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Erste Hilfe bei Hund und Katze

Kleiner Hund und kleine Katze machen zusammen ein Schläfchen. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. Oktober 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ein spitzer Stock im Wald, ein Insektenstich oder zu wildes Spielen: Im Alltag mit Hund und Katze kommt es immer mal zu kleinen Verletzungen, selten auch zum plötzlichen Notfall. Wer als Halter auf eine solche Situation vorbereitet ist und ruhig bleibt, kann schnell Abhilfe schaffen.

Erste Hilfe ist immer dann wichtig, wenn Schmerzen gelindert werden sollen oder eine akute Gefahr für die Gesundheit oder sogar das Leben des Vierbeiners besteht. Klassische Situationen sind:

  • Verletzungen durch Unfälle, Biss- oder Schnittwunden
  • Vergiftungen, etwa durch Pflanzen, Medikamente oder Haushaltsmittel
  • Insektenstiche, allergische Reaktionen oder Schwellungen
  • Kreislaufprobleme, Atemnot oder Bewusstlosigkeit
  • Verschlucken von Fremdkörpern
Was Tierhalter tun können

„Ein kühler Kopf ist in einer Krisensituation zentral“, erklärt Dr. Petra Sindern, Erste Vizepräsidentin des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte (bpt) und Inhaberin einer Kleintierpraxis. „Man sollte selbst ruhig bleiben und versuchen, das Tier zu beruhigen. Dabei sollte man sicherstellen, dass der Patient nicht aus Versehen vor Schmerz in die helfende Hand beißt. Hunden kann man kurz die Schnauze zubinden, Katzen in einen Pulli oder ein Tuch wickeln. Danach kann man Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten. Die Grundprinzipien sind wie bei uns Menschen: Wunden reinigen und mit einem Verband schützen, Schwellungen vorsichtig kühlen oder eine Zecke sicher entfernen. In Notfällen wie bei Vergiftungen, Atemnot oder starken Schmerzen sollte man aber nicht selbst experimentieren, sondern schnellstmöglich eine Tierärztin aufsuchen.“
Es ist menschlich, dass ein Tierfreund aufgewühlt und adrenalingeladen ist, wenn er seinen Vierbeiner leiden sieht. Dagegen hilft, wenn man im Vorfeld bereits üben konnte. Viele Tierarztpraxen oder Tierschutzorganisationen bieten regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für die Versorgung von Heimtieren an. Dort wird Haltern gezeigt, woran sie Probleme erkennen und wie sie ihr Tier behandeln können – auch in Extremsituationen, beispielsweise wenn Hund oder Katze bewusstlos werden.

Weiter beobachten und Tierarzt aufsuchen

Nachdem eine Wunde versorgt wurde, sollte man sein Heimtier unbedingt weiter beobachten. „Nicht jeder Notfall ist auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Wenn ein Tier sich plötzlich zurückzieht, nicht mehr frisst, stark hechelt oder andere Verhaltensauffälligkeiten zeigt, kann das auch auf innere Probleme hinweisen“, warnt die Tierärztin. „Es lohnt sich immer, einmal in der Praxis nachzufragen und den Fall zu schildern, sobald sich die Situation beruhigt hat. Lieber ein Anruf zu viel, als dass man zu spät handelt.“

Gut gerüstet: Die Heimtierapotheke für zu Hause

Zur Vorbereitung auf einen Notfall gehört auch eine kleine Hausapotheke, die individuell auf das Tier abgestimmt ist. Grundsätzlich sollte das Folgende immer verfügbar sein:

  • Medikamente: Mittel gegen Durchfall, Schmerzen und Fieber sollten vorhanden, aber unbedingt für die jeweilige Tierart zugelassen sein. „Medikamente für den Menschen sind ungeeignet oder sogar lebensgefährlich, da sie beim Tier ganz anders wirken können“, betont Dr. Sindern. Der Tierarzt kann entsprechende Mittel empfehlen.
  • Wundversorgung: Verbandsmaterial, sterile Einmalhandschuhe, Watte zum Abpolstern, Verbandschere, sterile Kochsalzlösung zur Wundreinigung, alkoholfreies Desinfektionsspray und entzündungshemmende Wundsalbe helfen im Ernstfall.
  • Pinzette: Wenn oberflächlich sitzende Fremdkörper entfernt werden sollen, ist eine Pinzette die erste Wahl. Im Zweifelsfall hilft der Tierarzt.
  • Digitales Fieberthermometer
  • Maulkorb als Beißschutz: Selbst ausgesprochen freundliche Hunde können zuschnappen, wenn sie Schmerzen haben.
  • Insekten- und Zeckenschutz: Spot-on-Präparate, Tabletten oder Spritzen und Halsbänder gegen Flöhe und Zecken schützen. Hat der Hund dennoch eine Zecke, muss diese so schnell wie möglich mit einer speziellen Zeckenzange oder einem Zeckenhaken gezogen werden.
  • Notfallkontakte: Telefonnummern von Tierarzt, Tierklinik und Giftnotruf sollten bereitliegen.
    Eine Übersicht mit den zentralen Giftnotruf-Nummern der einzelnen Bundesländer finden Interessierte auf Leben mit Heimtier, dem Service-Portal für Tierfreunde: https://www.leben-mit-heimtier.de/was-gibt-es-noch/wichtige-adressen/ IVH,
    (Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf (IVH / Beitragsbi

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