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Es blieb ruhig bei der Sicherheitskonferenz

Bundespolizistin von hinten am Schreibtisch vor Computerbildschirmen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

19. Februar 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am heutigen Sonntagmittag endet in München die Sicherheitskonferenz. Die Münchner Bundespolizei ist nach vorläufiger Bilanz mit dem Einsatzverlauf in ihrem Zuständigkeitsbereich, dem Gebiet der Bahnanlagen, sehr zufrieden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

In der Spitze befanden sich rund 300 Bundespolizisten zur Sicherheitskonferenz gemeinsam im Einsatz. Den Großteil stellten die Bundespolizeiabteilungen Bad Bergzabern (Rheinland-Pfalz) und Bayreuth.
„Unser Ziel, Reisenden in Münchens S-Bahnen, Bahnhöfen und Haltepunkten bestmögliche Sicherheit zu gewähren und bahnreisenden Demonstrationsteilnehmern eine sichere An- wie Abfahrt nach München – aber auch und zu den diversen Veranstaltungen zu ermöglichen, wurde erreicht. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften sowie unseren Sicherheitspartnern, wie dem Polizeipräsidium München und der Deutschen Bahn AG“, so Einsatzleiter Polizeioberrat Dr. David Parma.

30 Durchsuchungen
von Personen

Während des Einsatzes, zu dem jeweils auch der „Regeldienst“ zählt, kam es von Freitag bis Samstag (24 Uhr) zu 30 Durchsuchungen von Personen sowie in 25 Fällen von mitgeführten Sachen. Insgesamt wurden 500 Identitätsfeststellungen, 45 formlose Platzverweise und 37 Gefährderansprachen durchgeführt bzw. ausgesprochen. Zudem kam es zu zwei freiheitsentziehenden Maßnahmen, die aber nicht im Zusammenhang mit dem Einsatz zur Sicherheitskonferenz standen. Bei elf Fahndungstreffern konnten für Behörden unter anderem Aufenthalte ermittelt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

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