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Erneut Schlägerei im Rosenheimer Salingarten

Salingarten

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. November 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Erneut kam es im Rosenheimer Salingarten  zu einer Schlägerei. Am vergangenen Samstag (9.11.2024) war ein kleines Taschenmesser Auslöser der Streitigkeiten (wir berichteten), am gestrigen Sonntag (10.11.2024) ging es nun um eine Tasche. 
Beteiligt an dem Streit waren, nach den Angaben der Polizei, vier Frauen. Dabei ging es um eine Tasche. Jeder der vier  Damen war wohl der Auffassung, dass diese ihr Eigentum ist.

In Hand und Finger gebissen

Der Streit eskalierte und die Frauen fingen an, wahllos sich gegenseitig zu schlagen. Eine 22-jährige Rosenheimerin biss dabei einer 40-jährigen und einer 34-jährigen, beide aus Rosenheim, in die Hand beziehungsweise Finger.
Eine 20-jährige erlitt Prellungen und Schürfwunden aufgrund mehrerer Schläge im Gesicht- und Kopfbereich.
Die vierte Beteiligte, eine 33-jährige aus Rosenheim, gab an, nicht verletzt worden zu sein. Die Schlägerei wurde mit lauten, beleidigenden Schreien untermauert.‘
Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen. Alle Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss. Auf eine medizinische Versorgung verzichteten die vier Damen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

1 Kommentar

  1. Man kann fast schon sagen: “ und wöchentlich grüßt der Salingarten ! “ – leider sind die positiven Meldungen äußerst dünn gesät 😞 .
    Bänke und Holzliegen aufstellen war wohl der falsche Ansatz, den Salingarten aufzuwerten. Gewalt, ob mit Messer oder Faust hat im Lauf des vergangenen Jahres doch eher zugenommen! Vielleicht sollten sich die Stadtoberen mal von unserem Freund und Helfer beraten lassen, welche Methoden besser greifen könnten!

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