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Ermäßigte Parkgebühren auf der Loretowiese in Rosenheim für alle Pendler?

Viele freie Parkplätze auf der Loretowiese in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. März 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Seit Einführung der Parkgebühren auf der Loretowiese in Rosenheim ist die Auslastung dort meist nur noch gering (wir berichteten). Dies könnte sich ändern, wenn es für einen Antrag der CSU-Stadtratsfraktion „grünes Licht“ gibt. Sie setzt sich jetzt für ermäßigte Parkgebühren für alle Pendler auf der Loretowiese ein.

Die Einführung der Bewirtschaftung der Loretowiese sorgte bereits im Vorfeld für viel Diskussionsstoff. Es wurden sogar zweit Petitionen dagegen gestartet: Vergeblich: Am Schluss gab es vom Stadtrat ein „Ja“ mit 33 zu 11 Stimmen. „Die CSU hat die Einführung von Parkgebühren auf der Loretowiese von Anfang an kritisch gesehen. Leider konnten wir diese nicht verhindern, weil es im Stadtrat keine Mehrheit dafür gab“, meint der Rosenheimer CSU-Fraktionsvorsitzende Herbert Borrmann dazu rückblickend.

Stadtverwaltung erhoffte sich Mehreinnahmen

Die Stadtverwaltung erhoffte sich durch die Parkgebühren für die rund 650 Stellplätze auf der Loretowiese Mehreinnahmen von etwa 520.000 Euro jährlich.
Doch damit schaut es nicht sehr gut aus. Denn seit Einführung der Parkgebühren im April 2024 schaut es auf der Loretowiese an vielen Tagen des Jahres ganz schön leer aus.
Ungenutzte Parkflächen brachliegen zu lassen, ist aber nach Meinung der Rosenheimer CSU-Stadtratsfraktion keine Lösung auf Dauer. Darum fordert sie nun in einem Antrag an die Stadtverwaltung, das Parken auf der Loretowiese für Pendler zu vergünstigen – analog zu den bereits bestehenden Konditionen für Klinikmitarbeiter. „Die Stadt kann es sich nicht leisten, große Parkflächen ungenutzt zu lassen, während Arbeitnehmer händeringend nach bezahlbaren Parkmöglichkeiten suchen. Gerade Pendler, die keine praktikable ÖPNV-Alternative haben, sind auf das Auto angewiesen. Durch vergünstigte Parktarife könnten wir bestehende Kapazitäten optimal nutzen, ohne den Parkdruck auf andere Stadtteile zu verlagern“, so Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann (CSU).

Auch auf dem Kaiserbad-Parkplatz sollen Pendler vergünstigt parken können

Neben der Loretowiese sieht die CSU-Stadtratsfraktion auch im Kaiserbad-Parkplatz gleich gegenüber eine weitere geeignete Fläche, die mit vergünstigten Konditionen speziell für Pendler besser genutzt werden können: Die Rosenheimer CSU-Stadtratsfraktion erhofft sich durch eine derartige Regelung eine Entlastung der Arbeitnehmer. Außerdem könnte, nach ihrer Meinung, der Arbeitsstandort Rosenheim dadurch gesichert, die lokale Wirtschaft unterstützt und die Innenstadt belebt werden. 

So soll das vergünstigte Parken überwacht werden

Sollte der Vorschlag der CSU-Stadtratsfraktion tatsächlich auf breite Zustimmung in Stadtverwaltung und Stadtrat stoßen, gibt es sogar schon Ideen, wie sich das vergünstigte Parken für Pendler überwachen ließe. Mittels Antrag müssten Arbeitgeber gegenüber der Stadt bestätigen, dass der betreffende Pendler tatsächlich bei ihm beschäftigt ist. Für die Abrechnung soll dann die App Parkster genutzt werden.
Die CSU fordert eine schnelle Umsetzung ihre Antrags. „Die Fakten liegen auf dem Tisch, die Umsetzung wäre einfach. Jetzt braucht es nur noch den politischen Willen endlich zu handeln“, so Herbert Borrmann.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

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