Rosenheim – Die Arbeit in Kindertageseinrichtungen bereichernd, kann manchmal auch negativen Stress verursachen. Deshalb organisierte das Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung zusammen mit der AOK einen eintägigen Workshop in Rosenheim, um die Selbstfürsorge der Fachkräfte zu stärken.
„Im Alltag mit Kindern leisten Pädagogen eine überaus wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft und ermöglichen allen Kindern eine gesunde Teilhabe und deren bestmögliche Entwicklung“, sagt Sabine Hilger, Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung der Stadt Rosenheim. Sie und ihre Kolleginnen der pädagogischen Fachberatung wissen aber auch, dass die Arbeit in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege herausfordernd ist und manchmal auch negativen Stress verursachen kann. Dennoch empfinden die Beschäftigten ihre Tätigkeit als bereichernd und sinnstiftend. Sie alle müssen in ihrem beruflichen Alltag jeden Tag die Balance zwischen Herausforderung und Überforderung finden.
Zur Unterstützung dieser Balance organisierte das Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung zusammen mit der AOK-Gesundheitskasse einen eintägigen Workshop, um die Einsatzfähigkeit der pädagogischen Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung zu erhalten und deren Selbstfürsorge zu stärken.
Die Referentinnen Veronika Westphal und Sabine Cimander gaben den Teilnehmern konkrete Übungen zum eigenen Energiemanagement an die Hand, um eine resiliente Grundhaltung zu entwickeln und um einen gesunden Umgang mit Stress in der beruflichen Praxis zu finden.
(Quelle Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim, zeigt von links: Franziska Forstmair, Fachberatung; Bettina Sewald, Fachberatung; Veronika Westphal, Referentin; Sabine Hilger, Leiterin Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung; Angelika Mayer, Fachberatung; Julia Kopp, Fachberatung; Sabine Cimander, Referentin)
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