richtlinie der staatlichen Feuerwehrschule ist mittlerweile über zehn Jahre alt und unser Löschfahrzeug verfügt teilweise über Ausrüstung, die bei der Ausarbeitung der Vorgaben noch nicht auf den Fahrzeugen vorhanden waren“, erklärt er. Deshalb mussten einige kleinere Anpassungen an die Situation vor Ort eingebaut und durchgeführt werden.

Nächtlicher Verkehrsunfall mit einklemmter Person als Übungsszenario

Die Kernaufgabe dieser Variante des Leistungsabzeichens ist ein angenommener nächtlicher Verkehrsunfall mit einem PKW, bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Für die Prüflinge bestand der Auftrag, innerhalb von vier Minuten die Menschenrettung samt Verkehrsabsicherung, Ausleuchten, Brandschutz und dem Einsatz von Technischen Geräten durchzuführen.
Nach jeweils rund 40 Minuten konnte das Schiedsrichter-Team, bestehend aus Kreisbrandmeister Albert Rieder sowie den beiden Schiedsrichtern Andreas Strohmayer und Andreas Scheibleger, des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein den jeweiligen Gruppen eine erfolgreiche Prüfung attestieren. „Wir dürfen uns heute über zwei sehr gute Prüfungsergebnisse freuen und allen Teilnehmern zum Erfolg gratulieren“, betonte Albert Rieder bei der Abschlussbesprechung.
Zum Abschluss der Prüfung wurden die Abzeichen an Fabian Rückerl in Gold-Grün (Stufe 5), Klaus Kropp und Stefan Lapper in Gold-Blau (Stufe 4) überreicht. Stefan Breitling, Markus Egger, Gerhard Lohwieser, Stefan Lohwieser, Stephan Maaßen, Jakob Schillinger, Sebastian Schuhbeck und Ferdinand Wernberger durften das goldene Abzeichen (Stufe 3) in Empfang nehmen. Florian Kropp wurde „Silber“ für die Stufe 2 übergeben. Julian Dörner, Andreas Gehlker, Kilian Küblböck, David Mehringer, Raphael Osenstätter erhielten in der Stufe 1 das Abzeichen in Bronze.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

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